10.12.2005

Wette locker gewonnen!

Über 70 Weihnachtsmänner und Weihnachtsmännerinnen fanden sich pünktlich um 16.00 Uhr vor dem REWE in Atteln ein und sangen, -wie es die Wette von Marktleiter Uli Viertel und Ortsvorsteher Heinz Köhler vorsah- "Laßt uns froh und munter sein"! ...und das waren sie auch.
Denn Uli Viertel rückte nicht nur den versprochenen 1000 Euro-Scheck für das Naturbad raus, sondern versorgte alle Wichtel mit reichlich Glühwein mit ebenso reichlich Schuss..
Man munkelt im Dorf, daß einige Weihnachtsmänner schon vor der Tagesschau im Bett gelegen haben.

Schön, daß auch Weihnachtsmänner aus den Nachbardörfern gekommen sind!

Schwimmen in Bad Wünnenberg
Die DLRG fährt Dienstags wieder zum
schwimmen nach Bad Wünnenberg!

Abfahrt ist ab Buswendeplatz im Heck um 17°° Uhr.

(F.-H. Möhring)

25 Jahre Altenauhalle

"Sie ist aus Atteln nicht mehr wegzudenken!"
Diese Feststellung wurde auf der Geburtstagsfeier der Altenauhalle des öfteren ausgesprochen! Der Schützenverein hat geladen und alle sind gekommen.
Denn " auf´er Halle" feiern alle gern und das Wohnzimmer der Schützen war sehr gemütlich von den Landfrauen hergerichtet worden.
Bereits um 16.00 Uhr fand ein Gottesdienst in der St. Achatiuskirche statt. Ehrenpräses Rudolf Thiele erinnerte in seiner Predigt an viele schöne Anlässe, die in der Schützenhalle stattfanden.
Kurzweilig war auch das Programm, das sich der Vorstand einfallen ließ!
Meinolf Kolsch berichtete von den ersten Überlegungen, über die Finanzierung bis zur Umsetzung. Norbert Düchting erklärte an Hand von Bildern die einzelnen Bauphasen.

Gegen 19.00 Uhr trafen die auswärtigen Gäste ein und der gesellige Teil des Abends begann.
Die DJ´s waren gut aufgelegt und legten gut auf. ... und schon war die Party im Gange!

Die Hausherren der letzten 25 Jahre:

Brudermeister Manfred Kutsche, Ehrenbrudermeister Meinolf Kolsch,
Ehrenbrudermeister Franz Lüke, Ehrenoberst Ignaz Meier,
Ehrenoberst Josef Busch, Oberst Dietmar Simon

09.10.2005

Heimatverein
und EGV

Herbstwanderung des Heimat- und des Eggegebirgsvereins

Bei allerschönstem Herbstwetter trafen sich ca. 50 Wanderfreunde jeden Alters zur diesjährigen Herbstwanderung am späten Sonntag Vormittag.
Die Route führte über den Blissenberg und dem Reussenberg nach Ebbinghausen. An der Hütte vom Ebbinghausener Verkehrsverein machte man eine kurze Rast mit Kaffee und Pflaumenkuchen und kühlen Getränken. Weiter ging es über den neuen Radweg durchs Sauertal, unterm Hainberg lang, vorbei am Naturbad und über den vom Heimatverein angelegten Wanderweg mit den zwei neuen Holzbrücken.

Der Abschluss fand mit Gegrilltem am Lagerfeuer an der Burgscheune statt!

19.08.2005

www.sv-atteln21.de

Fotos

Dorfmeisterschaft der Attelner Vereine
Jugend schlägt Erfahrung

Da in diesem Jahr der Heimatverein und die freiwillige Feuerwehr gekniffen haben und keine Mannschaft stellten, lies Tunierleiter Uli Schaefermeyer die übrigen fünf Mannschaften gegeneinander spielen.
Am Ende standen die Jungschützen ganz oben auf dem Zettel und gewannen das Tunier zum zweiten mal.

Neben den Jungschützen standen die DLRG, der Schützenverein, die Blasmusik und der Spielmannszug auf dem Platz und Carsten Krois pfiff alle Spiele.

Weitere Fakten und Ergebnisse auf der Seite vom SV Atteln!

www.naturbad-altenautal.de

Das Naturbad Altenautal entwickelt sich zur Attraktion der Umgebung!

