2013
|
21.12.2013 |
Weihnachtsfeier der DLRG OG. Atteln
Mit der Weihnachtsfeier
am 21.12.2013 im geschmückten Pfarrheim endet die Saison der DLRG
Ortsgruppe und bis zum Jahreswechsel stehen ein paar ruhige Tage an,
bevor dann im Januar wieder die Schwimmfahrten beginnen. Eine besondere Ehrung erhielt an diesem Abend der 1. Vorsitzende Franz-Heiner Möhring. Er wurde von der Präsidentin Anne Feldmann vom Landesverband Westfalen für seine 25 jährige Arbeit als Vorsitzender des Vereins und seinen unermüdlichen Einsatz für die DLRG geehrt und erhielt eine Ehrenurkunde und das Verdienstabzeichen in Gold. Für die Musikalische Unterhaltung sorgten an diesem Abend Janina und Julia Werner mit Querflöte und Gitarre. Auch Maurice Cueiliette spielte noch einige Weihnachtslieder auf seiner Trompete. Beim Spielen und gemeinsamen Singen kehrte schnell eine weihnachtliche Stimmung ein. Im Anschluss bekam noch jedes Kind eine Tüte mit Süßigkeiten und zwei Eiskarten. Bevor es dann zum Essen und dem gemütlichen Teil überging, bedankte sich der 1. Vorsitzende noch einmal bei allen Jubilaren, Rettungsschwimmern, Sponsoren und Gönnern die mit Geld oder Sachspenden den Verein unterstützen. Die Jubilare
und Rettungsschwimmer von links nach rechts: Achim Sandmann Bezirksvorsitzender Hochstift Paderborn, Reinhard Meier, 10-jähriges Jubiläum, Viola Mathia, 10-jähriges Jubiläum, Till Uphoff den Schwimmschein in Gold und Juniorretter, Charlotte Uphoff Rettungsschein in Bronze, Kai Köhler Rettungsschein in Bronze, Juliane Uphoff Rettungsschein in Bronze, Amy Köhler Schwimmschein in Gold, Susanne Pietsch, 25-jähriges Jubiläum, Maria-Luise Müller 25-jähriges Jubiläum, die Präsidentin vom Landesverband Westfalen Anne Feldmann und der erste Vorsitzende DLRG OG. Atteln Ehrenabzeichen in Gold Franz-Heiner Möhring. * * *
|
|||||||||||||||||
17.12.2013 |
Generalversammlung der Jungschützen
Neben den üblichen Tagesordnungspunkten standen bei der Generalversammlung am 17.12.2013 die Neuwahlen im Mittelpunkt. Bis auf Michael Rosenkranz, der Hubert Drake als Verbindungsoffizier ersetzt, bleibt alles beim Alten. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal im Namen des Vorstandes bei Hubert für die gute Zusammenarbeit bedanken!" Gruß, * * *
|
|||||||||||||||||
|
Vorweihnachtlicher Lichterglanz
Auch in diesem Jahr stellt der Heimatverein
wieder zahlreiche beleuchtete Weihnachtsbäume auf * * *
|
|||||||||||||||||
Schwimmen in Bad Wünnenberg Dienstags finden wieder die
wöchentlichen Schwimmfahrten der DLRG OG Atteln
* * * |
||||||||||||||||||
16.11.2013 |
Proklamation zum Bezirkskönig
Am Samstag den 16.11. wurde
Ansgar Ploß, im Zuge des Bezirksverbandstages in Haaren, zum Bezirkskönig
des Bezirksverbandes Büren ernannt. Ansgar hatte seinerzeit beim
Bezirksschießen in Essentho seine Konkurrenten mit 28 Ringen hinter
sich gelassen. * * *
|
|||||||||||||||||
03.10.2013 |
|
Kartoffelfest des Heimatvereins
Am 03. Oktober 2013 um 11.00 Uhr startete
das Kartoffelfest des Heimatvereins Atteln am Acker neben dem Sportplatz.
