2013

 

 

 

 

 
Weihnachtsfeier der DLRG OG. Atteln


Mit der Weihnachtsfeier am 21.12.2013 im geschmückten Pfarrheim endet die Saison der DLRG Ortsgruppe und bis zum Jahreswechsel stehen ein paar ruhige Tage an, bevor dann im Januar wieder die Schwimmfahrten beginnen.
An diesem Abend konnte der 1.Vorsitzende Franz-Heiner Möhring zahlreiche Mädchen und Jungen mit Ihren Eltern und Großeltern sowie die Jubilare und Rettungsschwimmer begrüßen.
Anwesend waren auch der 1. Vorsitzenden vom Bezirk Hochstift Paderborn Achim Sandmann und die Präsidentin vom Landesverband Westfalen Anne Feldmann aus Haltern am See. Sie übernahmen die Ehrung der Jubilare und Rettungsschwimmer und überreichten ihnen die Urkunden und Schwimmpässe.

Eine besondere Ehrung erhielt an diesem Abend der 1. Vorsitzende Franz-Heiner Möhring. Er wurde von der Präsidentin Anne Feldmann vom Landesverband Westfalen für seine 25 jährige Arbeit als Vorsitzender des Vereins und seinen unermüdlichen Einsatz für die DLRG geehrt und erhielt eine Ehrenurkunde und das Verdienstabzeichen in Gold.

Für die Musikalische Unterhaltung sorgten an diesem Abend Janina und Julia Werner mit Querflöte und Gitarre. Auch Maurice Cueiliette spielte noch einige Weihnachtslieder auf seiner Trompete. Beim Spielen und gemeinsamen Singen kehrte schnell eine weihnachtliche Stimmung ein. Im Anschluss bekam noch jedes Kind eine Tüte mit Süßigkeiten und zwei Eiskarten.

Bevor es dann zum Essen und dem gemütlichen Teil überging, bedankte sich der 1. Vorsitzende noch einmal bei allen Jubilaren, Rettungsschwimmern, Sponsoren und Gönnern die mit Geld oder Sachspenden den Verein unterstützen.

Die Jubilare und Rettungsschwimmer

von links nach rechts: Achim Sandmann Bezirksvorsitzender Hochstift Paderborn, Reinhard Meier, 10-jähriges Jubiläum, Viola Mathia, 10-jähriges Jubiläum, Till Uphoff den Schwimmschein in Gold und Juniorretter, Charlotte Uphoff Rettungsschein in Bronze, Kai Köhler Rettungsschein in Bronze, Juliane Uphoff Rettungsschein in Bronze, Amy Köhler Schwimmschein in Gold, Susanne Pietsch, 25-jähriges Jubiläum, Maria-Luise Müller 25-jähriges Jubiläum, die Präsidentin vom Landesverband Westfalen Anne Feldmann und der erste Vorsitzende DLRG OG. Atteln Ehrenabzeichen in Gold Franz-Heiner Möhring.

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17.12.2013

Schützenverein
Jungschützen

 

Generalversammlung der Jungschützen

Neben den üblichen Tagesordnungspunkten standen bei der Generalversammlung am 17.12.2013 die Neuwahlen im Mittelpunkt. Bis auf Michael Rosenkranz, der Hubert Drake als Verbindungsoffizier ersetzt, bleibt alles beim Alten.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal im Namen des Vorstandes bei Hubert für die gute Zusammenarbeit bedanken!"

Gruß,
Fabian Kutsche

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Vorweihnachtlicher Lichterglanz


Foto: Torsten Vahle

Auch in diesem Jahr stellt der Heimatverein wieder zahlreiche beleuchtete Weihnachtsbäume auf
und bereitet so weihnachtliche Vorfreude im Ort!

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Schwimmen in Bad Wünnenberg

Dienstags finden wieder die wöchentlichen Schwimmfahrten der DLRG OG Atteln
zum Hallenbad Bad Wünnenberg statt.
Abfahrt ist um 17.00 Uhr ab Buswendeplatz im Heck.

(Franz-Heiner Möhring)

 

 


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16.11.2013

Schützenverein

 

Proklamation zum Bezirkskönig

Am Samstag den 16.11. wurde Ansgar Ploß, im Zuge des Bezirksverbandstages in Haaren, zum Bezirkskönig des Bezirksverbandes Büren ernannt. Ansgar hatte seinerzeit beim Bezirksschießen in Essentho seine Konkurrenten mit 28 Ringen hinter sich gelassen.
Zunächst wurde die Königskette vom Bezirkspräses Martin Göke in der St. Vitus Kirche zu Haaren geweiht. Die Übergabe der Kette erfolgte dann durch den Bezirksbundesmeister Bruno Wiemers. Vor der Proklamation wurde der St.-Johannes Schützenbruderschaft Atteln die Standarte des Bezirksverbandes Büren übergeben. Diese wird vom Standartenträger Dirk Hofrichter ein Jahr lang bei allen unseren Ausmärschen mitgeführt.
Im kommenden Jahr, hat Ansgar nun die Chance, beim Bundesschützenfest in Kerkrade/Holland Bundeskönig zu werden.
(Ralf Möhring)

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03.10.2013


Heimatverein

 

 

Kartoffelfest des Heimatvereins


(Foto: Torsten Vahle)

Am 03. Oktober 2013 um 11.00 Uhr startete das Kartoffelfest des Heimatvereins Atteln am Acker neben dem Sportplatz. Alt und Jung kamen, um zu sehen, wie die Knollen mit dem historischen Roder aus der Erde befördert wurden. Dann wurde eifrig gesammelt und alle waren gespannt, wieviel die jeweilige Kartoffeltüte auf die Waage brachte. Die im Feuer gebackenen Erdäpfel schmeckten vorzüglich, egal ob mit oder ohne Dipp, und so konnte sich jeder noch vor Ort vom Geschmack und von der Qualität der Knollen überzeugen. Beim anschließenden Eggen des Feldes machte es den Kindern sichtlich Spaß ein paar Runden auf dem Trecker mitfahren zu können. Bestens auf den Winter vorbereitet wächst auf dem Feld im nächsten Jahr hoffentlich wieder etwas Leckeres.
(Margit Kanne)

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Die neuen Rettungsschwimmer der DLRG OG. Atteln

Unter Anleitung von Altschwimmmeister Franz-Josef Köhler absolvierten die Geschwister Uphoff mit Till den Jugendschwimmpass in Gold und den Juniorretter sowie die beiden Schwestern Charlotte und Juliane den Rettungsschwimmschein in Bronze.

Auch die Geschwister Köhler waren mit von der Partie.
Amy absolvierte den Jugendschwimmpass in Gold und ihr Bruder Kai den Rettungsschwimmschein in Bronze.

Es ist wichtig dass die Jugendlichen den Jugendschwimmpass und den Rettungsschein absolvieren.
Hat man diese Scheine erfolgreich abgeschlossen dienen sie nicht nur zur eigenen Sicherheit sondern auch in Notfällen Leben zu retten.

Das Lernziel ist Gefahren am und im Wasser, Selbstrettung und Fremdrettung in der Gruppe zu lernen und die Wiederbelebung an der Puppe zu üben.

In den Wintermonaten fährt die Ortsgruppe wieder jeden Dienstag um 17.00 Uhr ab Buswendeplatz „Im Heck“ nach Bad Wünnenberg zum Schwimmen, wo vom Seepferdchen bis hin zu den Rettungsscheinen geübt und auch die Prüfungen abgenommen werden.

Der Jugendschwimmpass in Gold und der Juniorretter können ab 10 Jahren
und der Rettungsschwimmpass in Bronze kann ab 12 Jahren abgenommen werden.

Auch Kinder und Jugendliche die nicht im Verein sind können an diesen Fahrten teilnehmen.

Erschreckend ist wie viele Kinder und auch Erwachsene in der heutigen Zeit noch nicht schwimmen können.