So wurde in den vier Wochen seit der Eröffnung die Besucherzahl der Badesaison 2004 im
damaligen Waldschwimmbad eingestellt.
Nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern weit darüber hinaus kommen die Badegäste
und genießen das chlorfreie Badevergnügen im weichen klaren Wasser des Naturbad Altenautal. Und dieses nicht nur einmal. Besonders aber freut den Vorstand das vielfache
Lob über die gelungene Anlage.
Dennoch, so der Vorstand des Naturbad Altenautal, werden weiterhin Spenden benötigt,
um zunächst die restlichen Baukosten zu decken und anschließend das Gebäude umgestalten
zu können. Die Spenden, steuerlich absetzbar, können auf das Konto 407219100 bei der Volksbank Paderborn und das Konto 54003108 bei der Sparkasse Paderborn des Altenautal e. v. eingezahlt werden.

(Heinz Köhler)

„Eine Reise um die Welt, Kinder dieser Erde“,



so lautete das Thema des Jahresprojektes im Kindergarten Sonnenschein in Atteln.
Die Kinder aus der Marienkäfer- und der Schildkrötengruppe präsentierten zum
Abschluß des Projektes am „ Tag der offenen Tür“ den Eltern,Geschwistern Großeleltern und anderen Besuchern eine Aufführung des Bilderbuches
“Als die Welt Geburtstag hatte“ von Uwe Natus.
Mit viel Begeisterung erkundeten die Kinder die verschiedenen Kontinente mit ihren unterschiedlichsten Ländern und Kulturen.
Speziell sind wir auf das Leben der Kinder in den anderen Ländern eingegangen. Von der Arktis bis zum Äquator, von Amerika bis Südostasien sind alle Kinder gleich. Wir erfuhren von ihrem Alltag, ihren Hoffnungen, Ängsten und Träumen. Sie spielen gerne Ball und Verstecken. Sie haben Angst vor einem Krieg, wünschen sich Frieden und machen sich Sorgen um die Umwelt.
Genauso lernten wir Kinder in Südamerika und Afrika kennen, die in Armut leben und deren Alltag aus Arbeit besteht. Sie müssen schon früh Geld verdienen, um ihre großen Familien zu unterstützen.
Wir bereisten mit den Kindern die Welt und erfuhren viel über die Ureinwohner der verschiedenen Länder wie Indianer, Inkas, Inuiten,.........
Durch bildnerisches Gestalten, Kochen und Backen von landestypischen Gerichten, Bewegungsspielen z.Bsp.Turnstunden mit afrikanischen Spielen, Liedern und Gedichten, Diaserien, Bilderbücher wurde unsere „Reise um die Welt“ zu einem Erlebnis.
Der Erlös vom Tag der offenen Tür ist für Unicef und der Nelson Mandela Stiftung bestimmt, die das Projekt „Schulen für Afrika“ ins Leben gerufen hat. Mit dieser Spende legen wir den Grundstein für zwei neue Schulen.

(Text: Monika Rüsing)

03.07.2005

www.naturbad-altenautal.de

Fotos
von
Jürgen Vahle

Nun ist es soweit: Das Naturbad Altenautal steht dem Badebetrieb zur Verfügung!
Nach knapp 10 Monaten Bauzeit feierte das gesamte Altenautal die Eröffnung
dieses Bades.
Über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden bisher geleistet und ca. 500.000 € verbaut.
Ein Schmuckstück, eine Sehenswürdigkeit, ja eine Attraktion für unserem Raum ist entstanden. Die vielen Besucher der beiden Festtage zur Eröffnung waren durchweg begeistert. Sehr schön, toll, oder geil waren die Kommentare von Jung und Alt.
Toll war und ist auch die Zusammenarbeit mit Vereinen, die sich einzelne Teilprojekte vorgenommen hatten, wie der Heimatverein Henglarn den Sprungfelsen, der Heimatverein Atteln die Liegewiese, die Feuerwehr Atteln die Umkleidehäuschen und die St.-Johannes-Schützenbruderschaft Atteln das Kleinkinderbecken.
Nun aber ist die Zeit dieser Teilprojekte vorbei, aber Patenschaften können noch mit Geldzuwendungen übernommen werden. Sind doch zur Deckung der entstanden Kosten noch einiges Spenden erforderlich.
Spendenkonten sind Sparkasse Paderborn 54003108
oder Volksbank Paderborn 407219100.
Aber es gibt noch viel zu tun: Der Zaun mit den Toren muß noch fertiggestellt werden. Die
Spielgeräte müssen wieder aufgestellt werden. Und wenn alles soweit fertig ist, und Geld
Vorhanden, geht es ans Gebäude.
Zunächst aber heißt es, ab ins kühle Naß. Bleibt nur zu hoffen das es endlich Badewetter
gibt und unser Naturbad zeigt, was in ihm steckt!

