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2015
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19.12.2015 |
Weihnachtsfeier der DLRG OG. Atteln Mit der Weihnachtsfeier am
19.12.2015 im geschmückten Pfarrheim endet die Saison der DLRG Ortsgruppe
und bis zum Jahreswechsel stehen ein paar ruhige Tage an, bevor dann im
Januar wieder die Schwimmfahrten beginnen. Die Jubilare und Rettungsschwimmer: Bernadette
Bee Bezirk Paderborn, Franz-Heiner Möhring OG. Atteln, Irene Wolförster
OG Atteln Kai Köhler Rettungsschein Silber, Lea Köhler, Anja
Köhler und Amy Köhler 10 Jahre, Ramona Voss 25 Jahre, Felix
Hillebrand Rettungsschein Bronze und Silber, Marie Wolförster Rettungsschein
Silber, Christian Jung Rettungsschein Silber, Franz Hillebrand 40 Jahre,
Dieter Eich 40 Jahre, Anton Renneke 40 Jahre und Norbert Düchting
40 Jahre. ***
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07.11.2015 |
Mit
Pauken, Trompeten und Premieren
Dann schlug die Stunde der
„Theattelner“. Oder wie es Attelns Ortsvorsteher Heinz Köhler
formulierte: „Mit dem Jahreskonzert erlebt die Altenauhalle eine
Premiere. Doch Premieren haben die „Theattelner“ schon einige
hinter sich.“ Manfred Keuter, der Vorsitzende des Heimatvereins
Atteln, erinnerte in seiner Laudatio anekdotenreich an die Anfänge
der Gruppe im Jahr 1996 und den ersten Auftritt bei der 1100-Jahr-Feier
im Jahr 1997 mit „Die letzte Hexe von Atteln“. Von „Kaviar
und Linsen“ 1999 über Krimis und Komödien bis hin zu „Bubblegum
und Brillanten“ im Jahr 2014 – zehn Spielzeiten liegen hinter
den „Theattelnern“. Die Abteilungsvorsitzende Renate Simon
und Regisseurin Christel Bauer ließen das Ensemble und dessen schauspielerische
Qualität über Jahre hinweg wachsen und die Zuschauerzahlen steigen.
Gemeinsam mit vielen fleißigen Helfern vor und hinter der Bühne
wurden die Auftritte so immer wieder zum Erfolg.
Der Weg vom Theater zum Film
ist nicht weit und so fügte sich die Blasmusik Atteln im Anschluss
an die Preisverleihung mit „Alan Silvestri: A Night at the Movies“
nahtlos an. Michael Brown arrangierte die Filmmusiken des Komponisten
Silvestri zu einem Werk, mit dem die Musiker die Gäste aus der Schützenhalle
ins Kino entführten. Mit dabei waren unter anderem die Melodien aus
„Polarexpress“, „Forrest Gump“ und „Zurück
in die Zukunft“. Romantische Klänge und biblische Texte folgten
in Leonard Cohens Ballade „Hallelujah“, beim Konzert gesungen
von Frederik Voss und Thomas Köhler. Umso schwungvoller der Abschluss:
Robin Thicke und Pharrell Williams stürmten mit „Blurred Lines“
die Charts. RnB und Soul funktionieren aber auch mit einer Blaskapelle
– zumindest wenn die Musiker das Publikum nicht nur musikalisch,
sondern auch mit vollem Körpereinsatz mitreißen. ***
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26.09.2015 |
Herbstwanderung
Am 26. September 2015 fand
die alljährliche Herbstwanderung des Heimat- und Eggegebirgsvereins
statt. Ausrichter war in diesem Jahr der Heimatverein Atteln. Um 14.00
Uhr starteten die Wanderer bei bestem Wetter vom historischen Spieker
in Richtung „Alter Helmerscher“ Weg. Von dort führte
die Tour, weiter am Tontaubenschießstand vorbei, zu „Onkel
August sein Kreuz“ in Henglarn. Auf einem schönen Pfad, den
viele noch nicht kannten, ging es Richtung Menthal. Hier wartete schon
der Verpflegungswagen mit Getränken, bevor die Gruppe dem Ziel,
der historische Spieker in Atteln, immer näher kam. Dank der mobilen
Kommunikationstechnik, lagen die Würstchen schon pünktlich
beim Eintreffen der Wanderer auf dem Grill. Heimatverein Atteln e. V. ***
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11.-13.09.2015 |
Heimatvereinausflug
nach Trier und Luxemburg
Bestens gelaunt und, wie immer,
gut versorgt machte sich eine bunt gemischte Truppe der Attelner Dorfbevölkerung,
zur alle zwei Jahre stattfindenden Mehrtagestour des Heimatvereins, auf.