(Franz-Heiner Möhring)

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29.09.2013
 

Wanderung
Heimatverein und EGV




Bei bestem Wetter trafen sich etwa 30 Wanderer am Sonntag, 29. September 2013 beim Attelner Bäcker um bei der alljährlichen Wanderung von Heimatverein und Eggegebirgsverein dabei zu sein. Um 11:15 Uhr startete die Gruppe Richtung Husen. Vorm Ortseingang bogen wir rechts zum Blissenberg ab und hatten am Ende des Waldes bei der klaren Luft einen wunderschönen Blick bis nach Holtheim. In der Nähe von Dahls Heiligenhäuschen erwartete uns Manfred bereits mit dem Verpflegungswagen. Nach einer kurzen Rast ging es dann weiter durch das Riepental zur Burgscheune, wo der Abschluss mit gegrillten Würstchen stattfand. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter beim Kartoffelfest am 03. Oktober 2013 sich auch von seiner besten Seite zeigt.
(Margit Kanne)

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20.-22.09.2013


Heimatverein

 

Mit dem Heimatverein 3 Tage in Leipzig

Gut gelaunt machte sich am frühen Freitagmorgen ein Bus voller Heimatfreunde auf die Reise. So gut gelaunt, dass sie bereits nach etwa 300 Reisemetern wieder aus dem Bus stiegen! Warum? Das bleibt unser Geheimnis! Nach wenigen Minuten gelang es uns aber doch noch unser Dorf gen Osten zu verlassen, wie immer gut versorgt mit gefüllter Bäckertüte, Bier, Sekt und reichlich Schnäpschen! Nach einer sehr kurzweiligen Fahrt, über nagelneuen Autobahnen, vorbei am Kyffhäusergebirge mit Kaiser Wilhelms I.- Denkmal und einsam in der Gegend stehenden, ehemaligen Wachtürmen kamen wir gegen Mittag in unserem Zielort an.
Erster Programmpunkt: Stadtbesichtigung! Per pedes und in zwei Gruppen geteilt erfuhren wir in zwei Stunden viel Wissenswertes. Die sächsische Großstadt hat etwa 520.000 Einwohner. Schon im frühen zwölften Jahrhundert war Leipzig ein bedeutender Messestandort und das internationale Zentrum des Pelzhandels. Auch der Buchdruck und -handel spielt schon lange eine große Rolle. Außerdem befinden sich in Leipzig eine der ältesten Universitäten sowie die ältesten Hochschulen sowohl für Handel als auch für Musik in Deutschland

Nachdem wir so erste Eindrücke von der Stadt bekommen hatten, bezogen wir unser Quartier. Das `Westin Hotel´ liegt zentral, nur wenige Meter vom Hauptbahnhof und der Innenstadt entfernt. Es verfügt in 27 Etagen über 436 Zimmer aus denen man einen beeindruckenden Panoramablick hat. 2010 erhielt das `The Westin Leipzig´ den Business Diamond Award als bestes Businesshotel Deutschlands verliehen. Kurz gesagt: Es genügte unseren Ansprüchen!

Während der Stadtführung bekamen wir erklärt, dass der Kopf des jungen Goethe auf seinem Denkmal zur Universität schaut, seine Füße aber zu `Auerbachs Weinkeller´ weisen. Wir taten es ihm nach und aßen gemeinsam zu Abend in Auerbachs-Keller. Lecker und gemütlich war´s!


Nach dem Essen kamen wir an der geöffneten Nikolaikirche vorbei! In der herrlichen, weißen Kirche fand gerade ein Konzert zur Nacht statt. Wo wir schon mal da waren ...

Obwohl die Nikolaikirche allein der evangelischen Kirche gehört, wird das Kirchengebäude von beiden Konfessionen zur Feier der sonntäglichen Messe genutzt. Im Herbst 1989 war die Nikolaikirche zentraler Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in der DDR!

 


 

 

Am Samstag war Zeit zum ausschlafen oder zum genießen, z.B. im Schwimm- und Wellnessbereich des Hotels.

Nach dem Frühstück trafen wir uns um `dreiviertel Elf´am Bus und fuhren wenige Kilometer aus der Stadt. Wir besuchten den `Bergbau-Technik-Park´. Anschaulich wurde die Gewinnung, Veredelung und Nutzung der Naturressource Braunkohle erklärt und dargestellt. Bis in die 1990er Jahre wurden im Großtagebau Espenhaim 1,7 Milliarden Kubikmeter Erde bewegt und 566 Millionen Tonnen Kohle gewonnen. Auf einem Rundweg im Gelände präsentiert der Park authentisch und nachvollziehbar den kompletten Förderzyklus eines Tagebaubetriebes. Kernstück der Ausstellung sind zwei gewaltige Großgeräte aus dem Tagebau.


Der weitere Nachmittag stand zur freien Verfügung. Zeit zum bummeln und schoppen oder zum Museumsbesuch. Sehr zu empfehlen ist die kostenlose Dauerausstellung im `Zeitgeschichtlichen Forum´. Sie bietet einen chronologischen Rundgang durch die Geschichte von der deutschen Teilung über den Volksaufstand in der DDR 1953, den Bau der Berliner Mauer 1961 und die Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968 bis zur friedlichen Revolution und zur deutschen Einheit 1990. Unter den etwa 3.200 Exponate sind auch viele typische Altagsgegenstände der DDR-Bevölkerung zu sehen.

Am Abend hatte der größte Teil unserer Reisegruppe sehr viel Spaß bei den `Akademixern´ in der Kupfergasse. Das Programm hieß: "Ich bin normal - holt mich hier raus"!

Am darauf folgenden Morgen trafen wir uns bereits um `dreiviertel Zehn´mit gepackten Koffern am Bus. Zwei Punkte standen noch auf unserem Programmzettel. Zunächst ging es zum Völkerschlachtdenkmal.

Das Denkmal wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig errichtet und 1913 zum hundertsten Jahrestag eingeweiht. In der Kuppeldecke der Ruhmeshalle sind 324 fast lebensgroße Reiter abgebildet. Die Figur außen an der Basis stellt den Erzengel Michael dar. Über der gigantischen Skulptur steht die Inschrift „GOTT MIT UNS“.
Mit 91 Metern Höhe zählt es zu den größten Denkmälern Europas. Das Denkmal wurde in seinen sichtbaren Teilen aus Granitporphyr gebaut aber es besteht zu 90 % aus Beton und galt seinerzeit als eines der bedeutendsten Betonbauwerke Deutschlands.


Auch der letzte Punkt unseres Ausflugs hatte mit der Völkerschlacht, die vom 16. bis 19. Oktober 1813 vor den Toren der Stadt Leipzig statt fand, zu tun.
Wir fuhren zur Asisi Panometer Ausstellung "Leipzig 1813-In den Wirren der Völkerschlacht". Ohne jede Erwartung gingen wir in das ehemalige Gasometer und was wir dort erlebten, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Atemberaubend ist das riesiege 360° Panorama, das die Stadt Leipzig nach der Völkerschlacht, die zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen Österreichs, Preußens, Russlands und Schwedens führte, zeigt. Nach der Schlacht mit geschätzten 600.000 Soldaten und 90.000 Toten waren 1813 die Eroberungen Napoleons beendet. Aus der Perspektive vom Turm der Thomaskirche hat man das Gefühl live dabei und mitten drin zu sein.

Renate hat ein Filmchen gedreht:

Das war ein absolutes Highlight am Ende unserer Reise.
Pünktlich zur ersten Hochrechnung der Bundestagswahl waren wir wieder in unserem schönen Heimatdorf.

Fotos

 


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30.08-02.09.2013

Schützenverein

 

Kreis-Zepterprinz

Beim Kreisschützenfest in Lichtenau gelang es unserem König Ansgar Ploß, dem Kreisvogel das Zepter abzuschießen.


Das Kreisschützenfest 2014 findet in Verlar statt.

 

 


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Heile Tenniswelt im Altenautal

Die Herren 55 des TC Altenautal mit Sitz in Atteln können dieses Jahr auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken. Überrascht stellten die reifen Tennis-Cracks im März fest, dass sie von der Bezirksklasse in die OWL-Bezirksliga aufgestiegen waren, obwohl sie im vergangenen Jahr nur den zweiten Gruppenplatz belegt hatten. Die Befürchtungen, in dieser neuen Liga nicht bestehen zu können, wurden durch eine 8:1 Niederlage in Erwitte zunächst einmal bestätigt. Umso wichtiger war dann am 11.05.2013 der knappe Sieg auswärts beim TC Wulferdingsen. Die Altenautaler gewannen dort mit 5:4. Auch das erste Heimspiel in Atteln am 25.05. brachte einen überraschenden Sieg gegen die favorisierte Mannschaft aus Bielefeld-Brackwede. Bei kältesten Temperaturen schlug man sich am 01.06. ganz achtbar in Versmold. Dieses Aufeinandertreffen ging zwar mit 3:6 an die Versmolder Gastgeber. Dennoch gab es geradezu historische Spiele, holte doch Hubert Wasmuth im dritten Satz einen 0:5 Rückstand auf und gewann mit 7:5. Eduardo Castagnoli gewann, nachdem er zwölf Matchbälle abgewehrt hatte. Diese Saison wurde dann abgerundet durch einen mit 8:1 ungefährdeten Heimsieg gegen Bad Waldliesborn.

Ungebrochener Ehrgeiz und sportlicher Leistungswille sollen auch im kommenden Jahr dazu führen, dass der TC Altenautal in der Bezirksliga verbleiben kann.