(Text: Heinz Köhler)

18.-20.06.2005


Schützenverein

Fotos

Schützenfest

Es ist nicht so leicht einen objektiven Bericht zu schreiben, wenn man selbst als
König am Fest teilgenommen hat.

So möchten Renate und ich die Gelegenheit nutzen und uns an dieser Stelle noch
einmal bei allen bedanken, die mit dazu beigetragen haben, dass dieses Schützenfest
so super genial war.
Als allererstes bei unserem tollen Hofstaat, dem es hoffentlich genau so gut gefallen
hat wie uns. Aber auch bei Freunden, Verwandten und Nachbarn, die uns
geholfen haben, wenn wir sie brauchten!

Das Schützenfest begann traditionell mit der Schützenmesse in der Pfarrkirche und der Gefallenenehrung am Kriegerehrenmal. Anschließend ging es zum Festball in die Altenauhalle. Neben uns feierten Anton Ploß und Mechthild Rüsing mit ihrem kompletten Hofstaat ihr 40-jähriges Thronjubiläum. Karl und Anneliese Köhler regierten die
Schützen vor 25 Jahren und vor 50 Jahren war Josefine Finke Königin in Atteln.

Am Sonntag, bei allerschönstem Sommerwetter, fand dann der große Festzug statt. Unglaublich viele Besucher zollten der Königin und den Hofdamen in ihren schönen Kleidern Beifall. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmahl ging es wieder zur Schützenhalle.
Thomas Werner und Heinrich Peters wurden dort für ihre langjährige Vorstandsarbeit geehrt.
Der Sonntag gehört schon seit Jahren den Runkelbrüdern, die mit ihrer Kalfakterei die ganze Halle zum Lachen brachten. Geehrt wurde unter anderen der neue Runkelkönig
Marius Keuter.
Im Anschluss an den Festzug am Montagnachmittag fand die Kinderbelustigung statt.
Mit Unterstützung des Familienbundes engagierte der Schützenvorstand
"Die Sonnenflieger". Die witzige, musikalische Show kam bei den Kleinsten super an!
Und auch am Montag Abend wurde noch lange und ausgiebig gefeiert.

Wie weise die Schützen am Anfang des Jahres gewählt haben, stellte sich ebenfalls an diesem Wochenende heraus. Unter der neuen Führungsspitze Oberst Dietmar Simon
und Brudermeister Manfred Kutsche lief alles wie am Schnürchen!

Danke noch einmal an alle Gratulanten. Wir hatten sehr viel Spass am Königstisch
und so im nachhinein fragt man sich: Warum haben wir das nicht viel früher schon gemacht!

04.06.2005

Schützenverein

Fotos

Und der König 2005 heißt ...

Ich!

... auch das noch!

01.05.2005

Heimatverein

Perfekter Start in den Wonnemonat

Als gegen elf Uhr der Maibaum unter den Klängen der Attelner Blasmusik
und des Spielmannszuges aufgerichtet wurde, fanden sich, wie schon seit
Jahren, wieder zahlreiche Besucher am 1. Maifeiertag in Atteln ein.
Der Heimatverein bot ein tagesfüllendes, abwechslungsreiches Programm
für alle Altersgruppen an und versorgte seine Gäste, in Zusammenarbeit
mit der kfd und den Landfrauen, auch kulinarisch vorzüglich. Die Firmlinge
lockerten das Spiekerfest mit ihrem Eine-Welt-Stand auf und die Kleinsten
boten ihre ausgedienten Spielsachen auf dem Flohmarkt an.

Der besondere Clou in diesem Jahr war die Aktion:
Bücher für´s Naturbad Altenautal
Über 2000 Bücher, Videokassetten, und Cd´s wurden von vielen, vielen
Spendern zur Verfügung gestellt und in den oberen Räumen des Spiekers
angeboten. Der Erlös geht komplett an den Verein Naturbad Altenautal e.V.,
der sich in den unteren Räumen präsentierte.