Weiter ging es, vorbei am Dreikönigenhaus und der Judenpforte, über den Marktplatz zur gänzlich hinter Bürgerhäusern versteckten Marktkirche. Nicht weit davon befindet sich die Liebfrauenkirche unmittelbar neben dem beeindruckenden Trierer Dom im Zentrum der Stadt. Am Konstantinplatz kann man neben dem kurfürstlichen Palais und dem dazugehörigen Palastgarten die Konstantinbasilika bestaunen, deren Größe sehr imposant ist. Geendet hat die Führung an den Kaiserthermen. Erstaunlich welch ausgefeilte Technik die 'ollen Römer' in ihren Bädern bereits hatten. Die wussten damals schon gut zu leben! Am Abend fuhren wir zu einem gemeinsamen Essen in ein Brauhaus. Bereit für das zweite
Highlight saßen wir am Samstagmorgen nach einem reichhaltigen Frühstück
wieder im Bus. Nach kurzer Anreise erreichten wir die Hauptstadt unseres
kleinen Nachbarlandes Luxemburg. Von unserem Reiseleiter erfuhren wir
bei einem Spaziergang wissenswertes. Mit einer Fläche von etwa 2500
Quadratkilometern ist Luxemburg einer der kleinsten Flächenstaaten
der Erde. Das Großherzogtum Luxemburg ist Gründungsmitglied
der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und spielt im europäischen
Einigungsprozess eine bedeutende Rolle. Die Stadt Luxemburg ist neben
Brüssel und Straßburg Verwaltungssitz der Europäischen
Union mit Sitz und Tagungsort zahlreicher europäischer Institutionen.
Daneben ist Luxemburg ein wichtiger Finanzplatz. Nach einem letzten Frühstück
in unserem schönen Hotel bestiegen wir mit unserem Gepäck am
Sonntagmorgen den Bus. Der selbstsichere Fahrer war überzeugt, dass
sein Bus zur Weiterfahrt bereit sei. Wahrscheinlich hat er seinem Fahrzeug
in der Nacht lediglich gut zugeredet, denn bereits an der ersten Ampel
stand das störrische Vehikel erneut und die Nutzer der hinteren Sitzbänke
konnten beobachten, wie unser Fahrzeugführer sicherheitsrelevante
Gegenstände von der Kreuzung aufklaubte. An eine sichere Weiterfahrt
war nun nicht mehr zu denken und Improvisationstalent gefragt. Anders
als geplant einige Kilometer flussabwärts, bestiegen wir schon am
Trierer Anleger einen Ausflugsbarkasse zur Moselschifffahrt. Wir unterfuhren
die alte Römerbrücke. Das UNESCO-Welterbe gilt als älteste
Brücke Deutschlands. Die Pfeiler der heutigen Steinbrücke wurden
zwischen 142 und 150 n. Chr. erbaut. Die neue Römerbrücke ist
die dritte Brücke an dieser Stelle seit der Stadtgründung. Wir
passierten die Turmdrehkräne aus dem 15. Jahrhundert und drehten
vor der Moselschleuse. Fotos von Renate Junker und Tina Busch! ***
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