Das Naturbad Altenautal nimmt Konturen an!
Die vorgestellten Pläne lassen die neue Attraktion des Altenautales erahnen. Das neue Naturbad bietet eine etwa
drei mal so große Badefläche im Vergleich zum heutigen Bad mit Sprungfelsen, Wasserfall, Nichtschwimmer-
und Schwimmerbereich und Kinderbecken, so der Planentwurf der Firma Polyplan. Spätestens im Sommer 2005
soll das Naturbad eröffnet werden, so der Vorstand. Der genaue Termin hängt unter anderem vom Verlauf des
Genehmigungsverfahrens ab. Der Schwerpunkt der Gespräche mit Planungsbüros lag in der Wasserqualität. Hier,
so der Vorstand, gebe es keine Kompromisse. Eine überdurchschnittliche Wasserqualität sei eine Grundvoraussetzung.
Die Firma Polyplan garantiere dieses auf natürlicher Basis. Die Grundlagen seien die Gesundheitsvorschriften, die hier
deutliche Forderungen stellen. Auf Grund der Referenzen hatte sich der Vorstand zur Auftragsvergabe an die
Firma Polyplan entschlossen, dem die Mitgliederversammlung einstimmig entsprach. Zuvor stimmten die Mitglieder dem
Vertrag zur Übernahme und des Betriebes des vorhandenen Bades ebenfalls einstimmig zu. Dieser vom Lichtenauer
Stadtrat am vergangenen Donnerstag beschlossenen Vertrages sieht die Übernahme der Personalkosten und einen
einmaligen Zuschuß zu den Baukosten von ca. 160.000 Euro vor. Darüber hinaus wird der für das Attelner Bad
zugesicherte Zuschuß aus dem Programm "LeaderPlus" der Europäischen Union in Höhe von 100.000 Euro an den
Verein Naturbad Altenautal e.V. weitergeleitet. Zur Verwirklichung des Projekts muß der Verein noch Spenden in
Höhe von 130.000 Euro und Arbeitsleistungen von ca.200.000 Euro erbringen.

(zum vergrößern hier klicken)

(Pressetext: Heinz Köhler)

 

 

07.12.2003

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ist die erste Mannschaft des SV Atteln 21 Herbstmeister
im Bürener Oberhaus.
Mit einem dünnen 1:0 Sieg gegen Verne, konnte man heute diesen Titel, für den es leider nichts gibt,
frühzeitig, einen Spieltag vor der Winterpause, klar machen.
Zum letzten Hinrundenspiel gegen Anreppen fährt die treue Fangemeinde mit dem Bus.
Plätze bitte bei Horst Komor buchen!

oben von links nach rechts: Trainer Georg Malek, Jürgen Höckelmann, David Beckmann,
Matthias Werner, Jörg Kahmen, Sebastian Schäfers, Markus Schröter,
Betreuer Michael Junker, Co-Trainer Josef Pietsch
unten von links nach rechts: Carsten Volbert, Bastian Fölling, Lukas Plewa,
Stefan Volbert, Christian Holtkamp, Matthias Schäfers, Daniel Willeke, Daniel Grobmeier

 

07.12.2003
Bilderausstellung im Pfarrheim


Der als "Alt"-Bademeister über die Ortsgrenzen bekannte
Franz-Josef Köhler überrascht die Öffentlichkeit mit einer
Ausstellung am 2. Adventsonntag im Pfarrheim.
Schon seit über 40 Jahren malt Franz-Josef Köhler mit Ölfarben
Bilder aller Stilrichtungen. Von Bildern aus der Umgebung, wie
zum Beispiel die Annenkapelle, über mediterranen Urlaubsstimmungen,
bis zum abstrakten Universum ist alles dabei.

Die Gemälde können ab dem 18. Dezember in der Seniorenresidenz
in Ebbinghausen betrachtet und erworben werden.

 

Firmlinge übergeben Erlös
Der Erlös eines Frühschoppens, zu dem die Firmlinge aus Atteln die
Pfarrgemeinde eingeladen hatte, wurde jetzt von einigen Jugendlichen
an Schwester Daniele vom Jugendhaus Hardehausen übergeben.
Nach der Fronleichnamsprozession hatte auf dem Kirchplatz und im
Pfarrheim, ein von den Firmlingen gestalteter Frühschoppen stattgefunden.
Durch rege Teilnahme der Gemeindemitglieder und durch zahlreiche
Kuchenspenden wurde eine schöne Summe erwirtschaftet.
Bei den Überlegungen, einen Großteil des Geld zu spenden, entstand
schnell der Gedanke ,es Schwester Daniele vom Jugendhaus Hardehausen
für eines ihrer Projekte zur Verfügung zu stellen. Die Jugendlichen hatten
Schwester Daniele bei einem Wochenende im Rahmen ihrer Firmvorbereitung
kennen gelernt. Das Jugendhaus Hardehausen unterstützt immer wieder
Menschen durch finanzielle aber auch sehr persönliche Zuwendung.
Die gespendete Summe von 450 € soll in das "Schutzengelprojekt" fließen
und einen Pater auf den Philippinen unterstützen, der junge Mädchen aus den
Fängen des Sextourismus befreit, und ihnen in betreuten Wohngruppen ein
lebenswertes Leben ermöglicht. Schwester Daniele freute sich sehr über das
Geld und bedankt sich bei allen Spendern.

(Irmgard Keuter)

 

 

 

 

St. Martinszug
....da mußten sich die Kinder aber ganz schön sputen,
um mit dem, samt Blaskapelle und Feuerwehr, davon
eilenden St. Martin mithalten zu können.
Klar, daß da so manchem die Luft zum Singen weg blieb.
Aber zum Martinsspiel auf dem Kirchplatz und der kurzen
Ansprache in der Kirche waren alle wieder dabei.
Im Anschluß gab es den Martinsbrezel für die Kleinen
und Glühwein für die Großen.

 

 

15.10.2003
Alte Kastanienbäume auf dem Kirchplatz abgesägt!

 

Nachdem in der letzten Woche ein großer Ast aus einem der beiden alten Kastanienbäume gebrochen und auf auf den
Kirchplatz geschlagen ist, mußten sie heute abgesägt werden.
Wie alt die beiden ortsbildprägenden Schattenspender nun waren, da gehen die Meinungen stark auseinander.
Bis 1822 war an dieser Stelle der Friedhof der Gemeinde Atteln. Vermutlich wurden sie danach gepflanzt.
In den vergangenen Jahren hat man mit Ketten und Bolzen versucht, die beiden unter Schutz stehenden Bäume vor dem
Auseinanderbrechen zu bewahren.
Leider vergeblich und so müßen sich die Attelner Kinder ihre Kastanien in Zukunft an anderer Stelle suchen und auch
die älteren werden sich erst an den Anblick gewöhnen müßen.