Ein Garant für das schöne Fest war natürlich auch das super Wetter und als
eigentlich alles schon vorbei war, wurde von einigen Unentwegten der Grill
wieder angemacht und bei lauen 18°C ging es bis in die frühen Morgenstunden
weiter.

Fotos im Pixum-Album zum ansehen und bestellen!

26.02.2005

Heimatverein

Heimatverein spendet für Tsunami - Opfer!
Die Berichte über die verheerende Flutkatastrophe in Süd-Ost Asien
am 2. Weihnachtstag, bei der mehr als 300.000 Menschen getötet
wurden und über eine Million ihr Obdach verloren haben, bewegte viele
Menschen auf der ganzen Welt.
Zahlreiche Hilfsorganisationen baten um Spenden, um sinnvolle
Soforthilfe gewähren zu können.
Der Heimatverein entschied sich spontan die Einnahmen der
Rock Wadi-Night, die im Januar stattfand, den Menschen in den
betroffenen Regionen zukommen zu lassen.

(Foto: Jürgen Vahle)

Im Anschluss an die Generalversammlung überreichten nun der erste
Vorsitzende Heiner Voss, sein Stellvertreter Torsten Vahle und der
Geschäftsführer des Heimatvereins Bruno Knaup dem
DRK-Vorsitzenden der Stadt Lichtenau Norbert Rosenkranz einen
Check über 3000,- €.
Norbert Rosenkranz bedankte sich bei den anwesenden Vereins-
mitgliedern für die höchste Einzelspende im Stadtgebiet und versprach,
dass jeder Cent dort ankommt, wo er gebraucht wird!