Alt und Jung kamen, um zu sehen, wie die Knollen mit dem historischen
Roder aus der Erde befördert wurden. Dann wurde eifrig gesammelt
und alle waren gespannt, wieviel die jeweilige Kartoffeltüte
auf die Waage brachte. Die im Feuer gebackenen Erdäpfel schmeckten
vorzüglich, egal ob mit oder ohne Dipp, und so konnte sich jeder
noch vor Ort vom Geschmack und von der Qualität der Knollen überzeugen.
Beim anschließenden Eggen des Feldes machte es den Kindern sichtlich
Spaß ein paar Runden auf dem Trecker mitfahren zu können.
Bestens auf den Winter vorbereitet wächst auf dem Feld im nächsten
Jahr hoffentlich wieder etwas Leckeres. * * *
|
||||||||||||||||
Die neuen Rettungsschwimmer der DLRG OG. Atteln
Unter Anleitung von Altschwimmmeister Franz-Josef Köhler absolvierten die Geschwister Uphoff mit Till den Jugendschwimmpass in Gold und den Juniorretter sowie die beiden Schwestern Charlotte und Juliane den Rettungsschwimmschein in Bronze. Auch die Geschwister Köhler
waren mit von der Partie. Es ist wichtig dass die
Jugendlichen den Jugendschwimmpass und den Rettungsschein absolvieren. Das Lernziel ist Gefahren am und im Wasser, Selbstrettung und Fremdrettung in der Gruppe zu lernen und die Wiederbelebung an der Puppe zu üben. In den Wintermonaten fährt die Ortsgruppe wieder jeden Dienstag um 17.00 Uhr ab Buswendeplatz „Im Heck“ nach Bad Wünnenberg zum Schwimmen, wo vom Seepferdchen bis hin zu den Rettungsscheinen geübt und auch die Prüfungen abgenommen werden. Der Jugendschwimmpass
in Gold und der Juniorretter können ab 10 Jahren Auch Kinder und Jugendliche
die nicht im Verein sind können an diesen Fahrten teilnehmen. * * *
|
||||||||||||||||||
29.09.2013 |
* * *
|
|||||||||||||||||
20.-22.09.2013 |
Mit dem Heimatverein 3 Tage in Leipzig Gut gelaunt machte sich
am frühen Freitagmorgen ein Bus voller Heimatfreunde auf die
Reise. So gut gelaunt, dass sie bereits nach etwa 300 Reisemetern
wieder aus dem Bus stiegen! Warum? Das bleibt unser Geheimnis! Nach
wenigen Minuten gelang es uns aber doch noch unser Dorf gen Osten
zu verlassen, wie immer gut versorgt mit gefüllter Bäckertüte,
Bier, Sekt und reichlich Schnäpschen! Nach einer sehr kurzweiligen
Fahrt, über nagelneuen Autobahnen, vorbei am Kyffhäusergebirge
mit Kaiser Wilhelms I.- Denkmal und einsam in der Gegend stehenden,
ehemaligen Wachtürmen kamen wir gegen Mittag in unserem Zielort
an.
Am Samstag war Zeit zum ausschlafen oder zum genießen, z.B. im Schwimm- und Wellnessbereich des Hotels.
Der weitere Nachmittag stand zur freien Verfügung. Zeit zum bummeln und schoppen oder zum Museumsbesuch. Sehr zu empfehlen ist die kostenlose Dauerausstellung im `Zeitgeschichtlichen Forum´. Sie bietet einen chronologischen Rundgang durch die Geschichte von der deutschen Teilung über den Volksaufstand in der DDR 1953, den Bau der Berliner Mauer 1961 und die Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968 bis zur friedlichen Revolution und zur deutschen Einheit 1990. Unter den etwa 3.200 Exponate sind auch viele typische Altagsgegenstände der DDR-Bevölkerung zu sehen. Am Abend hatte der größte Teil unserer Reisegruppe sehr viel Spaß bei den `Akademixern´ in der Kupfergasse. Das Programm hieß: "Ich bin normal - holt mich hier raus"! Am darauf folgenden Morgen trafen wir uns bereits um `dreiviertel Zehn´mit gepackten Koffern am Bus. Zwei Punkte standen noch auf unserem Programmzettel. Zunächst ging es zum Völkerschlachtdenkmal.