 

 

"Hallo Freunde des Spielmannszuges und Gäste des Jubiläumsfestes,

nach der gelungenen Geburtstagsfeier zum 75ten möchten wir uns hier bei allen Gratulanten
und Gastvereinen recht herzlich bedanken. Wir haben uns sehr über die Aufmerksamkeiten
und über die große Resonanz gefreut. Wir werten dieses als Dankeschön für die Vergangenheit
aber auch als Motivation und Ansporn für die Zukunft. Die Feier mit Euch war super gut.
Einige Fotos vom Fest haben wir unter http://www.spielmannszug-atteln.de/ ins Netz gestellt."

(Reinhard Kahmen)

 

28.09.2003

Pastoralverbund Egge-Altenautal errichtet
Gemeinsamkeiten stärken – Vielfalt bewahren

Ein eindrucksvoll festlicher Gottesdienst in der Attelner Altenauhalle war das Startsignal für den
nun errichteten Patoralverbund Egge-Altenautal. Sieben Dörfer aus vier Pfarreien haben sich hier
auf der kirchlichen Ebene verbunden, um die priesterlichen Ressourcen effektiver nutzen zu können,
um Gemeinsamkeiten zu stärken, festliche Ereignisse zu koordinieren und in der Kraft der Vielfalt
wirken zu können. Keinesfalls soll die Selbständigkeit der Pfarrgemeinden beschnitten werden,
ihre Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände behalten ihre Zuständigkeiten. Dies deutlich werden
zu lassen, war dem neuen Vorsitzenden des Verbundes, Pfarrer Johannes Wiechers aus Atteln
besonders wichtig, weil hier unklare Vorstellungen in Rede gestanden hätten.
Die Musikkapelle und der Kirchenchor Atteln, die Gruppe „Arche Noah“ und die Seniorengruppe
Husen, der Männergesangverein Holtheim und die Mariengirls aus Kleinenberg begleiteten das
Festhochamt mit ihrer Musik, ihrem Gesang und mit ihrem Tanz und ließen die Feier zu einem
eindrucksvollen Gemeinschaftserlebnis werden.
Mit Pfarrer Wiechers zelebrierten Pfarrer Norbert Vollmer (Kleinenberg), Pastor Reinhold Schrage
(Henglarn) und Diakon Walter Wiedemeier (Eilern). Zeichen und Logo des Pastroalverbundes
Egge-Altenautal ist der Siebenstern, das vieldeutige Bildnis aus dem Kreuzgang des Klosters Dalheim,
unter dem die sieben Dörfer Henglarn, Atteln, Husen, Dalheim Blankenrode, Holtheim und Kleinenberg
zukünftig gemeinsam agieren. Ihre Sprecher stellten die Gemeinden in kurzen Statements vor, wiesen
auf Unterschiede hin machten Gemeinsamkeiten deutlich. Je eine typische gemeindliche Gabe wurde
zu Beginn der Opferung zum Altar getragen, um die Einheit in der Vielfalt auch optisch erkennbar
werden zu lassen. Eine kleine Ausstellung brachte die Besonderheiten der Gemeinden den vielen
Mitgliedern der Verbundgemeinden in der Altenauhalle näher. Ihr gemeinsames Fest im Anschluss
an die festliche kirchliche Feier war ein erstes, aber beachtenswertes Zeugnis des neuen Pastoralverbundes.

Im Bild:
Nach dem festlichen Hochamt versammelten sich die Vertreter der sieben Gemeinden im neuen
Pastoralverbund Egge-Altenautal, um die Einheit in der Vielfalt zu dokumentieren.

Pressetext: Bernhard Hagelüken; Kleinenberg eMail: bernhard.hagelueken@kleinenberg.de

 

13. September 2003

Andreas Beine aus Mantinghausen ist neuer Kreisrunkelkönig!
Mit dem 498 Wurf holte, nach fast 2 ½ Stunden, Andreas Beine aus
Mantinghausen den Rest der Runkel von der Stange. Es war ein
spannender Wettkampf für die zahlreichen Zuschauer und ein anstrengender
für die Schützen, denn nach und nach wirkte der von der Schießleitung
verabreichte Jägermeister. Da half es auch nicht, wenn der Wurfabstand
von Runde zu Runde verkürzt wurde, die Rübe war nicht leicht zu treffen.
Elf Vereine nahmen an dem von den Runkelbrüdern aus Atteln, (die zum
ersten mal am Schützenfest-Dienstag 1992 auf die Ackerfrucht warfen)
ausgerichteten Kreisrunkelfest teil. Mit voller Unterstützung des
Schützenvereins wurde die Halle und der Vorplatz für dieses Spektakel
hergerichtet.
Da leider einige Vereine kurzfristig abgesagt haben kamen zwar nicht die
erwarteten 400 Teilnehmer, aber die, die da waren gehören ohne Zweifel
zum harten Kern des Altkreises. Denn nach der Proklamation der neuen Prinzen

 

(Krone: Michael Erftemeier / Haaren; Apfel: Markus Hucht / Salzkotten; Zepter: Andreas Stratmann / Hörste;
Bierfass: Benedikt Wieners / Atteln) und dem Königtanz ging die Party richtig los und einige haben ihren Platz an der Theke einmal
rund um die Uhr verteidigt.