Von links: Rüdiger Hoffrichter, Ferdi Josephs, Gerd Schöpplein, Gerd Bauer, Georg Plewa,
Gerd Wimmer, Siegfried Sprengel, Hubert Wasmuth, Eduardo Castagnoli

(Heiner Werner)

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12.07.2013

 


Heimatverein

425 Jahre Spieker


Früher Furcht, heute Feiern

Atteln feiert den 425. Geburtstags seines Wahrzeichens

„Früher hat der Spieker Schrecken verbreitet, heute ist er ein Ort zum Feiern.“ Mit diesen Worten schloss Heimatforscher Dieter Schnell seinen Vortrag zum 425. Geburtstag des Historischen Spiekers in Atteln.

Die Geschichte des Attelner Wahrzeichens ist lang, aber unbekannt. Genau der richtige Stoff also für Dieter Schnell, der sich selbst als „leidenschaftlicher Heimatforscher“ bezeichnet. Und doch gestaltet sich die Aufbereitung aufgrund der Quellenarmut äußerst schwer. Schon vor 25 Jahren referierte Schnell zur Geschichte eines der bekanntesten Baudenkmäler im Kreis Paderborn. Doch in seiner Zeit als Heimatforscher der ehemaligen Herrschaft Bürens bekam der gebürtige Dortmunder mehrere tausend Quellen in seine Hände. Sie ließen seine Forschungen – auch über die Geschichte des Spiekers – sehr konkret werden.

So war wohl ein gewisser Deithard Reise der Erbauer. Er soll den Spieker als Vogt des Paderborner Domkapitels bewohnt haben. Da die Grundfläche des Gebäudes jedoch nur gut 45 Quadratmeter, ist sich Dieter Schnell sicher: Im eigentlichen Wortsinne als Speicher konnte Reise das Vogthaus nur zu privaten Zwecken genutzt haben.

Als Erinnerung an die Abgaben, die die Bürger des Altenautals einst an den Vogt zahlen mussten, brachten auch die Gäste der Jubiläumsfeier allerhand Lebensmittel mit. Diese Präsente gehen als Spende an den Lichtenauer Warenkorb, worüber sich Pastor Heinrich Friesen besonders freute. Er hat mit der Freien Christengemeinde Lichtenau und weiteren Partnern das ehrenamtliche Projekt vor zwei Jahren gestartet.

Die Geschichte rund um den Historischen Spieker wird mit Deithard Reises Schwester Margarete aber noch verzwickter. Ihr wurde wie Urkunden belegen einst der Hexenprozess gemacht. Grund seien wohl Streitereien um die Position des Vogtes im Altenautal gewesen. Welch Leid, Pein und Folter Margarete ertragen musste, belegte auch eine von Daniel Amedick und Margit Kanne vorgetragene Urkunde.

Margarete jedoch wehrte sich und soll sogar den Schritt hin zu einer Klage gegen das Paderborner Domkapitel gewagt haben. Das verbesserte ihre Situation aber keinesfalls. Wie eine weitere Quelle belegt, sei sie zum Beispiel in der Folge nahe Dörenhagens zur „fleischlichen Vermischung“ gezwungen worden – und das gleich vier Mal.

Umso schöner ist die heutige Bedeutung des Historischen Spiekers. Für Attelns Heimatvereinsvorsitzenden Manfred Keuter ist der ehemals aus Machtgründen errichtete Spieker heute „ein Symbol der Gemeinschaft und des Miteinanders im Dorf“. Auch für Landrat Manfred Müller ist das Wahrzeichen seines Heimatortes „eines der schönsten Gebäude im Kreis Paderborn“. „Der Spieker zeigt die Stärke der Heimat und zeugt von dörflicher Identität“, sagte Müller. So können die Attelner und ihre Gäste auch in den nächsten 425 Jahren im Schatten des Spiekers feiern – ganz ohne Furcht und Schrecken.
(Text: Frederik Voss)

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15.-17.06.2013

Schützenverein

 

 


Fotos:

 

 


 

 

 

 

 

Irgendwann nimmt auch das schönste Fest sein Ende!!!

Zuvor wurde aber unter der Regentschaft von Ansgar Ploß und Ricarda Voss ein wunderschönes Schützenfest gefeiert. Sie waren der Blickfang beim prachtvollen Festzug am Sonntagnachmittag. Viele Besucher standen bei schönem Wetter an den Straßen und beklatschten das Königspaar und den charmanten Hofstaat.

Begonnen hat das Schützenfest aber schon am Samstagabend mit der Schützenmesse in der St. Achatiuskirche. Nach dem Ständchen für unseren Präses Johannes Wiechers hielt der Zug auf dem Weg zur Altenauhalle am Ehrenmahl und der Spielmannszug und die Blaskapelle Atteln spielten den großen Zapfenstreich.

Vor dem anschließenden Festball wurde die 25 jährige Jubelkönigin Marlies Kahmen und der 40 jährige Jubelkönig Franz Wieners geehrt. Marlies war 1988 unsere Königin mit Reinhard Kahmen und an Franz Seite stand 1973 Adelheid Köster. Ebenfalls wurde der 25 jährige Jubelkönig der Jungschützen Mirko Adolf geehrt. Vor 50 Jahren war Franz Lüken mit seiner Ehefrau Anneliese Lüken (bereits verstorben) unser Jubelkönig. Vor 60 Jahren waren der Opa unserer diesjährigen Königin Ricarda, Heinrich Voss und Josefine Busch (beide verstorben) unsere Majestäten.

 

 

Am Sonntagnachmittag zogen die Schützen, bei perfektem Schützenfestwetter, in zwei Zügen, in die Agatha Strasse um das Königspaar und den Hofstaat in ihre Reihen aufzunehmen. Der Zug mit den Musikkapellen aus Atteln und Westenholz, sowie den Spielmannszügen aus Helmern und Atteln zog sich lang durch die Straßen und hielt dann am Ehrenmal, wo Brudermeister Manfred Kutsche mahnende Worte fand und einen Kranz zu Ehren der Gefallenen der beiden Kriege niederlegte

Besondere Auszeichnungen standen dann am Sonntag in der Schützenhalle an, unser Fähnrich Franz Wieners wurde für seine Vorstandsarbeit mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Und unser Brudermeister Manfred Kutsche bekam den Hohen Bruderschaftsorden für 20 jährige Vorstandsarbeit. Eigens zur Verleihung reisten der Diözesanbundesmeister Eberhard Banneyer und der Bezirksbundesmeister Bruno Wiemers an.



Am frühen Montagmorgen gings schnurstraks zum Schützenfrühstück "auf die" Halle.
Nach der Begrüßung der Ehrengäste standen zahlreiche Ehrungen an:

Ehrenkönige Johannesbrüder:
40 Jahre Johannes Willeke
50 Jahre Willi Henkst
60 Jahre Josef Renneke sen. (bereits verstorben)

25 Jahre im Verein:
Norbert Düchting jun., Frank Düchting, Arnold Wigge, Jochen Becker, Frank Junker, Christian Diermann, Ulrich Arens, Werner Vahle, Egbert Menk, Ansgar Höckelmann, Hans-Ulrich Sauer, Ulrich Lohmann, Ekkehard Schöps, Thorsten Junker.

50 Jahre im Verein:
Wilhelm Dahl, Heinz-Willi Köster, Elmar Mathia, Heinrich Möhring, Anton Ploß, Franz Wieners.

60 Jahre im Verein:
Karl Alteköster sen., Alois Artzt, Johannes Artzt, Xaver Bonefeld, Anton Dege, Josef Drake, Bruno Eich, Bruno Gonschor, Willi Henkst, Josef Hillebrand, Hermann Junker, Johannes Kessenbrock, Anton Köhler, Franz-Josef Köhler, Josef Krois, Heinrich Kurte, Franz Lüken. Bernhard Meier, Willi Meier, Fritz Müting, Josef Müting, Antonius Renneke, Anton Rohm, Josef Rohm, Anton Siedenbühl, Dominikus Simon, Anton Vahle, Franz Wigge, Günther Willeke, Johannes Willeke.

An allen Abenden sorgte die Tanzband der Musikkapelle aus Westenholz mit aktuellen Hits für ausgelassene Stimmung. Auch 2014 wird die Tanzband wieder an unserem Schützenfest teilnehmen.
(Text: Ralf Möhring)

 

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Waffelnbacken zugunsten der Flutopfer

Laureen, Ellen, Sophia, Amelie, Anny und Amy buken und verkauften am Samstag Waffeln vor dem REWE-Markt in Atteln. 200,- € werden in den nächsten Tagen auf ein Konto zugunsten der Flutopfer überwiesen!

Danke an alle Käufer und Spender!!!