Auch der letzte Punkt
unseres Ausflugs hatte mit der Völkerschlacht, die vom 16. bis
19. Oktober 1813 vor den Toren der Stadt Leipzig statt fand, zu tun.
Renate hat ein Filmchen gedreht:
Das war ein absolutes Highlight
am Ende unserer Reise. * * *
|
|||||||||||||||||
30.08-02.09.2013 |
* * * |
|||||||||||||||||
Heile Tenniswelt im Altenautal Die Herren 55 des TC Altenautal mit Sitz in Atteln können dieses Jahr auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken. Überrascht stellten die reifen Tennis-Cracks im März fest, dass sie von der Bezirksklasse in die OWL-Bezirksliga aufgestiegen waren, obwohl sie im vergangenen Jahr nur den zweiten Gruppenplatz belegt hatten. Die Befürchtungen, in dieser neuen Liga nicht bestehen zu können, wurden durch eine 8:1 Niederlage in Erwitte zunächst einmal bestätigt. Umso wichtiger war dann am 11.05.2013 der knappe Sieg auswärts beim TC Wulferdingsen. Die Altenautaler gewannen dort mit 5:4. Auch das erste Heimspiel in Atteln am 25.05. brachte einen überraschenden Sieg gegen die favorisierte Mannschaft aus Bielefeld-Brackwede. Bei kältesten Temperaturen schlug man sich am 01.06. ganz achtbar in Versmold. Dieses Aufeinandertreffen ging zwar mit 3:6 an die Versmolder Gastgeber. Dennoch gab es geradezu historische Spiele, holte doch Hubert Wasmuth im dritten Satz einen 0:5 Rückstand auf und gewann mit 7:5. Eduardo Castagnoli gewann, nachdem er zwölf Matchbälle abgewehrt hatte. Diese Saison wurde dann abgerundet durch einen mit 8:1 ungefährdeten Heimsieg gegen Bad Waldliesborn. Ungebrochener Ehrgeiz und sportlicher Leistungswille sollen auch im kommenden Jahr dazu führen, dass der TC Altenautal in der Bezirksliga verbleiben kann.
(Heiner Werner) * * * |
||||||||||||||||||
12.07.2013 |
Atteln feiert den 425. Geburtstags seines Wahrzeichens „Früher hat der Spieker Schrecken verbreitet, heute ist er ein Ort zum Feiern.“ Mit diesen Worten schloss Heimatforscher Dieter Schnell seinen Vortrag zum 425. Geburtstag des Historischen Spiekers in Atteln. Die Geschichte des Attelner Wahrzeichens ist lang, aber unbekannt. Genau der richtige Stoff also für Dieter Schnell, der sich selbst als „leidenschaftlicher Heimatforscher“ bezeichnet. Und doch gestaltet sich die Aufbereitung aufgrund der Quellenarmut äußerst schwer. Schon vor 25 Jahren referierte Schnell zur Geschichte eines der bekanntesten Baudenkmäler im Kreis Paderborn. Doch in seiner Zeit als Heimatforscher der ehemaligen Herrschaft Bürens bekam der gebürtige Dortmunder mehrere tausend Quellen in seine Hände. Sie ließen seine Forschungen – auch über die Geschichte des Spiekers – sehr konkret werden. So war wohl ein gewisser Deithard Reise der Erbauer. Er soll den Spieker als Vogt des Paderborner Domkapitels bewohnt haben. Da die Grundfläche des Gebäudes jedoch nur gut 45 Quadratmeter, ist sich Dieter Schnell sicher: Im eigentlichen Wortsinne als Speicher konnte Reise das Vogthaus nur zu privaten Zwecken genutzt haben. Als Erinnerung an die Abgaben, die die Bürger des Altenautals einst an den Vogt zahlen