 

 

Wanderwege im Altenautal werden wieder wanderbar
Eggegebirgsverein als Brückbauer

Das dichte Wanderwegenetz im Altenautal wieder komplett herzurichten und „wanderbar“ zu machen, das ist das Ziel
der ehrenamtlichen Handwerkergruppe im Eggegebirgsverein Atteln. Josef Zumbrock, Walter Klemm und
Hermann Junker sind jetzt dabei, im Zuge des etwa 12 Kilometer langen Rundwanderweges A7, von der
Attelner Schützenhalle über Hainberg, Atteler Ort und Freibad, eine Brücke über die Sauer an der K 1 (Atteln-Ebbinghausen)
zu zimmern. Das tun sie mit handwerklichem Geschick und ebensolchem Eifer, selbst die Tragbäume haben nach Ausweisung
von Revierförster Bruno Wiemers selbst gefällt, behauen und transportiert. Eine solche Brücke wird wegen möglicher
Hochwässer nicht fest in Fundamente gegossen, sondern nur auf feste Eckpunkte gelegt und angebunden. Im Falle eines Falles
kann das Bauwerk dann hoch schwimmen und sich nicht mit der Flut fortbewegen. Für den Hebst planen die drei
EGV-Brückenbauer weitere Aktionen mit ihren Freunden und dem Vorsitzenden Manfred Kemper: Wanderwege freischneiden,
Sitzgruppen zimmern und Baumpflanzungen stehen dann auf ihrem Programm, mit dem sie das Altenautal immer weiter wanderbar
erhalten wollen.

 

 

Pressetext Bernhard Hagelüken, Kleinenberg, 33165 Lichtenau, Tel.: 05647-94000, FAX: 94001 eMail: bernhard.hagelueken@t-online.de

 

 

Zwanzigtausendster Besucher im Waldschwimmbad Atteln!
Die heißen Tage bei Temperaturen über 35° bringen den Freibädern viele Besucher. Im Waldschwimmbad Atteln
sind es derzeit jeden Tag über 1000 Personen, die nach einem Sonnenbad Abkühlung im Schwimmbecken suchen.
Zwei Wochen nach der 10.000. Besucherin konnten wir jetzt Dietmar Finke aus Bad Wünnenberg - Helmern als
20.000. Besucher begrüßen. Er bekam von dem Vorsitzenden der DLRG Atteln Franz - Heiner Möhring eine Jahreskarte.
Der Ortsvorsteher Heinz Köhler überreichte ihm einen Blumenstrauß. Halten die Temperaturen weiter so an, werden in
diesem kleinen, schön gelegenen Waldbad, das zum Naturbad umgebaut werden soll, Rekordzahlen erreicht.
(Pressetext: Franz-Heiner Möhring)

 

09.08.2003
DLRG schlägt Schützenverein im Elfmeterschießen!



Die DLRG hat in diesem Jahr die Fußball-Dorfmeisterschaft der Vereine im Rahmen des Sportfestes gewonnen
und konnte nach den Jungschützen und der Blaskapelle den Wanderpokal mitnehmen.
Trotz personeller Verbesserung wurde der Schützenverein, wie schon im letzten Jahr, im Finale durch Elfmeterschießen
geschlagen.
Der Heimatverein kam im dritten Jahr in Folge nicht über die Vorrunde hinaus, holte aber, wie im vergangenen Jahr,
gegen den späteren Turniersieger den einzigen Punkt.
Nicht viel besser ging es den Firefighters. Auch sie schafften -trotz Intensivtrainingslager in den letzten Wochen- nicht den
Einzug ins Halbfinale.
Die Manschaft mit den jüngsten Spielern, die Jungschützen, hatten in diesem Jahr keine Chance.
Die Blaskapelle kam zwar mannstark zum Turnier, aber auch das reichte nicht aus, um an dem Erfolg vom vergangenen
Jahr anzuschließen.
Der Spielmannszug spielte wie immer souverän, muss aber auch weiterhin auf einen Turniersieg warten.
... und der Tennisverein hat gekniffen!

Fazit: Prima Spaßveranstaltung, die sich schnell etabliert hat.

 

Naturbaderöffnung im Frühjahr 2005 !
"Das Naturbad Altenautal soll Christihimmelfahrt 2005 eröffnet werden!" Diese Ankündigung machte der Vorsitzende des Anfang Mai gegründeten Trägervereins für das Bad in Atteln, Heinz Köhler. Damit habe sich der Vorstand ein ehrgeiziges, aber realistisches Ziel gesetzt, so Köhler weiter. Schon im Frühjahr solle, wenn alles planmäßig laufe, mit dem Bau des Regenerationsteiches der erste Startschuß fallen um dann nach der Badesaison 2004 mit dem eigentlichen Umbau des Bades zu beginnen. Gleichzeitig begrüßte der Vorsitzende des mittlerweile ca. 300 Mitglieder starken Vereins im Altenautal den Grundsatzbeschluß des Lichtenauer Stadtrates vom vergangenen Donnerstag, der ein klares Konzept zum Erhalt der Freibäder in Atteln und Lichtenau beinhalte. Beide Bäder würden dann von Trägervereinen geführt, wenn auch mit unterschiedlichen Grundkonzepten. Damit sei die Finanzierung des Naturbades Altenautal praktisch gesichert, so Köhler, wenn auch noch einige Spenden gesammelt werden müßten. Durch den Ratsbeschluß sei nun endlich Planungssicherheit geschaffen. Er mahnte jedoch die Politik, nun die Trägervereine in Ruhe ihre Aufgabe erfüllen zu lassen!

 

19.07.2003
Beach-Party der DLRG im Freibad
- "Schwitzt du noch oder klebst du schon?"-
... unter diesem Motto hätte die Beach-Party stehen können, aber natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder
"Wettkämpfe zu Wasser und zu Lande". Dabei konnte man neben kleinen Sachpreisen auch Freibad-Euros
gewinnen. Das war für die zahlreichen Kinder und Jugendlichen Anreiz genug sich bei fast tropischen Temperaturen
mächtig ins Zeug zu legen.

Am Abend feierten dann die ganz jungen, gemeinsam mit den junggebliebenen Altenautalern eine super Poolparty.
Das bleuchtete Schwimmbecken lockte bis spät in die Nacht, und die Live-Band "Always too late" sorgte wie schon in den
vergangenen Jahren für gute Laune.
.Bei der Begrüßung konnten "Moderator" Franz-Heiner Möhring und Ortsvorsteher Heinz Köhler bekannt geben,
daß das 300.(!) Mitglied dem Trägerverein "Naturbad Altenautal" beigetreten ist.
Respekt! Und wer noch nicht dabei ist: bitte nachmachen, damit die DLRG auch in Zukunft solche tollen Beachpartys feiern kann!!!