Naturbad Altenautal feierte "Richtfest"
mit einem Tag der Offenen Baustelle

Nach nur drei Monaten Bauzeit ist der Rohbau des neuen Naturbades
Altenautal fast fertig gestellt. In dieser Zeit entstanden der neue
Schwimmer, das Sprungbecken und das Becken für den biologischen
Nassfilter. Weiterhin wurden die Anbindung für den Nichtschwimmer
an das Schwimmerbecken und die Fundamente für den Sprungfelsen
geschaffen. Diese Arbeiten sind durch eine Ausschreibung an die
Firma B.Köthenbürger vergeben worden, da keine Eigenleistung für
die Betonarbeiten (Rundschalungen) möglich war.
Diese kurze Bauzeit wurde durch eine effektive Bauplanung und Bau-
leitung erreicht. So konnten durch Koordination vom Vorstand des
Trägervereins immer wieder Arbeiten parallelisiert oder auch
Maßnahmen vorgezogen werden. Das brachte Zeitgewinne. Natürlich
half bei diesem Umstand gewaltig das milde Wetter im Dezember und
Januar. Aber auch die beteiligten Firmen wie B.Köthenbürger (Bau),
Flotho u. Tietz (Statik) und Erdbau Thiele (Ausschachtungen) gaben
immer wieder wertvolle Hinweise und Tipps. Sehr wichtig und äußerst
hilfreich war und ist immer wieder - personelle wie auch maschinelle -
Hilfe durch die Fa. Hermann Wieners u. Gebr. Schmidt GmbH.
Die Arbeiten am neuen Naturbad begannen natürlich nicht erst mit dem
Aufbau des neuen Bades. Schon im Vorfeld wurden durch Eigenleistung
der Mitglieder von DLRG und Naturbad Rodungen am Gelände
vorgenommen, das alte Becken rückgebaut und auch schon die neue
Liegewiese eingezäunt und eingesät. Die neue Fläche wurde vom
Heimatverein Atteln erworben und wird durch einen Nutzungsvertrag dem
Naturbad pachtfrei zur Verfügung gestellt. Die Fläche ist neu überplant
und in Bereiche für Wanderwege, Liegewiese und Ausgleichsfläche für die
Baumaßnahme aufgeteilt. In der Ausgleichsfläche wurde eine Streuobst-
wiese mit hochstämmigen Apfelsorten eingerichtet und die Wanderwege
erschließen das neue Gelände durch zwei Brücken über die Altenau.
Diese Brücken werden im Frühjahr vom Wasserverband für das obere
Lippegebiet finanziert und errichtet. Alle Maßnahmen tragen in der
Gesamtheit zu einer erheblichen Aufwertung des Freizeitbereichs am Hain-
berg in Atteln bei. Am Anfang war der Arbeitsfortgang nicht immer einfach.
Er ist von Beginn der Ausschachtung für das neue Becken und auch jetzt
noch der Kampf gegen das Grundwasser. Das zeigte sich besonders
dramatisch, als Anfang November das gerade frisch ausgeschachtete
Sprungbecken komplett in den Wassermassen versank. Selbst drei eilig
eingebrachte Tauchpumpen vermochten der Lage nicht mehr Herr zu werden.
Man benötigte professionelle Hilfe und musste eine große Hebepumpe
sowie - den heimischen Groß-Landwirten sei Dank - auch noch eine Gülle-
pumpe und viele Meter Schlauch verlegen, um die Lage wieder in den Griff zu
bekommen. Eine durchgreifende Verbesserung wurde erst mit der Fertigstell-
ung des Drainage-Systems erreicht, welches mit mehr als 100m Sammel-
leitung und einem zentralen Sammelschacht mit mehr als 5 m Tiefe nun für
einen ordnungsgemäßen Abfluss des Grundwassers sorgt. Das komplette
Drainage-System einschließlich verlegen der Rohre und setzten des Schachtes
wurde in Eigenleistung erbracht. Gepumpt werden muss aber bis zum heutigen
Tage, da das eigenständige Abfließen des Grundwassers über die Altenau
erst mit der Fertigstellung des Nichtschwimmers funktioniert.
Zur Halbzeit der Bauarbeiten wurde nun mit einem Tag der offenen Baustelle
die Bevölkerung eingeladen, sich einen Überblick zu verschaffen. Gleichzeitig
wurden auch alle noch anstehenden Arbeiten erläutert und um den Einsatz
von freiwilligen Helfern geworben. Nachdem nun bald die bisher beteiligten
Firmen abrücken, werden viele Maßnahmen akut, die nur durch viele Hände
zu leisten sind. Größte Einzelmaße ist es, den Neptunfilter, das biologische
Reinigungssystem und damit das Herz des neuen Naturbades, mit dem
Filtersplit zu bestücken. Das Material wurde schon in 2004 quer durch die
Bundesrepublik gefahren und auf dem Parkplatz zwischengelagert. Es
wurden 1400 Tonnen Split so früh herangeschafft, um auch hier alle
Sparpotentiale ausschöpfen zu können: ausschlaggebend war hier die
Autobahn-Maut ab diesem Jahr. Dieser spezielle Split hat durch seine
besondere Beschaffenheit eine sehr große Filterleistung und wird in mehreren
unterschiedlichen Schichten in das 850 m3 große Filterbecken im östlichen
Bereich des Geländes verbracht. Dort versprühen viele kleine Düsen das ab-
gebadete Wasser über dem Filtersplit, ähnlich wie bei einer Sprinkleranlage.
Das Wasser rieselt und sickert langsam durch den Edelsplit, wird dabei im
Filter durch biologische Prozesse aufbereitet und als Reinwasser dem Becken
wieder zugeführt. Die neue Gesamtfläche des Naturbadgeländes ist durch die
neue Liegewiese und Ausgleichsfläche fasst auf das doppelte angewachsen.
Die im Vergleich mit dem alten Freibad fast dreimal so große Wasserfläche
liegt nun im Zentrum des Geländes. Der neue Schwimmer hat durchgängig
eine Tiefe von über 2 m bei 25 m Länge der 5 Bahnen. Das Sprungbecken
mit dem 1 m und 2 m Absprüngen ist sogar 3,80 m tief. Der Bodenaushub, der
allein für die Schwimmerbecken bewegt werden musste, ist vergleichbar mit
dem für den Bau eines 6-Familien-Hauses! Für den Bereich des Nicht-
schwimmers, der einem See mit einem flach auslaufenden Uferbereich gleicht,
ist eine Wassertiefe von max. 1,30 m vorgesehen. Auch an die Kleinsten wird
gedacht, es entsteht ein Kleinkinderbecken mit einer Tiefe von max. 30 cm. Der
Randbereich läuft ohne Stolperkante sehr flach aus. Das hilft bei der Begehbar-
keit und hat den positiven Nebeneffekt, dass sich das Wasser schnell durch die
Sonne erwärmt!
Im Ausblick gibt es neben den Dingen, die jetzt in der Umsetzung sind wie
Becken, Sprungturm, Filter und deren elektrische und hydraulische Anbindung
an die Steuerungstechnik, auch noch viele Dinge, die jetzt nach und nach in den
Fokus rücken. Für die vorgenannten Maßnahmen bekommt der Naturbad-Verein
finanzielle Unterstützung durch das Projekt Leader-Plus, auch die Mittel der
Stadt Lichtenau fließen in den Grundumbau ein. Um auch weitere, sehr
wünschenswerte Umbauten und Renovierungen wie beispielsweise an Toiletten-
anlagen, Umkleidekabinen, Kiosk usw. vornehmen zu können, wird der Verein
in großen Maße auch auf viele, viele kleine und große Spenden angewiesen sein.
Auch eine Mitgliedschaft im Verein ist immer sehr willkommen und wichtig für die
breite Basis, auf der der Betrieb dieser neuen Freizeitanlage stehen muss.
Übrigens: Ein Bonusprogramm bei den Eintrittspreisen ist für die Mitglieder des
Vereins in Planung! '
(Text: Ralf Zumbrock)