   

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Attelner Sportschützen feiern ihren erfolgreichen Saisonabschluss

Die Sportschützen der St. Johannes-Schützenbruderschaft blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Insgesamt traten 4 Mannschaften in 4 verschiedenen Klassen an und konnten in den jeweiligen Klassen sowohl in den Mannschaftswertungen als auch in den Einzelwertungen voll überzeugen. Die Ergebnisse im Einzelnen:
In der Jugendklasse 4 belegte die Mannschaft Atteln 01 mit den Schützen René Simon, Oliver Kaup, Dennis Walter, Daniel Amedick und Fabian Kutsche, den 3. Platz in der Mannschaftwertung.
In der Kreisklasse 10 belegte die Mannschaft Atteln 01 mit den Schützen Raphael Werner, Heinrich Wigge, Stefan Busch und Ralf Möhring, den 2. Platz in der Mannschaftwertung. In der Einzelwertung belegte Raphael Werner den 2. Platz.
In der Altersklasse aufgelegt 05 belegte die Mannschaft Atteln 02 mit den Schützen Harald Cueillette, Jürgen Bonse, Manfred Kurte, Karl-Josef Hustadt und Hubert Drake den 1. Platz in der Mannschaftwertung. In der Einzelwertung belegte Harald Cueillette den 2. Platz.
In der Altersklasse aufgelegt 07 belegte die Mannschaft Atteln 01 mit den Schützen, Dietmar Simon, Franz-Heiner Möhring und Vytautas Ponelis den 1. Platz in der Mannschaftwertung. In der Einzelwertung belegten Thomas Voss den 1. und Dietmar Simon den 3. Platz.

Die erfolgreichen Sportschützen:

1. Reihe von links: Dietmar Simon, Franz-Heiner Möhring, René Simon, Fabian Kutsche und Oliver Kaup.
2. Reihe von links: Vytautas Ponelis, Ralf Möhring, Stefan Busch, Jürgen Bonse, Thomas Voss, Manfred Kurte,
Karl-Josef Hustadt, Harald Cueillette, Daniel Amedick und Dennis Walter

(Jürgen Bonse)

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29.05.2013


Heimatverein

 


Fotos

 

Es war eine besondere Nacht…
Bericht über die Pilgernachtwanderung 2013 von Kleinenberg nach Atteln


Am 29.05.2013 um 22:30 Uhr trafen sich 23 Teilnehmer der ersten Pilgernachtwanderung des Heimatvereins am historischen Spieker in Atteln. Zunächst ging es von dort mit dem PKW nach Kleinenberg, wo sich die Gruppe vor der Wallfahrtskirche Maria – Helferin vom Berge versammelte. Die erste Station wurde in der Kirche abgehalten, die extra für unsere Gruppe geöffnet wurde. Wie auch an den folgenden Stationen wurden meditative Texte und Gebete vorgetragen und gemeinsam gesungen.
Von dort aus führte der Weg in die Nacht über das Hochkreuz zur Lourdes Grotte und dem Brünneken in Kleinenberg.
Der nächste Halt war das Angelus Gebet um 0:00 Uhr. Es ging weiter Richtung Holtheim zur ersten Rast an der dortigen EGV – Hütte im Wald. Über den Holtheimer Sportplatz und Marschallshagen führte uns unser Weg nach Amerungen, zur Annenkapelle. Auch diese wurde für uns geöffnet. Die Glocke hieß die Pilgergruppe willkommen und die mit Kerzenlicht beleuchtete Kapelle lud zum besinnlichen Verweilen ein. Das besondere an der Station war eine Agapefeier, bei der gemeinsam Brot gebrochen und Wein getrunken wurde.
Die nächste Etappe des Weges Richtung Dalheim wurde schweigend zurückgelegt. Für jeden Teilnehmer war dies ein besonderes Erlebnis. Jeder lies seinen Gedanken freien Lauf.


Es folgte die nächste Rast oberhalb des Klosters Dalheim an der dortigen Schutzhütte. Allmählich dämmerte der Morgen und wir konnten den wunderbaren Blick über die barocke Klosteranlage genießen. Es ging weiter in die Klosteranlage, wo in den Grundmauern der alten Kirche die nächste Statio abgehalten wurde. Durch Dalheim führte uns unsere Pilgerwanderung nun durch die Felder Richtung Dalheimer Linde. Mit schweren Beinen aber gut gelaunt kam man nun wieder in heimatliche Gefilde. Durchs Fersel folgte der letzte Streckenabschnitt zur Attelner Kirche in der auf der Orgelbühne die letzte Statio stattfand.
Zum Abschluss dieser besonderen und - was zur Zeit erwähnenswert ist – trockenen Nacht wurde abschließend im Historischen Spieker ein gemeinsames Frühstück eingenommen, das sich alle Beteiligten sicher verdient hatten.


Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Pilgernachtwanderung eine Erfahrung war mit der man sich noch länger beschäftigen wird und die auf jeden Fall wiederholt werden sollte.
(Text: Manfred Keuter)

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01.06.2013

Schützenverein

 


Fotos

 

Ansgar Ploß erlöst das wartende Schützenvolk

Spät am Abend, als schon fast keiner mehr mit einem Königschuß rechnete,
nahm Ansgar Ploß sich ein Herz und das Gewehr
und schoß den Holzadler aus den Kugelfang!

Mit ihm regiert Ricarda Voss.

Vorjahreskönig Michael Rosenkranz sicherte sich die Krone,
Alexander Pietsch traf Apfel und Zepter

Deutlich schneller ging es bei den Nachwuchsschützen
Dennis Walter heißt der neue Jungschützenkönig

Kronprinz: Fabian Kutsche
Apfel: Rene Simon
Zepter: Sören Dege


 

 

 

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22.05.2013


www.sv-atteln21.de

 

AUFSTIEG!


(Foto: Torsten Vahle)

Die zweite Mannschaft des SV Atteln 21 gewinnt das Entscheidungsspiel gegen den
TUS GW Henglarn I in Husen mit 1-0 (Fraune) und steigt somit in die Kreisliga B/Büren auf!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

 

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01.05.2013


Heimatverein

 

Spiekerfest am 1. Mai

 

 

 

 

Wie in vielen Jahren zuvor flatterten am 1. Mai wieder bunte Bänder an dem soeben aufgestellten Maibaum. Das heißt, es wird wieder Spiekerfest in Atteln gefeiert.
Rund um den Historischen Spieker vergnügten sich wieder mal Groß und Klein. Das Spiekerfest in Atteln zog auch an diesem 1. Mai bei strahlendem Sonnenschein erneut zahlreiche Gäste an.

Aktionen, Attraktionen, Unterhaltung und Ausgelassenheit prägten auch in diesem Jahr unser Dorffest.
Spielmannszug und Blasmusik, die Bläsergruppe der Grundschule Altenautal und die kleinen Sängerinnen und Sänger des Kindergartens „Sonnenschein“ sorgten für die musikalische Gestaltung des Festes. Diese wurde durch Walter Müller und seine „Echt Kultig(e)“ Band, die den Tag mit Stücken zum Rocken und Träumen abschlossen, abgerundet.


Aber auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz:
Die legendären „Altenauburger“ des Heimatvereins und anderes Grillgut, Kaffee und Kuchen von der KfD sowie Pilze und Pommes von den Landfrauen und Süßigkeitentütchen gehören zum Spiekerfest einfach dazu. Natürlich durften auch die kühlen Getränke nicht fehlen. Und, in diesem Jahr erstmalig: Ein Stand mit alkoholfreien Cocktails der Grundschule Altenautal.
Sehenswert waren auch die dargebotenen Tanzvorführungen der „Mini Ballerinas“ und der „Dancing Girls“.

Aber auch ihre Geschicklichkeit konnten die Besucher des Spiekerfestes unter Beweis stellen. In drei Altersklassen galt es beim „Kleiderbügelwerfen“ so viele Bügel wie möglich an eine Kleiderstange zu werfen. Und wer dann immer noch fit war konnte sich beim „Nageln“ mit den Jungschützen messen.
Während sich der Nachwuchs draußen in der Hüpfburg und bei Geschicklichkeitsspielen für Kinder, die der Elternbeirat des Kindergartens ausrichtete, austobte, gab es für die Erwachsenen im Obergeschoss des Spiekers den Film „Climate Crimes“ des in Atteln geborenen Ulrich Eichelmann zu sehen.

Ein schöner Tag für Jung und Alt ging so wie im Flug vorbei.
Wir können uns alle schon darauf freuen, wenn es im nächsten Jahr rund um den historischen Spieker wieder heißt:

„Der Mai ist gekommen …“


(Text: Manfred Keuter)

Fotos

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01.04.2013


www.dlrg-atteln.de.vu

 

Das traditionelle Ostereiersuchen der DLRG OG. Atteln

Das traditionelle Ostereiersuchen der DLRG Atteln findet schon seit dreißig Jahren statt, erst im damaligen und beliebten Freibad und jetzt im Naturbad Altenautal das weit über die Grenzen Paderborns durch seine Wasserqualität bekannt geworden ist.
Die Kinder mit Ihren Eltern und Großeltern hatten sich bei Sonnenschein aber kalter Witterung im Naturbad eingefunden, denn am zweiten Ostertag wird hier wie schon seit Jahren die erste Jahreskarte für das Naturbad verlost.
Der Osterhase hatte in diesem Jahr die ganze Fläche des Naturbades mit bunten Eiern belegt.
Zusätzlich neu war die Suche nach zehn dicken gelben Eiern die alle einen Preis
beinhalteten.
Die Suche gestaltete sich gar nicht so leicht, es dauerte doch einige Zeit bis alle Eier vorgezeigt werden konnten.
Belohnt wurde die Suche mit einer Jahreskarte, zehn Naturbadeuro, fünf Naturbadeuro, Bratwurst usw..
Für Speis und Trank war gesorgt. Die Eltern und Großeltern konnten Kaffee trinken, dazu gab es Kuchen und Waffeln.
Nach der Suche und Preisvergabe konnten die Kinder wieder Ihr Stockbrot auf der großen Feuerpfanne backen.