 


27.06.03
Firmung in Atteln
Weihbischof Consbruch spendete37 jungen Christen aus Atteln das Sakrament der Firmung. Seit Januar hatten sie sich in Gesprächen mit Pfarrer Wiechers und in Zusammenarbeit mit einigen Firmmitarbeitern darauf vorbereitet. In ihrer Gruppenarbeit bewiesen sie auf unterschiedlichste Weise ihr soziales Engagement:
Eine Gruppe widmete sich den Attelner 12 Aposteln, einer Baumgruppe aus 150 Jahre alten Lärchen am Hainberg.
Mit Unterstützung von Forstamtsrat Bruno Wiemers richteten sie das für Naturfreunde beliebte Wanderziel wieder her und pflanzten den fehlenden 12. Apostel.
Eine zweite Gruppe gestaltete Ostergrußkarten und brachte sie alten und kranken Menschen in der Gemeinde. In einem Altersheim bastelten sie gemeinsam mit den alten Menschen Fensterbilder.
Eine dritte Gruppe verbrachte einen Teil ihrer Freizeit im Behinderten-Wohnheim St. Kilian. Die Jugendlichen spielten und bastelteten mit den Bewohnern und halfen beim Tag der Offenen Tür.
Eine vierte Gruppe der Firmbewerber lenkte ihr Augenmerk auf die Probleme der 3. Welt. Sie beschäftigten sich mit dem Eine-Welt-Projekt und mit den Produkten des Fairen Handels.
Der Frühschoppen an Fronleichnam, den die Firmlinge gemeinsam gestalteten, erbrachte einen stattlichen Gewinn. Über den Verwendungszweck wird noch entschieden und berichtet. An dieser Stelle bedanken wir uns beim Spielmannszug und der Blasmusik für die musikalische Begleitung und bei der ganzen Pfarrgemeinde, die für einen guten Zweck gegessen und getrunken hat.



 

 

18 Juni 2003

Ludger Ploß ist Runkelkönig 2003!

Nach einem zähen Wettstreit um die Runkelkönigswürde 2003
gelang es, nach unzähligen Würfen, Ludger Ploß die "Rübe" von der Stange
zu holen.

Beim Lametta wurde nicht so lange gefackelt.
So sicherte sich Benedikt Wieners die Krone, Michael Kemper das Zepter und Dietmar Simon den Apfel.

 

 

Nicht vergessen:
Am 13.09.2003 findet das Kreis-Runkel-Schützenfest unter der Regentschaft von Torsten Vahle in Atteln statt!

 

31.05.2003-2.06.03
Schützenfest
... und dann ist alles schon wieder vorbei!

Sonne, Hitze, schöne Kleider, gut gelaunte Besucher und ein tolles Königspaar mit einem ebenso tollen Hofstaat waren
die Merkmale des Attelner Schützenfestes 2003.
So erlebten die Besucher am Samstag eine stimmungsvolle Schützenmesse mit einer zum festlichen
Anlaß passenden Predigt von Präses Johannes Wiechers in der St-Achatius-Pfarrkirche zu Atteln.
Der Sonntag war geprägt vom prächtigen Festzug der St.-Johannes-Schützenbruderschaft durch die Altenaugemeinde.
Das Königspaar Marion und Thomas Voss mit ihrem Hofstaat ernteten für die festlichen Roben tosenden Beifall und
die Sonne trug das Ihrige dazu bei. Doch wie in jedem Jahr, so hielt auch in diesem Jahr der Festzug am Ehrenmal für einen
kurzen Augenblick inne.
Das Königspaar, der Hofstaat, die Schützen, die Musiker aus Etteln, Helmern und Atteln sowie die Besucher gedachten
der Opfer von Krieg und Gewalt. Der 1. Brudermeister Meinolf Kolsch sprach deutliche und mahnende Worte für den Frieden.
Am Montagmorgen,beim traditionellen Schützenfrühstück wurden Ehrungen vorgenommen.
Meinolf Kolsch erinnerte hier an die Gründung des Heimatschutzvereins im Jahre 1953 der Anfang 1978 mit der Johannes-Bruderschaft
zur St.-Johannes-Schützenbruderschaft verschmolz.
Am Nachmittag gab es dann unter dem Kommando von Oberst Josef Busch einen weiteren Festzug durchs Dorf,
dem sich eine tolle Kinderbelustigung durch den Hofstaat anschloß.

 

 

 

25.05.2003
EGV wandert im Stern nach Atteln

Natur erhalten - Jugend fördern - Zukunft sichern
"Die Schönheit der Heimat pflegen, die Natur erhalten, die Jugend fördern und gemeinsam die Zukunft der Dörfer sichern.
Und angelehnt an Heinrich Rüthing, würde seine Aufforderung an uns heute lauten: Tut alles, dass die Heimat "Heimat" bleibt!"
So beschrieb Bürgermeister Manfred Müller den Heimatforscher Paul Pagendarm, einen Attelner Bürger, dessen Todestag
vor fünfzig Jahren der Eggegebirgsverein mit seiner Sternwanderung 2003 nach Atteln gedachte. Pagendarm, Lehrer und
Wissenschaftler, habe Heimat- und Naturschutz stets als Einheit gesehen. Herausragende Persönlichkeiten, und schon gar nicht
Paul Pagendarm, könne man nicht ohne weiteres in eine Schublade stecken, weil sie flexibel auf verschiedene Situationen
reagieren. Er hätte seine Probleme mit dem Eggetunnel gehabt, er wäre ganz bestimmt ein großer Freund der Dorferneuerung
und der Dorfbegrünung. Er kämpfte schon damals für so manchen Baum, für so manche Hecke im Ort. Pagendarm wäre ein
Freund der Entwicklung in Dalheim mit dem Klostermuseum. Er wäre ein Kämpfer gewesen für die Schulen im Dorf.
Er hätte neue Naturschutzgebiete und die Renaturierung der Flüsse unterstützt und er hätte seine Freude am Eggegebirgsverein,
war einige Jahre Mitglied im Hauptvorstand des EGV. Der Eggegebirgsverein wäre auch heute noch seine Heimat, so Manfred Müller.
Mit viel Liebe hatte der EGV mit Unterstützung von Heinrich Karl Hillebrand vom Förderkreis für Heimatgeschichte und Naturkunde
eine Pagendarm-Fotodokumentation vorbereitet, die große Beachtung fand. Der Attelner EGV Vorsitzende Manfred Kemper
begrüßte mit dem Bürgermeister, mit Ortsvorsteher Heinz Köhler, mit dem EGV Hauptvorsitzenden Konrad Kappe auch
Landratstellvertreter Gerd Bauer. Der freute sich in seinem Grußwort, dass der EGV das Gedenken an Paul Pagendarm zum Anlass
der Sternwanderung in seinen Wohnort genommen hatte und sah darin ein weiteres Zeichen der Heimatverbundenheit der
EGV-Wandererfamilie. Heinz Köhler stellte den Wanderfreundinnen und Wanderfreunden die Geschichte Attelns vor und konnte
auf große Gemeinschaftsleistungen der Dorfgemeinschaft verweisen, zuletzt auf die Gründung eines Trägervereins zur Erhaltung des
Waldbades Atteln. Konrad Kappe bedankte sich bei den Attelner Wanderfreunden, die eine der jüngsten Abteilungen des
Eggegebirgsvereins bilden, über deren Aktivitäten zur Anlage von Wanderwegen im Umfeld des Altenautales. Mit besonderer
Freude hatten die Eggeleute die Pagendarms Tochter Elsa und ihre 93-jährige Tante Margarete Pagendarm aus Osnabrück begrüßt,
die an der Veranstaltung mit sichtbarer Freude teilgenommen hatten. Die Eggeland-Folkloregruppe aus Altenbeken und die
Volkstänzergruppe aus Atteln brachten in die Schützenhalle in Atteln, mit Wanderliedern und Tänzen die rechte wanderfröhliche
Stimmung ein, die die Veranstaltungen der Eggeleute immer wieder auszeichnet.