mussten, brachten auch die Gäste der Jubiläumsfeier allerhand Lebensmittel mit. Diese Präsente gehen als Spende an den Lichtenauer Warenkorb, worüber sich Pastor Heinrich Friesen besonders freute. Er hat mit der Freien Christengemeinde Lichtenau und weiteren Partnern das ehrenamtliche Projekt vor zwei Jahren gestartet. Die Geschichte rund um den Historischen Spieker wird mit Deithard Reises Schwester Margarete aber noch verzwickter. Ihr wurde wie Urkunden belegen einst der Hexenprozess gemacht. Grund seien wohl Streitereien um die Position des Vogtes im Altenautal gewesen. Welch Leid, Pein und Folter Margarete ertragen musste, belegte auch eine von Daniel Amedick und Margit Kanne vorgetragene Urkunde. Margarete jedoch wehrte sich und soll sogar den Schritt hin zu einer Klage gegen das Paderborner Domkapitel gewagt haben. Das verbesserte ihre Situation aber keinesfalls. Wie eine weitere Quelle belegt, sei sie zum Beispiel in der Folge nahe Dörenhagens zur „fleischlichen Vermischung“ gezwungen worden – und das gleich vier Mal. Umso schöner ist
die heutige Bedeutung des Historischen Spiekers. Für Attelns
Heimatvereinsvorsitzenden Manfred Keuter ist der ehemals aus Machtgründen
errichtete Spieker heute „ein Symbol der Gemeinschaft und des Miteinanders
im Dorf“. Auch für Landrat Manfred Müller ist das Wahrzeichen
seines Heimatortes „eines der schönsten Gebäude im Kreis
Paderborn“. „Der Spieker zeigt die Stärke der Heimat und zeugt
von dörflicher Identität“, sagte Müller. So können
die Attelner und ihre Gäste auch in den nächsten 425 Jahren
im Schatten des Spiekers feiern – ganz ohne Furcht und Schrecken. * * *
|
|||||||||||||||||
15.-17.06.2013
|
Irgendwann nimmt auch das schönste Fest sein Ende!!! Zuvor wurde aber unter der Regentschaft von Ansgar Ploß und Ricarda Voss ein wunderschönes Schützenfest gefeiert. Sie waren der Blickfang beim prachtvollen Festzug am Sonntagnachmittag. Viele Besucher standen bei schönem Wetter an den Straßen und beklatschten das Königspaar und den charmanten Hofstaat. Begonnen hat das Schützenfest aber schon am Samstagabend mit der Schützenmesse in der St. Achatiuskirche. Nach dem Ständchen für unseren Präses Johannes Wiechers hielt der Zug auf dem Weg zur Altenauhalle am Ehrenmahl und der Spielmannszug und die Blaskapelle Atteln spielten den großen Zapfenstreich.
Am Sonntagnachmittag zogen die Schützen, bei perfektem Schützenfestwetter, in zwei Zügen, in die Agatha Strasse um das Königspaar und den Hofstaat in ihre Reihen aufzunehmen. Der Zug mit den Musikkapellen aus Atteln und Westenholz, sowie den Spielmannszügen aus Helmern und Atteln zog sich lang durch die Straßen und hielt dann am Ehrenmal, wo Brudermeister Manfred Kutsche mahnende Worte fand und einen Kranz zu Ehren der Gefallenen der beiden Kriege niederlegte
Ehrenkönige
Johannesbrüder: 25 Jahre im Verein: 60 Jahre im Verein: An allen Abenden sorgte
die Tanzband der Musikkapelle aus Westenholz mit aktuellen Hits für
ausgelassene Stimmung. Auch 2014 wird die Tanzband wieder an unserem
Schützenfest teilnehmen.