Die Gewinner der ersten drei Preise:

Der erste Preis eine Jahreskarte ging an Pascal Wobken aus Dalheim.
Der zweite Preis zehn Naturbadeuro ging an Kai Köhler aus Atteln
Der dritte Preis fünf Naturbadeuro ging an Fabian Wobken aus Dalheim.

(Franz-Heiner Möhring)

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16.03.2013


www.dlrg-atteln.de.vu

 

Schwimmfahrt der DLRG OG. Atteln zum
Freizeit und Erlebnisbad H2O in Herford


Am Samstag den 16.03.2013 machten sich insgesamt 30 Kinder und Erwachsene der DLRG Ortsgruppe Atteln auf den Weg zum Freizeitbad H2O nach Herford.
Pünktlich um 12:30 ging es vom Buswendeplatz im Heck los, die 72 km waren schnell geschafft und alle Teilnehmer konnten sich dann auf ein pures Schwimm - und Badevergnügen freuen.
Das Familien und Erlebnisbad verfügt über zwei Rutschen verschiedener Art.
Erstens eine Turborutsche in der es steil nach unten geht und innerhalb von zehn Sekunden mit hoher Geschwindigkeit das Ende erreicht ist. Zweitens, die Black Hool ist eine lange Röhre, in der man sich mit einem Reifen auf den Weg macht und in ein dunkles Labyrinth von Kurven geschleudert wird, die man nicht einmal erahnen kann.
Langweilig wurde es nicht, denn alle halbe Stunde konnte man sich im Wellenbad austoben oder in einem der vielen Becken von den drei und ein Meterbrettern springen.
Auch für die jüngeren Kinder gab es einige Becken mit angenehm warmen Wasser und kleinen Rutschen, verschiedenen Wasserspeienden Tieren. Die große Piratenlandschaft mit Piratenschiffen und Kanonen war ein weiterer Anziehungspunkt für die Kinder.
Einige Kinder und Jugendliche wagten sich auch trotz winterlichen Temperaturen nach Draußen in die Außenschwimmbecken. Nach vier ein halb Stunden endete der schöne Tag im H2O Erlebnisbad in Herford, der uns alle positiv in Erinnerung bleibt.

( Franz-Heiner Möhring)

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09.03.2013


Heimatverein

 
Jahreshauptversammlung Heimatverein Atteln e. V.

Voss geht – Keuter kommt
Attelns Heimatverein hat einen neuen ersten Vorsitzenden

Manfred Keuter ist der neue erste Vorsitzende des Attelner Heimatvereins. Er folgt auf Heiner Voss, der nach 21 Jahren den Posten räumt. Bei der Jahreshauptversammlung wurde er von Landrat Manfred Müller mit dem Ehrenteller des Kreises Paderborn ausgezeichnet und zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Mit einem emotionalen Dank an seine Vorstandskollegen für die gemeinsame Zeit gab Heiner Voss seinen Posten ab. Die äußerst zahlreich erschienen Mitglieder des Heimatvereins gaben ihren Dank mit stehenden Ovationen zurück. Er wolle das Amt in jüngere Hände geben, sagte Voss und fügte hinzu: „Wenn ich jetzt weitermache, kann ich gar nicht mehr aufhören.“ Weiter sprach er von einer „wunderbaren Zeit“, in der der Vorstand prima zusammengearbeitet habe. Ziel sei es gewesen, für den Ort da zu sein und mit Vereinen, Nachbarorten, Politik und Geschäftsleuten zusammenzuarbeiten. „Es ist eine Menge passiert“, sagte Voss und zeigte das auch. Mit einer von Frank Junker erstellten Präsentation begab sich die Versammlung auf eine Zeitreise durch das Wirken des Heimatvereins in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten.

So erinnerten sich die Mitglieder an die „Rentnerband“, die den Ort in Schuss hielt und u.a. die Tafeln erschuf, die Bewohner und Gäste am Ortseingang begrüßen und auf aktuelle Veranstaltungen hinweisen. Viel geschafft werden musste auch in der Burgscheune oder bei der Herrichtung von Borchels Pferdestall. Gemeinsam mit den Nachbarorten aufgeräumt wurde bei vielen Müllsammelaktionen. Groß gefeiert wurde selbstverständlich beim Maifest zunächst auf der Finkestraße und heute noch beim Spiekerfest rund um Attelns Wahrzeichen, den Historischen Spieker. Selbiger wurde 1996 vom Heimatverein übernommen und samt Umfeld mühevoll restauriert. Viele Gelder und viel Schweiß flossen ebenso in die Neugestaltung des Brunnens in der Attelner Ortsmitte. Höhepunkt war wohl die denkwürdige 1100-Jahr-Feier im Jahre 1997. Zur Erinnerung wurde wenig später ein Denkmal errichtet. Doch auch Brücken und Wege wurden vom Attelner Heimatverein hergerichtet. Protestiert und gekämpft wurde und wird selbstverständlich auch: Für eine lebendigere Altenau unter dem Motto „Die Altenau soll leben!“ und gegen die Biogasanlage zwischen Atteln und Henglarn.

 

 

Der scheidende erste Vorsitzende von sprach einer „wahnsinnigen Geschichte, die sich auch langfristig auszahlen wird“. Da konnte auch Landrat Manfred Müller nur zustimmen und loben: Der Attelner Heimatverein kümmere sich keineswegs nur um Nostalgie, sondern gehe oft auch mal als „treibende Kraft“ nach vorn. Das sei auch der Verdienst des ersten Vorsitzenden, sagte Müller und überreichte Heiner Voss als Anerkennung den Ehrenteller des Kreises Paderborn.

 


Es galt also, einen Nachfolger zu finden. Doch der war schnell gefunden. Schon in seinen Dankesworten hob Voss die Rolle des Geschäftsführers des Heimatvereins, Manfred Keuter, hervor. Die Versammlung wählte Keuter einstimmig zum neuen ersten Vorsitzenden. Als zweiter Vorsitzender bleibt Thorsten Vahle im Amt. Zur neuen Geschäftsführerin wurde einstimmig Tina Busch gewählt. Ihren Posten als Kassiererin übernimmt Ute Müller. Sie wurde ebenfalls einstimmig in ihr Amt gewählt. Schriftführerin bleibt Margit Kanne. Beisitzer sind weiterhin Heribert Artzt, Anton Finke, Monika Husemann, Heinz Krois, Renate Junker, Karl-Josef Hustadt und Jürgen Vahle. Christel Bauer, Bruno Kaup und Thomas Voss stellten sich nicht mehr zur Wahl. Ihre Positionen als Beisitzer übernehmen Heiner Voss, Jürgen Bonse und Andreas Marseille. Neue Kassenprüfer sind Christel Bauer und Detlef Wierzchula.

Die erste Amtshandlung von Manfred Keuter hatte nochmals mit seinem Vorgänger zu tun: Einstimmig wurde auf seinen Vorschlag Heiner Voss zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Noch in seinem Amt als Geschäftsführer blickte Keuter zu Beginn des Abends auf das abgelaufene Jahr zurück. Als „gelungene Sache“ bezeichnete er die Müllsammelaktion. Hervor hob Keuter auch die Markusprozession, die Teilnahme am Kreisfamilientag und das Spiekerfest. Gelungen sei auch die Teilnahme am Klostermannmarkt in Lichtenau gewesen. Hier wurde sogar der Wagen des Heimatvereins zum besten des Umzugs gekürt.

Neu ist der Heimatvereinsstammtisch immer am ersten Montag im Monat um 19 Uhr im Historischen Spieker, zu dem alle Mitglieder eingeladen sind.