 

 

Pressetext Bernhard Hagelüken, Kleinenberg, 33165 Lichtenau, Tel.: 05647-94000, FAX: 94001 eMail: bernhard.hagelueken@kleinenberg.de

 

 

 

17.05.2003
Attelns Schützenkönig 2003 heißt Thomas Voss



Thomas Voss heißt der neue Schützenkönig der Attelner St.-Johannes-Schützenbruderschaft.
Mit dem 147.Schuß beendete er um 16.37 Uhr das Ringen um die Königswürde der Altenaugemeinde.
Zu seiner Königin erkor er seine Ehefrau Marion.
Zuvor schossen Arnold Wigge die Krone, Thorsten Vahle den Apfel und Antonius Tegethoff das Zepter ab.

Begonnen mit dem Schießen hatten jedoch die Jungschützen der St.-Johannes-Schützen- Bruderschaft.
So wurde Dominik Vogd Jungschützenkönig.



Kronprinz ist hier Sebastian Drake, Apfelprinz Hermann Wieners und Zepterprinz Carsten Volbert..

Das Schützenfest feiern die dem Bund der Historischen Schützenbruderschaften angehörenden
Attelner Grünröcke vom 31. Mai bis 2. Juni 2003 in der Altenauhalle.
(Heinz Köhler)

 

 

 


15.05.2003
Die Altenau fließt nun in ihrem neuen Bachbett




Um genau 16.16 Uhr am 15.05.03 wurde das Signal gegeben, damit die Altenau in ihr etwa 200 Meter
langes neues Bachbett durch die "Pöppelei" in Atteln fließen kann. Durch diese Renaturierungsmaßnahme
ist es gelungen, die Altenau durch die Umgehung des Wehrs für Lebewesen durchgängiger zu machen.
Durch das längere Flussbett wurdedie Fließgeschwindigkeit herabgesetzt, das wiederum erhöht den
Grundwasserspiegel und verbessert die Standortbedingungen für Flora und Fauna. Diese Maßnahme, die unter
anderem dem vom Heimatverein initierten Altenau-Memorandum zu verdanken ist, zeigt auf, wie die
Renaturierung eines Fließgewässers idealerweise sein sollte. Der Heimatverein hofft, dass dieser Erfolg
ein Startschuss zu weiteren wichtigen Maßnahmen für eine gesunde Altenau ist. Denn das Ziel ist und bleibt,
dass die Fische von den Quellen bei Blankenrode bis zur Mündung in die Alme frei wandern können.




Fotos auf der Altenauseite

11.05.2003
Übernahmegespräche beginnen schon in diesem Monat
Schon in diesem Monat beginnen die Übernahmegespräche des Trägervereins Naturbad Altenautal mit der
Stadt Lichtenau. Dieses vereinbarten der neu gegründete Verein mit Bürgermeister Manfred Müller in der
konstituierenden Sitzung des Vorstandes. Ziel der Übernahmegespräche ist der Umbau des Waldschwimmbades
zu einem Naturbad nach Lauensteiner und Lennestädter Vorbild und der anschließende Betrieb des Bades.
Darüber hinaus beschloß der Vorstand in den nächsten Wochen noch einmal einige Naturbäder zu besuchen und
mit den Betreibern über ihre Erfahrungen mit Blick auf Bau und Betrieb zu sprechen. Besonders freut sich der in
der vergangenen Woche gewählte Vorstand über die große Nachfrage nach Beitrittserklärungen für den
Trägerverein. So waren am Gründungsabend gleich über 60 Personen dem Trägerverein Naturbad Altenautal
beigetreten. Schon in dieser Woche erwartet der Vorstand das 100. Mitglied!
In diesem Sinne rufen sie alle am Bad in Atteln interessierten auf, Mitglied im Trägerverein Naturbad Altenautal
zu werden. Vorsitzender Heinz Köhler weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Moderaten
Jahresbeiträge hin: 12 € für Einzelpersonen, 30 € für Familien und 50 € für Firmen und Körperschaften.
(Heinz Köhler)

 

 

 

10.05.2003

Pressetext
Bernhard Hagelüken,
Kleinenberg, 33165 Lichtenau,
Tel.: 05647-94000, FAX: 94001
eMail: bernhard.hagelueken@kleinenberg.de

Wasserverband stellt Planung vor
"Abenteuer Bach" wieder erleben
Naturnaher Ausbau lässt die Altenau ursprünglich werden


Lichtenau (hg) Fließgewässer haben viele Gesichter, ihnen ist gemeinsam, dass ihre Gestalt wesentlich von der
Kraft des strömenden Wassers geprägt wird. Zu gravierend wurde in der Vergangenheit die Struktur von Bächen
und Flüssen und ihrer Auen durch den Menschen verändert.
Begradigungen, Beseitigung der gewässerbegleitenden Gehölze oder die künstliche Befestigung der Ufer sind
allenthalben festzustellen. Unberührte Natur findet man kaum noch. Glücklicherweise sind die meisten Gewässer
in der Lage, sich zu regenerieren, wenn man ihnen die Chance dazu gibt. So kann das "Abenteuer Bach" wieder
erlebbar gemacht werden, als Lebensraum für Flora und Fauna und zur Freude der Menschen.