19.02.2005

www.sv-atteln21.de

Männerballett 2005
Er ist wieder da!
Der begehrte Wanderpokal des SV Atteln für das beste
Männerballett 2005 steht nun für ein Jahr in Lichtenau und
das bereits zum 2. Mal.

Die Entscheidung war so knapp wie manches Kostüm der
tanzenden Giganten. Mit nur einem Punkt siegten die
Meerjungfrauen der Spielschar Lichtenau vor den Titelverteidigern
aus Alhausen, die sich mit ihrer Interpretation des Wilden Westens
vor die punktgleichen Balletts aus Salzkotten und Holtheim tanzten.
Die Jury hatte wirklich keine leichte Aufgabe, denn das Niveau aller
angetretenen Teams war hoch wie nie. Getoppt wurde die Leistung
des sportlichen Wettbewerbs nur durch die Partystimmung der
1000 Freunde des Tanzsports, die das Fassungsvermögen der
Altenauhalle an seine Grenzen brachten.
Angeheizt durch Paderborns ersten Travestiekünstler Carsta standen
die ersten schon vor der Verkündigung des Siegers auf Tischen und
Bänken.
Erst morgens um 4.00 Uhr endete das Spektakel als die letzten
Unentwegten - glücklich, dabei gewesen zu sein - durch den Schnee
nach Hause stapften.
(Text: Renate Simon)

Fotos im Pixum-Album zum ansehen und bestellen!

Fotos von Jürgen Vahle, auch im Pixum- Album

und von Reinhard Kahmen auf: www.kahmen-atteln.de

und von Markus Jabs auf: www.wir-waren-in-atteln.de.

Preisschießen der Jungschützen
Am 11. Februar fand auf dem Schießstand der
St. Johannes-Schützenbruderschaft das alljährliche
Preisschießen statt.
Geschossen wurde in vier Klassen auf eine Jux- und
auf eine Dreiescheibe.

(Foto:Torsten Vahle)

Die Sieger der vier Klassen mit den Wanderpokalen!
Altersklasse: Hermann Wieners
Schützen: Lothar Rohm
Schüler: Michael Rosenkranz
Jugend: Michael Gröne

Kinder- und Jugendkarneval des SV Atteln
Um 14.31 Uhr versprach Pirat Manni Kutsche ein kunterbuntes
Karnevalsprogramm für Groß und Klein.
Nach gut einer Stunden waren sich alle einig: die Kinder und
Jugendlichen auf der Bühne hatten dieses Versprechen eingelöst.
Mit gekonnt vorgetragenen Sketchen und fetzigen Tänzen zündeten
sie eine Rakete nach der anderen.
Mit einem furiosen Finale verabschiedeten sich die kleinen und großen
Künstler und bei der anschließenden Disco ging noch so richtig die
Post ab

. Fotos im Pixum-Album zum ansehen und bestellen!

29.01.2005

Riesenstimmung bei der 20. Blau-Weiße Nacht!

Jetzt können die Attelner Narren schon auf eine 20-jährige
Geschichte zurückblicken. Den Tanzgruppen, Sängern
und Rednern fällt immer wieder etwas Neues ein, um ihr Publikum
zu begeistern.