Die Müllsammelaktion, die Markusprozession und das Spiekerfest stehen auch in diesem Jahr wieder auf der Agenda, berichtete Keuter – dann aber schon später am Abend und dann auch schon als erster Vorsitzender. Zudem steht im Sommer das 425-jährige Jubiläum des Historischen Spiekers an. Ein Highlight dürfte auch die Fahrt des Heimatvereins vom 20. bis zum 22. September nach Leipzig werden. Gute Nachrichten gab es auch in Sachen Burgscheune zu vermelden. Die dürfte nämlich das Domizil des Heimatvereins bleiben. Noch gehört die Burg der Evangelischen Kirche, doch es gebe eine ernsthafte Kaufinteressentin, die die Scheune dem Verein auch weiterhin zur Verfügung stellen wolle. Gute Aussichten also für den Heimatverein unter seiner neuen Führungsspitze.
(Text: Frederik Voss)


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23.02.2013


www.sv-atteln21.de

 

...und jährlich grüßt die Spielschar

Das Männerballett der Spielschar Lichtenau gewinnt den zwölften Attelner Männerballettwettbewerb

Blickt man nur auf die Siegerlisten, könnte man meinen, dass es langsam langweilig wird. 2003, 2005, 2008, 2011, 2012 und jetzt auch 2013 – das Männerballett der Spielschar Lichtenau dominiert mit dem nun gewonnenen Triple das Kräftemessen der Männerballette aus der Region. Doch langweilig war es auch in diesem Jahr nicht und langweilig wird es wohl auch nie werden. Mal wieder begeisterten alle dreizehn Teilnehmer eine randgefüllte Altenauhalle. Während die einen auf opulente Bühnenbilder und schmückende Kostüme setzten, überzeugten die anderen mit perfekt synchronen Tanzschritten.

Die erste Aufgabe meisterten alle teilnehmenden Teams ohne große Probleme: Sie hatten das Publikum auf ihrer Seite. Fair ging es natürlich zu, doch wer lautstarke Anhänger aus der Heimat mitgebracht hatte, bekam durch frenetische Anfeuerungsrufe zusätzliche Motivation. Und sollte es doch mal zu ruhig werden, war da ja noch Anna-Maria Zimmermann. Die sang nämlich auch in jedem Jahr. Sie sang, und sang, und sang… Doch dem Publikum gefiel es. Die Bänke in der Altenauhalle musste also mal wieder einiges aushalten.

Die schwerere Aufgabe war es jedoch, die fachkundige Jury zu überzeugen. In den Kategorien Kostüm, Idee, Originalität und karnevalistische Wirkung vergaben acht Wertungsrichter Punkte. Die Noten verteilten in diesem Jahr die ehemalige Gardetänzerin und ehemalige Trainerin des Paderborner Solomariechens, Jutta Brinkmann, Dirigent Ferdi Grawe, die Trainerin der „Attelner Stoppelhoppser“, Monika Kiesow, Bad Wünnenbergs Bürgermeister Winfried Menne, sein Lichtenauer Amtskollege Dieter Merschjohann, die langjährige Trainerin des Attelner Männerballetts, Patricia Pietsch-Meier, Andre Schlepphorst von den Musikfreunden Westenholz sowie Michael Volmert von der Tanzschule Stüwe-Weissenberg.


 

 



Den tänzerischen Auftakt legten die Attelner Gruppen „Pina Colada“ und „The Temptations“ hin, die der Halle nochmals einheizten.

 

Als erster Richtwert für die Jury eröffneten dann die „Attelner Stoppelhoppser“ den Reigen an geballter Manpower auf der Bühne. Sie starteten natürlich außerhalb der Konkurrenz.

 

Pech bei der Startnummernauslosung hatten die United Dancedevils des VfB Holsen. Sie mussten als erste Gruppe auf die Bühne und boten einen Klassiker: Dirty Dancing. Mit gepunkteten Röcken und Koteletten wirbelten sie über die Bühne. Am Ende gingen sogar fast die vor der Bühne platzierten Pokale zu Bruch. Das war dann wohl etwas zu viel des Guten.

Mit genau 500 Punkten waren die Ersten am Ende die Letzten und belegten Platz 13.

 

Dann kam das FCW-Männerballett des FC Westerloh-Lippling auf die Bühne. Sie rockten nicht nur die Halle, sondern auch das Haus samt Bügelbrett, Couchgarnitur und Staubsauger.
Selbst das (Riesen-) Baby war dabei.

Über den „Highway to hell“ landete das FCW-Männerballett am Ende
mit 532 Punkten auf dem geteilten sechsten Rang.

 

Startnummer drei erwischten die Emsboys aus Schöning. Sie präsentierten einen bunten tänzerischen Mix zu einem nicht minder bunten musikalischen Mix. Nach „Surfin‘ in the USA“ gab’s einen Gardetanz zu Wolfgang Petrys besten Hits – das hatte selbst die Altenauhalle noch nicht erlebt. Nicht fehlen durfte natürlich der „Gangnam Style“.

510 Punkte reichten für den zwölften Platz.

 

Was nach Feierabend in einer Crashtest-Werkstatt passiert, zeigte das Männerballett der Freiwilligen Feuerwehr Wewelsburg. Auch Crashtest-Dummies kennen offenbar den „Gangnam Style“ und noch so einiges mehr.

 

In ihren knallgelben Anzügen tanzten sich die Wewelsburger mit 541 Punkten auf Rang fünf.

 

Durchs Attelner Schneegestöber brachte das Männerballett aus Delbrück die „Flintstones“ aus der Steinzeit ins Hier und Jetzt. Während Wilma zum Mikrofon griff, ging es für Betty auf einer Hebefigur fast bis unters Hallendach – und dann ganz schnell wieder runter.

Mit dieser tollen Leistung landeten die Delbrücker mit 551 Punkten auf Platz drei.

 

Dann war der Titelverteidiger an der Reihe. Das Männerballett der Spielschar Lichtenau präsentierte eine Reise um die Welt. Hinter einer riesigen Weltkugel tauchten plötzlich Gäste aus jedem erdenklichen Teil der Erde auf. Gepaart mit einer starken tänzerischen Leistung auch in diesem Jahr ein toller Auftritt.

Und da war sich auch die Jury einig:
555 Punkte sollten auch in diesem Jahr wieder den Sieg bedeuten.

 

An Startposition sieben gingen die Sälzerjungs aus Salzkotten ins Rennen. Die Sieger der ersten Auflage des Wettbewerbs im Jahr 2002 wirbelten auf der Bühne in Affenkostümen durch den Dschungel. Auf die Ohren gab es dazu alle nur erdenklichen Dschungel-Klänge.

Am Ende stand Platz neun mit 530 Punkten.

 

Wieder einmal ein phänomenales Bühnenbild boten die Westenholzer Traumtänzer. Sie entführten das Publikum in den Orient – Flaschengeist und Kamel auf der Bühne waren auch mit dabei. Die Hitze der Scheinwerfer auf der Bühne passte also zum Motto.

Ärgerlich: Auch in diesem Jahr reichte es für Westenholz wieder „nur“ zu Platz zwei.
Es fehlten drei Zähler (552 Punkte).

 

Das Herrenballett des FCC Fürstenberg ging als neunte Gruppe an den Start. Nach einem bunten Cancan folgte ein Sprung ins Wasser, um am Ende der Reise in Schottland zu landen.

519 Punkte reichten zu Rang elf.

 

Dann gab’s ein lautstarkes Debüt: „2 left feet“ des HSV Rot-Weiß Harth reisten mit einer jungen Truppe (vor drei Jahren gegründet) an und bekamen von den vielen mitgereisten Fans ordentlich Unterstützung. Auf der Bühne bauten die Neulinge gar ein Bett auf, unter dem dann ein paar ungebetene Gäste auftauchten. Mit Michael Jacksons „Thriller“ lieferten sie einen schaurig schönen Auftritt ab.

Mit 531 Punkten gab’s einen guten achten Platz.

 

Als Paradiesvögel präsentierten sich Hakenbergs Elitetänzer. Sie bewegten sich unter anderem zu Sambaklängen und imponierten nicht zuletzt mit ihren strahlenden Kostümen.


Platz zehn und 526 Punkte gab’s für die Hakenberger.

 

Stammgäste sind die Pekkelek Boys aus Mantinghausen-Rebbeke. Für sie ging es nach Bayern. So stellten sie unter Beweis: Auch Männer können ein Dirndl gut ausfüllen. Was schlicht aussah, war vor allem tänzerisch äußerst stark.

So stand am Ende auch ein prächtiger vierter Platz mit 542 Punkten.

 

Das Männerballett „Mach et Boke“ baute direkt mal eine ganze Bar ins Bühnenbild. Daneben zeigten sich die Boker äußerst verwandlungsfreudig und präsentierten auch musikalisch eine ordentliche Bandbreite.

Mit 532 Punkten teilte sich „Mach et Boke“ den sechsten Rang.

 

So neigte sich also ein wieder mal grandioser Attelner Männerballettwettbewerb dem Ende.

Nachdem „Hot Breeze“ die Stimmung in der Halle hoch hielten,
jubelten nicht nur die Lichtenauer bei der Siegerehrung.

Zu den zahlreichen Gratulanten zählte natürlich ein auch stolzer Bürgermeister Dieter Merschjohann.