Diese Chance der Altenau von Husen nach Borchen in weiten Teilen wieder zu geben, dass ist das Ziel, das sich
der Wasserverband Oberes Lippegebiet mit der Planung zum naturnahen Rückbau gesetzt hat, die jetzt im
Bauausschuss in Lichtenau vorgestellt wurde. Um das zu erreichen ist es notwendig, an exponierten Stellen in den
ufernahen Bereichen Grundstücke anzukaufen, um dem Bach wieder die Möglichkeit
zu geben, Mäander, Bachschleifen und Nebengerinne zu bilden. So kann sich die eigene Dynamik des Wasserlaufes
entfalten, können Kies- undSandbänke, Prallufer und Flachhänge entstehen, die eine veränderliche Vielfalt ausmachen.

In Husen wird in der Nähe der Ölmühle ein Nebengerinne vorgeschlagen und eine Verzeigungsstrecke zu schaffen.
So können die die Ufergehölzeerhalten werden und Gehölzinseln entstehen. In der Parkanlage in der Husener
Ortslage geht um die Umgestaltung des Absturzes bei Tretbecken in eine Raustrecke. Statt Beton sollen dort große
Blocksteine als Querriegel gesetzt und in die Sohle eingebunden werden. Mit Störsteine wird eine schnellenartige
Fließstrecke entstehen. Die Ufermauer im Bereich des Sportplatzes sollte durch eine naturnahe Bruchsteinmauer
ersetzt werden, bei der die Blöcke nur punktuell vermörtelt werden, um Vegetation zwischen den Steinblöcken
zuzulassen.

In Atteln geht es darum die Altenau in die Planungen zum Naturbad durch Aufweiten und durch Abflachen und
Aufweiten des Uferbereichseinzubeziehen. Hier wird die Gestaltung eines Altenaumäanders oberhalb des
Schwimmteiches vorgeschlagen, der in die Anlage eines Naturerlebnispfades eingebunden wäre. Die Sohle im
Bereich der alten Furt an der Wasserentnahmestelle soll zur Hälfte aufgebrochen werden,um das hier vorhandene
Wanderungshindernis für Gewässerorganismen zu beseitigen.

Die Umgestaltung des Paddelteiches in Henglarn, der durch mehrere Karstquellen gespeist wird, geht auf
Anregungen aus der Gewässerschauzurück. Hier soll eine naturnahe Quellsumpflandschaft mit einer deutlich
kleineren Wasserfläche entstehen. Umfangreiche Schilf- und Röhrichtfluren und eine Weichholzauenwald sollen
das Biotop strukturieren, das dann über einen Rundweg mit Brücken und Ruhebänken erlebbar wird.
Pappelanpflanzungen und standortgerechte Erlen- und Weidenstreifen runden das einigartige und höchst
schützenwerte Auengelände ab. Dass über Kosten der Maßnahme noch nicht gesprochen wurde, liegt an der
Planungsstadium in den ersten Stadien. Alle Maßnahmen werden in Bürgerversammlungen zukünftig in die
interessierte Öffentlichkeit getragen.

 

 

05.05.2003
Eine Eichenbank für die "kahle Platte"

 

Nach Absprache mit dem staatlichen Forstamt platzierte
die "Rentnerband"
auf der kahlen Platte im Hainberg eine massive Eichenbank.

 


05.05.2003


 


 

Trägerverein Naturbad Altenautal gegründet!
Ein Trägerverein, der die Aufgabe hat die Wandlung des Waldschwimmbades
in ein Naturbad umzusetzen und dessen Finanzierung zu sichern, ist gegründet
worden.
Nach dem die Satzung ausführlich von Manfred Müller vorgestellt wurde,
fanden sich schnell über sechzig Personen, die dem Verein beitraten und
einen Vorstand wählten.
1. Vorsitzender: Heinz Köhler
stell. Vorsitzende: Franz-Heiner Möhring und Wolfgang Schäfers
Kassenwart: Daniel Laux
Schriftführerin: Christel Bauer
Beisitzer: Horst Fries, Josef Schopohl, Norbert Zacharias,
Dr. Norbert Uphoff und Franz- Josef Köhler

 

 

01.05.2003
Spiekerfest 2003 - eine gelungene Sache

Als eine gelungene Sache betrachteten viele Besucher das große Spiekerfest.
Aber schon am Abend zuvor feierten die Attelner kräftig beim Tanz in den Mai, der wie schon in den
letzten Jahren vom Spielmannszug und der KfD im Burggraben veranstaltet wurde.
Überraschend gutes Wetter, wenn auch durch ein kräftiges Regenschauer unterbrochen, sorgte am 1. Mai.
für Frühlingsstimmung als um 11.00 Uhr unter den Klängen des bekannten Liedes " Der Mai ist gekommen"
der traditionelle Maibaum aufgestellt wurde. Aber damit nicht genug. Ein interessantes Rahmenprogramm
sorgte für Kurzweil und lud auch zum längeren Verweilen ein. So sorgten Tanz und Musik, Puppentheater
und Gaukler, der Knast, Karaokeshow, historische Traktoren und vieles Mehr für eine gute Unterhaltung
der Besucher.
Aber auch fürs leibliche Wohl war gesorgt: Die Besucher wurden mit Bratwurst und Fritten, deftiger Rittersuppe
und leckeren Pfannkuchen, herzhaften Hacksteaks bewirtet. Für Kaffee und Kuchen sorgten der Seniorenkreis
der evangelischen Kirche und die Bäckerei Voss.
Am Abend übernahm ein Team vom Tennisverein die Schenke und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert

 




Benedikt Wieners ist 1. Keulenkönig von Atteln
Eine riesen Gaudi beim großen "Spiekerfest am 1.Mai" in Atteln.
Ca. 30 Schützen, in Säcken gehüllt, versuchten "nach alter Väter Sitte"
einen Holzadler mit Wurfkeulen von der "Stange" zu holen.
Allerdings erwies sich die Krähe zäher als erwartet und sie benötigte
zahlreiche Volltreffer bis sie zu Boden ging.
Der glückliche König heißt Benedikt Wieners.
So, oder so ähnlich müssen wohl die Vogelschießen nach dem Krieg
statt gefunden haben, als das Schießen mit Gewehren verboten war.