* * *
|
|||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
* * *
|
||||||||||||||||||
Attelner Sportschützen feiern ihren erfolgreichen
Saisonabschluss
Die
Sportschützen der St. Johannes-Schützenbruderschaft blicken
auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Insgesamt traten 4 Mannschaften
in 4 verschiedenen Klassen an und konnten in den jeweiligen Klassen
sowohl in den Mannschaftswertungen als auch in den Einzelwertungen voll
überzeugen. Die Ergebnisse im Einzelnen: Die erfolgreichen
Sportschützen: (Jürgen Bonse) * * *
|
||||||||||||||||||
Es war eine besondere Nacht…
* * *
|
||||||||||||||||||
01.06.2013
|
Ansgar Ploß erlöst das wartende Schützenvolk Spät am Abend, als schon
fast keiner mehr mit einem Königschuß rechnete, Mit ihm regiert Ricarda Voss. Vorjahreskönig Michael
Rosenkranz sicherte sich die Krone, Deutlich schneller ging es
bei den Nachwuchsschützen Kronprinz: Fabian Kutsche
* * *
|
|||||||||||||||||
* * *
|
||||||||||||||||||
22.05.2013 |
AUFSTIEG!
Die zweite Mannschaft
des SV Atteln 21 gewinnt das Entscheidungsspiel
gegen den HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
* * *
|
|||||||||||||||||
01.05.2013 |
Spiekerfest am 1. Mai
Aktionen, Attraktionen,
Unterhaltung und Ausgelassenheit prägten auch in diesem Jahr unser
Dorffest.
Ein schöner Tag für
Jung und Alt ging so wie im Flug vorbei. „Der Mai ist gekommen …“
* * *
|
|||||||||||||||||
01.04.2013 |
Das traditionelle Ostereiersuchen der DLRG OG. Atteln
Das traditionelle Ostereiersuchen
der DLRG Atteln findet schon seit dreißig Jahren statt, erst im
damaligen und beliebten Freibad und jetzt im Naturbad Altenautal das
weit über die Grenzen Paderborns durch seine Wasserqualität
bekannt geworden ist.
Der erste Preis eine Jahreskarte
ging an Pascal Wobken aus Dalheim. (Franz-Heiner Möhring) * * *
|
|||||||||||||||||
16.03.2013 |
Schwimmfahrt der DLRG
OG. Atteln zum
* * *
|
|||||||||||||||||
09.03.2013 |
Jahreshauptversammlung
Heimatverein Atteln e. V.
Voss geht
– Keuter kommt Manfred Keuter ist der neue erste Vorsitzende des Attelner Heimatvereins. Er folgt auf Heiner Voss, der nach 21 Jahren den Posten räumt. Bei der Jahreshauptversammlung wurde er von Landrat Manfred Müller mit dem Ehrenteller des Kreises Paderborn ausgezeichnet und zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Mit einem emotionalen Dank an seine Vorstandskollegen für die gemeinsame Zeit gab Heiner Voss seinen Posten ab. Die äußerst zahlreich erschienen Mitglieder des Heimatvereins gaben ihren Dank mit stehenden Ovationen zurück. Er wolle das Amt in jüngere Hände geben, sagte Voss und fügte hinzu: „Wenn ich jetzt weitermache, kann ich gar nicht mehr aufhören.“ Weiter sprach er von einer „wunderbaren Zeit“, in der der Vorstand prima zusammengearbeitet habe. Ziel sei es gewesen, für den Ort da zu sein und mit Vereinen, Nachbarorten, Politik und Geschäftsleuten zusammenzuarbeiten. „Es ist eine Menge passiert“, sagte Voss und zeigte das auch. Mit einer von Frank Junker erstellten Präsentation begab sich die Versammlung auf eine Zeitreise durch das Wirken des Heimatvereins in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten. So erinnerten sich die Mitglieder an die „Rentnerband“, die den Ort in Schuss hielt und u.a. die Tafeln erschuf, die Bewohner und Gäste am Ortseingang begrüßen und auf aktuelle Veranstaltungen