 

Nachdem die Frage nach dem Sieger also nun endlich geklärt wäre, eröffnete sich direkt die nächste: Nächstes Jahr wieder Lichtenau? So ganz sicher ist man sich da nicht. Womöglich denkt der eine oder andere Lichtenauer Tänzer an ein Karriereende. Was soll nach sechs Triumphen in Atteln auch noch kommen?

Es war mal wieder ein famoser Abend. Nach dem Wettbewerb folgte noch eine grandiose Party. Die Bässe aus der Altenauhalle hörten die Gäste wohl auch noch auf dem Heimweg. Sie gingen alle mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Schließlich passte mal wieder alles. Die „Schuld“ daran trugen nicht zuletzt zahlreiche Helfer. Attelns Feuerwehr und das Rote Kreuz sorgten für Sicherheit. Um die Organisation kümmerte sich ein Team, an dessen Spitze Moderator Rüdiger Düchting fleißigst agierte. Hinzu kamen zahlreiche Leute, die sich um die Technik kümmerten. Eifrig waren nicht nur die Leute vor, sondern vor allem auch die Helfer hinter der Theke. Nicht zu vergessen, die Damen, die den gesamten Samstag mit dem Panieren und Braten von Schnitzeln verbrachten.

Ob nun mit oder ohne Lichtenau – der Männerballettwettbewerb geht auch in einem Jahr wieder in eine neue Runde.

Die Ergebnisübersicht:

1. Lichtenau (555 Punkte)
2. Westenholz (552)
3. Delbrück (551)
4. Mantinghausen-Rebbeke (542)
5. Wewelsburg (541)
6. Westerloh-Lippling (532)
6. Boke (532)
8. Harth (531)
9. Salzkotten (530)
10. Hakenberg (526)
11. Fürstenberg (519)
12. Schöning (510)
13. Holsen (500)

(Text: Frederik Voss)

 




Fotos
Show
& AfterShow

 


 

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09.02.2012


www.sv-atteln21.de

 
Atteln Helau!
Kinderkarneval Helau!

 

Wenn das kein Erfolg war für Attelns Nachwuchsjecken: Beim Kinderkarneval tummelten sich mal wieder Groß und Klein gemeinsam in der rappelvollen Altenauhalle und feierten ausgelassen am Karnevalssamstag die fünfte Jahreszeit und ein tolles närrisches Programm.

Nachdem die bunt verkleideten Narren aus Nah und Fern an die Altenau geströmt waren, betrat der brillante Moderator Moritz Buchmann die Bühne und eröffnete ein tolles anderthalbstündiges Programm. Gemeinsam mit dem Elferrat begrüßte er zunächst den traditionellen Auftakt-Act auf der Bühne: Die Minifunken begeisterten wie immer mit ihrem tollen Tanz. Und auch die jüngste und größte Gruppe erhielt einen riesen Applaus, denn bei ihrer Rock’n’Roll-Nummer wippte die ganze Halle mit.

Viel zu lachen gab es dann beim tollen Sketch der „Sportraketen“. Ordentlich Stimmung in die Halle brachten auch die „Dancing Girls“ mit ihrem klasse Tanz zu Robbie Williams‘ Song „Candy“. Und danach ging’s genauso schwungvoll weiter, denn mit langweiligem Ballett hatte der Auftritt der „Mini-Ballerinas“ mal überhaupt nichts zu tun.

Dann gab es plötzlich ein Regenschauer auf der Bühne – aber nur für die, die das falsche Lied sang. Ein prima Sketch von Luisa Buchmann sowie Maike und Laureen Schopohl. Und nach dem Regen setzte auf einmal eine eisige Kälte auf der Bühne ein: Beim super Eskimo-Tanz tauchten sogar ein paar Eisbären auf.

Wie es sich für den Karneval gehört, eroberten danach dutzende Clowns die Bühne. Das Publikum durfte nicht nur lachen, sondern sich auch über eine bunt gefüllte Bühne freuen. Wie in jedem Jahr fehlten natürlich auch 2013 nicht die „Stepping Sisters“ und setzten kurz vor dem Ende noch mal einen tollen tänzerischen Höhepunkt. Zum Ende des Programms waren dann echte Superstars zu Gast: „Die Toten Hosen“ rockten die Halle mit ihren beiden Songs so richtig.

Nach einem mal wieder tollen Programm feierten Jung und Alt noch bis in den Abend die Karnevalssession.
Sie hatten es sich verdient.
Atteln Helau!


(Text: Frederik Voss)

Fotos

 

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Blau-Weiße Lachgeschichten

Gereimte Büttenreden, bizarre Märchen, musikalische Scheidungsprozesse – zu lachen hatten die Närinnen und Narren in der rappelvollen Altenauhalle bei der 28. Blau-Weißen Nacht genug. Nicht zu halten waren die Gäste natürlich bei rockigen und aufreizenden Tänzen. Die Altenauhalle stand also nicht nur einmal Kopf – erst recht nicht beim Flashmob, als sich wieder das gesamte Narrenvolk in Bewegung setzte.

Das Einschunkeln vor dem Programmbeginn ist mittlerweile zur guten alten Tradition geworden. So stimmten die „Bündelbuam“ auch in diesem Jahr wieder den „Gruß an Kiel“ an und marschierten mitten ins Publikum, um selbiges mit bekannten Karnevals-Klängen ordentlich aufzuheizen. Als der letzte Ton abklang, donnerte auch schon die Fanfare aus den Boxen. Zum 28. Mal hieß es „Licht aus, Spot an!“ und Moderator Rüdiger Düchting wurde mit frenetischem Jubel auf der Bühne begrüßt. Er wiederum eröffnete das bunte Programm mit einem dreifachen „Atteln Helau!“ Auch wenn des Conférenciers Kleider in diesem Jahr deutlich weniger glänzten als gewohnt, so glänzte aber doch Rüdiger Düchtings inzwischen achte souveräne und unterhaltsame Moderation.

Das Bühnenbild schmückte eine neu gestaltete überdimensionale Narrenkappe und so war wieder klar: Auch in diesem Jahr wird’s traditionell zugehen. Und auch die Westen und Kappen des Elferrats funkelten quer durch die Halle. In diesem Jahr waren es übrigens die Männer des Schießvereins, die zielstrebig ihre Plätze auf der Bühne einnahmen.

Traditionell natürlich der tänzerische Auftakt des Abends: Die Blau-Weißen Funken begeisterten wie jedes Jahr mit einer schwungvollen Darbietung zu bekannten Ohrwürmern. Dass Tradition aber Veränderungen nicht aufhält, wird dem geübten Attelner Narren aufgefallen sein. In den Reihen der Funken fanden sich nämlich ein paar neue Gesichter, die mit Erfolg debütierten.

Von wegen „Es war einmal“: Christian Komor, Stephan Buchmann und Stefan Möhring räumten im zweiten Programmpunkt mit der schönen Märchenwelt auf und brachten die wahre Fratze des Märchens „Der Froschkönig“ ans Tageslicht. Ein leicht zu reizender König, eine nicht ganz so helle Königstochter und ein lüsterner Frosch brachten die Halle zum Lachen.

Die „Keimzelle des Attelner Karnevals“ präsentierte sich in Schwarz und Weiß: Ute Müller, Rita Rosenkranz, Ursula Koch, Hildegard Meier, Elisabeth Hoppe, Gaby Hillebrand, Mechthild Wulf und Monika Vogd verblüfften mit einer optischen Täuschung zu peppiger Musik.

Abgebrannte Schützenhallen, Kreisschützenfeste, Banküberfälle und Hanf-Plantagen – genug Stoff für eine Büttenrede bot das zurückliegende Jahr im wahrsten Sinne des Wortes. Doch dass Conrad Bauer schon nach einem Jahr nicht mehr aus dem Attelner Karneval wegzudenken ist, stellte er bei der 28. Blau-Weißen Nacht einmal mehr unter Beweis. Als Postbote schnappte Bauer so einiges auf, doch anzuerkennen gilt vor allem das Dichten der gereimten Verse. Raketenwürdig!

Ebenfalls nicht mehr aus dem Programm wegzudenken, ist die „Löffelkompanie“. Sie brachte die Halle zum Schunkeln und der eine oder andere Attelner tauchte sogar unfreiwillig in der Schunkelrunde auf der Bühne auf.

Es sollte ja eine traditionelle Blau-Weiße Nacht werden. Aber Burlesque-Theater aus den 20er Jahren?! Oh doch, das passt sehr wohl ins Jahr 2013. „The Temptations“ lieferten – ebenfalls mit ein paar neuen Gesichtern – heiße Tanzbewegungen und ließen wohl auch die Körpertemperatur vereinzelter anwesender Narren deutlich steigen.