Manfred Kutsche moderierte wieder souverän durch
das dreistündige Programm. Er stand in diesem Jahr zum
letzten Mal in dieser Funktion auf der Bühne.
Zu seiner Überraschung unterbrach das Karnevalskomitee,
angeführt von Willi Thiele und Walter Müller, das laufende
Programm und bedankte sich bei Manni und seiner Frau Helga
für die vergangenen Jahre, in denen er maßgeblich zum Erfolg
der Karnevalveranstaltungen beigetragen hat.


"Es gibt nur ein Manni Kutsche ..."

Fotos im Pixum-Album zum ansehen und bestellen!

After-Show-Bilder von Reinhard Kahmen
und auf
www.wir-waren-in-atteln.de von Markus Jabs!

Rock-Wadi-Night für die Flutopfer!
Auch in diesem Jahr lockte der Heimatverein wieder junge und
jungebliebene Besucher zur Rock Wadi-Night in die Altenauhalle.
DJ Markus Kleiner, der sonst im Capitol in Paderborn auflegt und
das zu später Stunde auftretende Gogo-Girl sorgten für prima
Partystimmung.
Der Erlös der Rock Wadi-Night wird immer zweckgebunden eingesetzt.
So wurden z.B. die Wanderwege im Hainberg hergerichtet und die
verschiedensten Aktionen für die Renaturierung der Altenau finanziert.
Im letzten Jahr wurde das erwirtschaftete Geld dem Verein Naturbad
Altenautal übergeben!
In diesem Jahr hat man sich dafür entschieden das Geld den Opfern
der verheerenden Flutkatastrophe am zweiten Weihnachtstag in Asien
zukommen zu lassen.
Was für eine Summe erwirtschaftet wurde, wird später hier
bekanntgegeben.

Fotos

und Fotos von Jürgen Vahle

Wasserhochbehälter restauriert
Die "Rentnerband" hat sich in den vergangenen Monaten den alten
Wasserhochbehälter vorgenommen.
Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts die, meist privaten, Dorfbrunnen
des öfteren aus den verschiedenen Gründen trocken fielen, plante man
für die vier Altenaudörfer Husen, Atteln, Henglarn und Etteln eine
gemeinsame Wasserversorgungsanlage. Das benötigte Wasser wurde
aus der Quelle "Schleifmühlenspring" in Blindeborn entnommen und in
gusseisernen Leitungen in die einzelnen Orte geleitet. Jeder Ort errichtete
in der entsprechenden Höhenlage einen Hochbehälter der als Speicher
diente und für den nötigen Wasserdruck sorgte. 1971 wurde das, wegen
des erhöhten Nutzwasserbedarfs überlastete Wassernetz durch ein neues
Hauptversorgungsnetz ersetzt.
(Mehr Infos im Buch von Josef Krois "Atteln im Rückblick der Zeiten")

Die Rentner haben das völlig zugewachsene Gebäude freigelegt,
neu verputzt und angestrichen, einen Zaun und eine Sitzbank
errichtet. Die völlig verrostete Eingangstür wurde von der
Metallbaufirma Pietsch nachgebaut!
Der Attelner Wasserbehälter liegt in der nähe des Fegefeuers.
Ein Sonntagsspaziergang lohnt sich!

Attelner Kinder helfen den Flutopfern in Süd -Ost -Asien.

Zwei Jungs aus Atteln hatten eine tolle Idee. Gegen eine kleine Spende
von 0,50 EUR sammelten Sebastian Gonschor (9) und Nico Studberg (11)
bei den Einwohner der Straßen: Am Hersloh und Zur heiligen Rieke das
Altglas ein und brachten es zum Glascontainer.
Diese Aktion brachte einen Erlös von 70,00 EUR ein. Das Geld wurde am
10.01.2005 bei der Volksbank in Atteln auf das Konto der Kindernothilfe
eingezahlt.

Wir bedanken uns im Namen der Kinder für alle, die bei dieser Aktion
gespendet haben.