21.04.2003

DLRG-Ostereiersuchen

Am 2.Ostertag, bei wunderschönem Frühlingswetter kamen ca. 50 Kinder
mit ihren Eltern und Großeltern zum Ostereiersuchen in das
Waldschwimmbadgelände.
Anschließend stärkten sich die eifrigen Sucher mit
Stockbrot, Bratwurst und kühlen Getränken!

Besonders günstig wird die Badesaison 2003 für die Familie Müller!
Bei der Verlosung gewann Marius Müller die Jahreskarte
und sein Bruder Daniel Müller eine Zehnerkarte.
Die zweite Zehnerkarte bekam Verena Kirse aus Heddinghausen!



 

 

 

 

 

 

 

20.04.2003
Osterdisco der Jungschützen
Am Ostersonntag startete wie in jedem Jahr die traditionelle Osterdisco der Jungschützen aus Atteln.
Wie es aus einigen Mündern schon zu hören war, hatten einige Attelner Befürchtungen über die Besucherzahl
der Osterdisco. Es ist in den letzten Jahren immer schwieriger geworden die Besucherzahl konstant hoch zu halten,
da seit geraumer Zeit doch immer mehr Dörfer Discofeten über Ostern hinweg austragen. So fanden neben der
Attelner Disco auch in den Orten Schwaney, Leiberg und Weine Feten statt, sodass besonders Jugendliche aus
der Bürener Umgebung schwer für Feten in unserer Umgebung zu begeistern sind. Dennoch kamen am Sonntag
Abend um die 600 Jugendliche und Erwachsene um mit vielen Attelner in der Altenauhalle zu feiern.
Wie auch schon im letzten Jahr genoss besonders die Longdrinkbar großen Zuspruch. Hierbei gebührt vor allen
Michael Kemper, Jörg Möhring, Antonius Thegetoff und allen anderen fleißigen Helfern Dank, die die Bar mit großem
Einsatz leiteten. Doch auch an der Theke war nicht minder wenig Betrieb und die beiden Zapfer Stefan Volbert
und Arnold Wigge hatten (mit ihrem großen Thekenteam) viel Arbeit zu leisten. Es war schon sehr verwunderlich
wieviel "Kondition" die Besucher an den Tag legten, da doch schon viele den ganzen Tag über bei ihrem Feuer
tatkräftig geholfen haben (sowohl beim Osterfeuer bauen als auch beim Bier vernichten).
So kam es dann das in den frühen Morgenstunden in der Halle gefegt, und viel Überzeugungsarbeit geleistet werden musste
(von Manuel Pohle und Co.) um die übriggebliebenen Gäste aus der Halle zu bekommen. Am Ende der Osterdisco dann
folgende Bilanz: keine größeren Schlägereien, reichlich getrunkenes Bier und die Longdringbar auch fast komplett leer.
Man kann also trotz derschwierigen Umstände von einer gut organisierten Osterdisco sprechen, die sicherlich bei so
manchen Leuten lange im Gedächtnis bleiben wird.
(Stefan Köster)

 

 

22.03.2003
Jahreshauptversammlung der DLRG Atteln.
Johannes Rüsing bekommt vom Bezirksleiter Heribert Meiners das Verdienstabzeichen in Bronze verliehen.
Franz-Josef Köhler wird zum Ehrenvorsitzenden der DLRG Ortsgruppe Atteln ernannt. Monika Rüsing übernimmt das
Amt von Franz-Josef Köhler und wird zweite Vorsitzende.
Ute Müller, Heiner Voss, Josef Junker und Herbert Möhring scheiden aus dem DLRG Vorstand aus.
Neu im Vorstand sind Horst Fries, Atteln, Wolfgang und Renate Schäfers, Etteln.
Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden in Ihren Ämtern bestätigt.
Am 05.04.03 ist Arbeitseinsatz im Freibad hierzu werden noch Arbeitskräfte benötigt wer Lust hat zu helfen soll
sich um 9,00 Uhr im Freibadgelände einfinden.
( F.H.. Möhring)

 

21.03.2003
Heimatverein Atteln kritisiert massiv Baumfällaktion des Landesbetriebs Straßenbau in Ortsmitte
Mit Wut, Entsetzen aber auch Trauer und Enttäuschung reagierten die Mitglieder des Heimatvereins Atteln in der
Generalversammlung auf das Fällen der mehrere hundert Jahre alten ortsbildprägenden Linde an der Kirche in Atteln
.In einer Nacht- und Nebelaktion hatte der Landesbetrieb Straßenbau ( früher Landesstrassenbauamt ) den Baum an
der Kreuzung Finkestrasse ( L 818 ) und Heierstrasse ( L754 ) abgeholzt. Niemand in Atteln war hier von vorher informiert
worden. Schon in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses war dieses von Attelns Ortsvorsteher Heinz Köhler scharf
kritisiert worden.
Der neu in den Heimatsvereinsvorstand gewählte Biologe Franz-Josef Risse bewertete den Baum als standsicher.
Der Baum, so einige Vereinsmitglieder sei schon über 70 Jahre hohl gewesen und habe dennoch viele schwere Stürme
unbeschadet über standen. Der Heimatverein fordert hier nun unverzüglich Auskunft über den Grund der Fällaktion.
"Das hier sofort entsprechender Ersatz geschaffen werden muß," so Heimatvereinsvorsitzender Heiner Voss,
"versteht sich wohl von selbst!"



Am Rande der Generalversammlung bemerkten einige Mitglieder die verwandtschaftliche Nähe des Landesbetriebs
Straßenbau zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe und sprachen von der Möglichkeit einer Strafanzeige gegen die
Verantwortlichen. Gleichzeitig kritisierte die Versammlung eine vom Landschaftsbeirat erarbeitete Streichliste von
Naturdenkmälern in der Umgebung der Altenaudorfes, wie etwa der Bäume am Eschenpatt am Hainberg. "Warum wird
so etwas nicht mit den Betroffenen vor Ort besprochen?" so Heiner Voss. "Fürchtet man hier etwa Widerstand?
Wir erwarten auch hier eine Klärung!"
Neben der Fällaktion der Linde stand eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung der Generalversammlung des
Heimatvereins Atteln. So erhöhte die Versammlung die Zahl der Beisitzer um eine Position und wählte den
Biologen Franz-Josef Risse
in diese Funktion. Er soll sich schwerpunktmäßig mit Umweltfragen, wie etwa der
Renaturierung der Altenau, beschäftigen.
(Heinz Köhler)

 

 


15.03.2003
... und schon ist er Legende, der 2. Attelner Männerballett-Wettbewerb.
Dreizehn Formationen waren mit ihren Fanclubs angereist, um den 2. Attelner Männerballet-Meister zu ermitteln. In originellen Kostümen schwebten und stapften sie über die Bühne um die 8-köpfige Jury von ihrem Können zu überzeugen. Akrobatische Hebe- und Drehfiguren ließen die Punktrichter ein ums andere Mal die Höchstpunktzahl vergeben. Schließlich war es soweit und Manni Kutsche konnte den Sieger verkünden:
„The winner is: Das Männerballett der Spielschar Lichtenau.“
Herzlichen Glückwunsch!
Was dann geschah kann man mit Worten nicht ausdrücken, man muss dabei gewesen sein.
Fast 1000 Besucher ließen die Altenauhalle aus allen Nähten platzen und machten Party, Party, Party ..., bis in den frühen Morgen.