Als „Die fünf Mexikaner“ waren Dennis Walter, Daniel Amedick, Lukas Hoppe, Stefan Möhring und Christian Komor auch diesmal zum Schreien komisch. Ein brillanter Mix aus mexikanischen Hits, tollen Kostümen, urkomischer Bühnenpräsenz und hochfrequenter Tequila-Taktung.

Und dann war es mal wieder so weit und niemand hatte es verlernt: Der Flashmob schwappte auch im Jahr 2013 durch die Altenauhalle. Acht junge Frauen entern die Tische und alle tanzen mit. Auch diesmal ein einmaliges Bild.

Es ist aus – oder doch nicht? Es wäre zu schade, denn Ruth Hustadt und Siegfried Hillebrand überzeugten im Rosenkrieg nicht nur musikalisch, sondern auch tänzerisch und komödiantisch. Gut, dass Richterin Anke Keuter vielleicht doch noch Schlimmeres verhindern konnte. Oder gewinnen am Ende doch Heike Dahl, Birgit Köhler, Gaby Hillebrand und Renate Bonse das Herz des hin-und-her-gerissenen Ehemanns? Vielleicht sind wir bei der 29. Blau-Weißen Nacht schlauer…

Ohne Zweifel mal wieder ein Höhepunkt der Auftritt von „Hot Breeze“: Fantastische Kostüme, harte Musik, grandiose Tanzbewegungen und sogar eine kleine Liebesgeschichte auf der Bühne. Narren-Herz was willst du mehr?

Nach einem Jahr im Elferrat hielt sie in diesem Jahr nichts mehr auf den Hockern: „Pina Colada“ entführte die Gäste beim Comeback aus der Altenauhalle in die Wüste und beeindruckte mit ägyptischem Tanz und einer gigantischen Pyramide auf der Bühne. Ebenfalls sehenswert: der Gangnam-Style als Zugabe.

Die einen am Beat der Zeit, die anderen irgendwo am Disko-Beat in den 70ern hängen geblieben: Die „Attelner Stoppelhoppser“ lieferten sich erst eine Tanzbattle, um am Ende doch einzusehen, dass es gemeinsam auch tänzerisch in luftige Höhen gehen kann. Was für ein Vorgeschmack auf den Männerballetwettbewerb am 23. Februar!

Und zum Schluss gab’s noch ein Debüt: „Hotte und die Hain(e)berger Dünnbrettbohrer“ brachten die Halle zum Kochen und Mitsingen und begrüßten freizügigen Besuch auf der Bühne. Aber sie hatte ja immerhin noch Schuhe an…

Völlig verdient ließen sich zum Finale noch mal alle Aktiven für eine phänomenale 28. Blau-Weiße Nacht feiern. Mit Musik von „DJ Olli“ dauerte der Auftakt in die Attelner Karnevalssession 2013 noch bis tief in die Nacht. Gut, dass es „nur“ der Auftakt war, und gut, dass die 29. Blau-Weiße Nacht 2014 ganz bestimmt kommt… Atteln Helau!
(Text: Frederik Voss)

 

Programm und People

 

 

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12.01.2013

Zur Seite des Musikvereins

 

Generalversammlung Musikverein

(Thorsten Junker)

 

 



 

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Auf Komor folgt Alteköster

Horst Komor tritt als erster Vorsitzender des SV Atteln ab und wird Ehrenmitglied

Atteln. Der SV Atteln hat einen neuen ersten Vorsitzenden. Robert Alteköster übernimmt den Posten von Horst Komor, der sich nach 33 Jahren aus dem Vorstand zurückzieht.


Von links nach rechts: Frauenwartin Sandra Schmitz, Geschäftsführer Fußball Carsten Krois, Jugendobmann Christian Komor, der neue erste Vorsitzende Robert Alteköster, zweiter Vorsitzender Matthias Werner, der ehemalige erste Vorsitzende Horst Komor, Fußballobmann Jörg Kahmen, Kassierer Heribert Arzt, Geschäftsführerin Breitensport Melanie Rosenkranz und Schriftführer Stefan Volbert.

Auf der Generalversammlung des SV Atteln für das Geschäftsjahr 2012 stellte sich Horst Komor für den Posten des ersten Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung. 1980 wurde Komor erstmals in den Vorstand des SVA gewählt und führte den Klub seither in diversen Positionen mit. Vor sechs Jahren wurde er erster Vorsitzender, doch nach 33 Jahren im geschäftsführenden Vorstand ist nun Schluss. „Es war eine schöne Zeit und ich habe es gerne gemacht. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute“, sagte Komor.
Im Namen des Vorstandes bedankte sich der zweite Vorsitzende Matthias Werner bei Komor für dessen Engagement. Auch Attelns Ortsvorsteher Heinz Köhler dankte Horst Komor. „Sein Herz schlägt für den SV Atteln“, so Köhler. Unter großem Beifall wurde der scheidende Vorsitzende anschließend zum Ehrenmitglied des SVA ernannt.
Eine neue Vereinsspitze wurde schnell gefunden. Robert Alteköster wurde einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Der 41-Jährige ist seit 1983 Mitglied des Attelner Sportvereins. Er lief nicht nur über 500 Mal als Spieler für die erste Mannschaft auf, sondern trainierte auch Jugend- wie Seniorenteams. Alteköster bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und sprach von „großen Fußstapfen“, in die er trete. Den anwesenden Mitgliedern versprach er: „Ich werde immer ein offenes Ohr für alle Abteilungen haben.“
So ganz verschwindet der Name Komor dann aber doch nicht aus den oberen Reihen des SV Atteln. Während Horst Komor gemeinsam mit Franz-Josef Becker den Posten des Kassenprüfers übernimmt, wurde Komors Sohn Christian einstimmig in die Position des Jugendobmanns gewählt. Er folgt damit auf Heiner Liebler, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Für die Zukunft planen Robert Alteköster und seine Vorstandskollegen die Erweiterung der Führungsriege.
Gute Arbeit wird derweil in den Abteilungen des SV Atteln geleistet. Sehr zufrieden zeigten sich die Übungsleiterinnen der Kinderturngruppen. Anja Bräutigam und Magdalena Blase berichteten von den Übungsstunden und dem Spaß, den sie dabei haben. Auch die Ferienfreizeit des SVA war im Jahr 2012 mal wieder ein voller Erfolg. Auch in den Sommerferien 2013 wird für die Kinder wieder ein volles Programm geboten. Voll war auch die Altenauhalle bei den Karnevalsveranstaltungen. Michael Kemper freute sich über deutlich mehr Zuschauer und ein starkes Program der Blau-Weißen Nacht als noch in den Vorjahren. Vor allem Männerballetwettbewerb war „wie immer ein riesen Erfolg“, so Kemper. Zufrieden zeigte sich auch die Badminton-Mannschaft mit ihrem derzeitigen dritten Rang in der Kreisliga – und das trotz eines Altersschnitts im Team von 41 Jahren.
Erfolge feierten indes die Fußball-Jugendmannschaften. Die C-Jugend qualifizierte sich als Tabellenzweiter für die Meisterrunde. Die A-Jugend, gespickt mit A- und B-Jugendlichen, feierte in ihren jeweiligen Altersklasse große Siege in der Halle: Die B-Jugend wurde Kreishallenmeister, die A-Jugend stand im Finale. In der Rückserie der Saison 2011/12 spielte man trotz großen Verletzungspech in der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga und stand im Kreispokalfinale. Derzeit ist die A-Jugend Tabellendritter und hat fünf Punkte Rückstand auf den ersten Rang. Zurecht sprach Robert Alteköster dem Trainerteam bestehend aus Christian Komor und Franz Backhaus für diese Leistung seine Anerkennung aus. Anders die Situation bei den Alten Herren: Hier wird aktuell ein neuer Spielleiter gesucht. Währenddessen hat die zweite Seniorenmannschaft des SVA als aktueller Tabellenführer der Bürener Kreisliga C Süd den Aufstieg im Visier und will es somit besser machen als in der abgelaufenen Saison, als der Aufstieg nur knapp verpasst wurde. Jörg Kahmen, Trainer von Attelns erster Mannschaft und Fußballobmann, erinnerte noch mal an die starke Rückserie im Frühjahr 2012, an dessen Ende mit „verdientem Losglück“ an Schützenfestmontag der Verbleib in der Bezirksliga gesichert wurde. Momentan ist der SVA 14. in der Bezirksliga, Staffel 3. Kahmen: „Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, bin ich optimistisch.“


Bernhard Amedick & Bernhard Volbert


Nicht zuletzt standen auch Ehrungen für langjährige Mitglieder des SV Atteln auf dem Programm. Karl Zumbrock, Norbert Köhler, Brigitte Fleige und Arno Fries sind seit 25 Jahren Mitglieder des Sportvereins. Seit 50 Jahren sind Bernhard Volbert, Bernhard Amedick, Josef Werner und Johannes Rüsing dem Klub treu.
( Frederik Voss)

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