hinweisen. Viel geschafft werden musste auch in der Burgscheune oder bei der Herrichtung von Borchels Pferdestall. Gemeinsam mit den Nachbarorten aufgeräumt wurde bei vielen Müllsammelaktionen. Groß gefeiert wurde selbstverständlich beim Maifest zunächst auf der Finkestraße und heute noch beim Spiekerfest rund um Attelns Wahrzeichen, den Historischen Spieker. Selbiger wurde 1996 vom Heimatverein übernommen und samt Umfeld mühevoll restauriert. Viele Gelder und viel Schweiß flossen ebenso in die Neugestaltung des Brunnens in der Attelner Ortsmitte. Höhepunkt war wohl die denkwürdige 1100-Jahr-Feier im Jahre 1997. Zur Erinnerung wurde wenig später ein Denkmal errichtet. Doch auch Brücken und Wege wurden vom Attelner Heimatverein hergerichtet. Protestiert und gekämpft wurde und wird selbstverständlich auch: Für eine lebendigere Altenau unter dem Motto „Die Altenau soll leben!“ und gegen die Biogasanlage zwischen Atteln und Henglarn.
Es galt also, einen Nachfolger zu finden. Doch der war schnell gefunden. Schon in seinen Dankesworten hob Voss die Rolle des Geschäftsführers des Heimatvereins, Manfred Keuter, hervor. Die Versammlung wählte Keuter einstimmig zum neuen ersten Vorsitzenden. Als zweiter Vorsitzender bleibt Thorsten Vahle im Amt. Zur neuen Geschäftsführerin wurde einstimmig Tina Busch gewählt. Ihren Posten als Kassiererin übernimmt Ute Müller. Sie wurde ebenfalls einstimmig in ihr Amt gewählt. Schriftführerin bleibt Margit Kanne. Beisitzer sind weiterhin Heribert Artzt, Anton Finke, Monika Husemann, Heinz Krois, Renate Junker, Karl-Josef Hustadt und Jürgen Vahle. Christel Bauer, Bruno Kaup und Thomas Voss stellten sich nicht mehr zur Wahl. Ihre Positionen als Beisitzer übernehmen Heiner Voss, Jürgen Bonse und Andreas Marseille. Neue Kassenprüfer sind Christel Bauer und Detlef Wierzchula. Die erste Amtshandlung von Manfred Keuter hatte nochmals mit seinem Vorgänger zu tun: Einstimmig wurde auf seinen Vorschlag Heiner Voss zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Noch in seinem Amt als Geschäftsführer blickte Keuter zu Beginn des Abends auf das abgelaufene Jahr zurück. Als „gelungene Sache“ bezeichnete er die Müllsammelaktion. Hervor hob Keuter auch die Markusprozession, die Teilnahme am Kreisfamilientag und das Spiekerfest. Gelungen sei auch die Teilnahme am Klostermannmarkt in Lichtenau gewesen. Hier wurde sogar der Wagen des Heimatvereins zum besten des Umzugs gekürt. Neu ist der Heimatvereinsstammtisch immer am ersten Montag im Monat um 19 Uhr im Historischen Spieker, zu dem alle Mitglieder eingeladen sind. Die Müllsammelaktion,
die Markusprozession und das Spiekerfest stehen auch in diesem Jahr
wieder auf der Agenda, berichtete Keuter – dann aber schon später
am Abend und dann auch schon als erster Vorsitzender. Zudem steht im
Sommer das 425-jährige Jubiläum des Historischen Spiekers
an. Ein Highlight dürfte auch die Fahrt des Heimatvereins vom 20.
bis zum 22. September nach Leipzig werden. Gute Nachrichten gab es auch
in Sachen Burgscheune zu vermelden. Die dürfte nämlich das
Domizil des Heimatvereins bleiben. Noch gehört die Burg der Evangelischen
Kirche, doch es gebe eine ernsthafte Kaufinteressentin, die die Scheune
dem Verein auch weiterhin zur Verfügung stellen wolle. Gute Aussichten
also für den Heimatverein unter seiner neuen Führungsspitze.