Bei einer Sammlung für die Aktion "Hilfe für Sonja" wurden 956,-- € gesammelt!!!
Der Sportverein Atteln hat diese Summe auf 1200,-- € aufgestockt!

 


Kinder- und Jugendkarneval des SV Atteln am 01.03.2003
(R.Simon)Um 14.31 Uhr versprach Moderator Manni Kutsche ein teuflisch gutes Programm und nach knapp zwei Stunden waren sich alle einig: die Kinder und Jugendlichen auf der Bühne hatten dieses Versprechen eingelöst. Mit gekonnt vorgetragenen Sketchen, Playback-Shows und fetzigen Tänzen zündeten sie eine Rakete nach der anderen. Lampenfieber kannten weder die Allerkleinsten mit ihrer Zirkusnummer, noch die Tweenis oder die Superstars. Alle Tanzgruppen stellten ihre langjährige Bühnenerfahrung unter Beweis. So lösten die Mini-Männer mit ihrem Teufelstanz und die Gruppe Eilando mit „Lord of the Dance“ ebenso lautstarke Zugaberufe aus wie die „Dancing Diamonds“, die zum Musical Starlight Express auf Inlinern durch die Halle und über die Bühne rasten. Mit einem furiosen Finale verabschiedeten sich die kleinen und großen Künstler und bei der anschließenden Disco ging noch so richtig die Post ab.


 

15.02.2003
Superstimmung bei der 18. Blau-Weißen-Nacht des Sportvereins !

"Karnevalsfeier anstatt Schrödersteuer" lautete das Motto am Samstag in der Altenauhalle.So kam dann auch der Elferrat als Gerhard Schröder und Angela Merkel auf die Bühne.
Ein Abwechslungsreiches Programm aus Sketchen, Büttenreden und Tänzen sorgte für ausgelassene Stimmung bei der 18. Blau-Weißen Nacht.
Josef Eich, der in diesem Jahr seine 25. Büttenrede hielt (anfangs beim Kolping-Karneval), wurde nach seiner "Ansprache als Vertreter der Gelben und Co-Partei" mit einem besonderen Orden belohnt!

DJ Kempi sorgte nach dem Programm bis in den frühen morgen für die richtige Musik

Aber auch an das junge Publikum ist gedacht, für die Kinder und Jugendlichen findet am 01.03.2003 der traditionelle Jugendkarneval statt.

Ein weiteres Highlight erwartet die Besucher der Altenauhalle am 15. März 2003. Dann findet nach dem großen Erfolg im letzten Jahr der 2. Attelner- Männerballettwettbewerb statt.


Winterausflug des Heimatverein´s nach Willingen!
Bei wunderschönem Winterwetter startete am 01. Februar ein Bus von Atteln Richtung Sauerland.
Viele nutzten die Gelegenheit zu einer Wanderung auf den Ettelsberg und kehrten dann in "Siggi´s Hütte" ein, die restlos überfüllt war.
Andere blieben gleich in der Talstation. Am Abend trafen sich dann alle im Brauhaus zum Abendessen wieder und anschließend wurde bis zur Abfahrt des Busses tüchtig gefeiert.

18.01.2003
Rock-Wadi-Night ein riesen Erfolg!
Auch in diesem Jahr lockte der Heimatverein wieder knapp 800 junge -und jungebliebene-Besucher in die Altenauhalle.
Die DJ`s sorgten -neben der gut ausgewählten Musik- erstmals durch eine Videoleinwand, auf der auch private Grüße angezeigt wurden, für prima Stimmung.


10.01-12.01.´03
Firmgruppen in Hardehausen!

Mit einem gemeinsamen Wochenende in Hardehausen vom 10. - 12. Januar, starteten 35 Jugendliche der Pfarrgemeinde
St. Achatius in die Firmvorbereitung. Trotz langer Nächte und wenig Schlaf verbrachten die 14- und 15jährigen, unter der Leitung von Schwester Daniele vom Jugendhaus Hardehausen, ein interessantes Wochenende, an dem in unterschiedlichen Methoden Fragen wie:
- Was gefällt mir an der Kirche - was vermisse ich?
- Wo stehe ich in der Kirche?
nachgegangen wurde.
Am Samstagabend feierte Pfarrer Wiechers mit den Firmbewerbern einen von allen Beteiligten gestalteten Gottesdienst, dem die Jugendlichen mit ihren Instrumenten und die Atmosphäre der Clauskapelle einen besonderen Rahmen gaben. Nicht nur die Freizeiteinrichtungen in Hardehausen, wie Sporthalle, Schwimmbad und Kegelbahn, auch die langen gemeinsamen Nächte haben sicherlich zu einem ersten Zusammenwachsen der Firmbewerber beigetragen. Am Samstag, dem 8. Februar stellen sich die Jugendlichen mit einem Firmeröffnungsgottesdienst in der Gemeinde vor. Danach bereiten sie sich in Kleingruppen auf das Sakrament der Firmung, das am 27. Juni von Bischof Consbruch gespendet wird, vor.
(W. Müller)

 

Generalversammlung Sportverein am 10.01.´03
Hermann Junker 50 Jahre im Sportverein
Im Rahmen der Generalversammlung wurde Hermann Junker
für seine über 50 jährige Mitgliedschaft
vom 1.Vorsitzenden Willi Thiele geehrt.
Nicht nur die Berichten aller Betreuer,
sondern auch der Kassenbericht fiel in diesem Jahr positiv aus.
Unter anderem wurde eine Beitragsanpassung beschlossen.

 

Willi Thiele und Hermann Junker

 

Rückblick 2002