Karin Gonschor und Susanne Studberg

08.01.2005

Schützenverein

Jahreshauptversammlung Schützenverein

Am Samstag, 08. Januar trafen sich die Johannesbrüder in der
Altenauhalle, um beim Prinzenbier ihre alljährliche Generalversammlung
abzuhalten.
Nachdem die üblichen Regularien abgehandelt waren, nahmen
Brudermeister Meinolf Kolsch und Oberst Josef Busch die Gelegenheit
wahr und verabschiedeten sich von "ihren" Schützen. Denn nach über
dreißig Jahren Vorstandstätigkeit, stellten sich beide nicht wieder zur Wahl.
Mit lang anhaltendem Applaus dankten die Johannesbrüder den beiden für
die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.

Meinolf Kolsch und Josef Busch

Die mit Spannung erwarteten Neuwahlen liefen dann aber sehr
unspektakulär ab.
Wahlleiter Manfred Müller beglückwünschte den einstimmig gewählten
Manfred Kutsche zum Amt des ersten Brudermeisters und Dietmar Simon
wurde, ebenfalls einstimmig, zum Oberst ernannt.

Dietmar Simon und Manfred Kutsche

Bei allen weiteren Posten folgte die Versammlung, den Vorschlägen des
Vorstandes!
Gerd Meier, Franz-Josef Kemper, Heinrich Wieners und Thomas Werner
stellten sich nach langer Vorstandstätigkeit nicht wieder zur Verfügung!

Auf Antrag von Brudermeister Kutsche ernannte die Versammlung
Meinolf Kolsch zum Ehrenbrudermeister und Josef Busch zum Ehrenoberst!

Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft:

1. Brudermeister - Manfred Kutsche
2. Brudermeister - Arno Wulf
Oberst - Dietmar Simon
Hauptmann - Hermann Wieners
Schriftführer - Ralf Möhring
Kassierer - Antonius Tegethoff
Schießoffizier - Ulrich Müller

Stellvertreter:
Schriftführer - Gerd Menne
Kassierer - Heinrich Peters
Schießoffizier - Josef Hillebrand

Präses - Pfarrer Johannes Wiechers

Oberleutnant - Heinz Köhler
Leutnant - Franz Dahl
Kompaniefeldwebel - Michael Schopohl
Verbindungoffizier - Benedikt Wieners
Oberstadjudanten - Anton Finke und Thomas Voss

Fahnenabordnungen:

Kriegerverein
Fähnerich - Franz Wieners
Fahnenoffiziere - Bernd Sander und Franz-Heiner Möhring

Joh.-Bruderschaft
Fähnerich - Heiner Voss
Fahnenoffiziere - Stefan Busch und Mathias Werner

Schützenbruderschaft:
Fähnerich - Heiner Wigge
Fahnenoffiziere - Frank Junker und Manfred Meier

Kassenprüfer - Josef Finke und Jürgen Becker

11.12.2004

Neuwahlen bei der kfd Atteln

Wie auch in den Jahren zuvor fand die Generalversammlung der kfd
am 3. Adventswochenende, am Samstag, dem 11.12.2004 im
Pfarrheim statt.
Ganz im Mittelpunkt dieses Nachmittages standen die Neuwahlen.
Unter dem Wahlleiter Präses Johannes Wiechers wurde der alte
Vorstand, das komplette Führungsteam (Gertrud Junker, Maria Düchting,
Marianne Tegethoff, Lydia Finke, Renate Simon und Renate Bonse)
wiedergewählt.
Neu mit in das Führungsteam aufgenommen wurde Mechthild Volbert.
Ebenfalls wiedergewählt wurde Marlies Kahmen als Kassenprüferin.
Neu als Mitarbeiterin im Besuchsdienst ist Martina Simon, die die
Nachfolge von Elisabeth Wieners antritt.

Das Führungsteam der kfd Atteln
(nicht mit im Bild Mechthild Volbert und Marlies Kahmen)

Andenken an das alte Freibad!

Zum Andenken an das alte Freibad, malt Franz-Josef Köhler
(Altschwimmmeister) auf die Fliesen des abgerissenen
Schwimmbeckens Motive aus dem Altenautal, aber auch die
Sehenswürdigkeiten aus Atteln.
Wer ein Andenken erwerben möchte kann sich bei ihm melden
und eine Fliese mit dem gewünschten Motiv, gegen eine Spende
bestellen.
Bei Firmen kann auch das Logo eingesetzt werden, siehe Bild.

Franz-Josef Köhler
Unterm Tigge 12
33165 Atteln
Tel.: 05292 / 1213

(Franz-Heiner Möhring)

Rückblick 2004