* * *
|
|||||||||||||||||
23.02.2013 |
...und jährlich grüßt die Spielschar Das Männerballett der Spielschar Lichtenau gewinnt den zwölften Attelner Männerballettwettbewerb
Blickt man nur auf die Siegerlisten, könnte man meinen, dass es langsam langweilig wird. 2003, 2005, 2008, 2011, 2012 und jetzt auch 2013 – das Männerballett der Spielschar Lichtenau dominiert mit dem nun gewonnenen Triple das Kräftemessen der Männerballette aus der Region. Doch langweilig war es auch in diesem Jahr nicht und langweilig wird es wohl auch nie werden. Mal wieder begeisterten alle dreizehn Teilnehmer eine randgefüllte Altenauhalle. Während die einen auf opulente Bühnenbilder und schmückende Kostüme setzten, überzeugten die anderen mit perfekt synchronen Tanzschritten.
Die erste Aufgabe meisterten alle teilnehmenden Teams ohne große Probleme: Sie hatten das Publikum auf ihrer Seite. Fair ging es natürlich zu, doch wer lautstarke Anhänger aus der Heimat mitgebracht hatte, bekam durch frenetische Anfeuerungsrufe zusätzliche Motivation. Und sollte es doch mal zu ruhig werden, war da ja noch Anna-Maria Zimmermann. Die sang nämlich auch in jedem Jahr. Sie sang, und sang, und sang… Doch dem Publikum gefiel es. Die Bänke in der Altenauhalle musste also mal wieder einiges aushalten. Die schwerere Aufgabe war es jedoch, die fachkundige Jury zu überzeugen. In den Kategorien Kostüm, Idee, Originalität und karnevalistische Wirkung vergaben acht Wertungsrichter Punkte. Die Noten verteilten in diesem Jahr die ehemalige Gardetänzerin und ehemalige Trainerin des Paderborner Solomariechens, Jutta Brinkmann, Dirigent Ferdi Grawe, die Trainerin der „Attelner Stoppelhoppser“, Monika Kiesow, Bad Wünnenbergs Bürgermeister Winfried Menne, sein Lichtenauer Amtskollege Dieter Merschjohann, die langjährige Trainerin des Attelner Männerballetts, Patricia Pietsch-Meier, Andre Schlepphorst von den Musikfreunden Westenholz sowie Michael Volmert von der Tanzschule Stüwe-Weissenberg.
Den tänzerischen Auftakt legten die Attelner Gruppen „Pina Colada“ und „The Temptations“ hin, die der Halle nochmals einheizten.
Als erster Richtwert für die Jury eröffneten dann die „Attelner Stoppelhoppser“ den Reigen an geballter Manpower auf der Bühne. Sie starteten natürlich außerhalb der Konkurrenz.
Pech bei der Startnummernauslosung hatten die United Dancedevils des VfB Holsen. Sie mussten als erste Gruppe auf die Bühne und boten einen Klassiker: Dirty Dancing. Mit gepunkteten Röcken und Koteletten wirbelten sie über die Bühne. Am Ende gingen sogar fast die vor der Bühne platzierten Pokale zu Bruch. Das war dann wohl etwas zu viel des Guten.
Mit genau 500 Punkten waren die Ersten am Ende die Letzten und belegten Platz 13.
Dann kam das FCW-Männerballett
des FC Westerloh-Lippling auf die Bühne. Sie rockten nicht nur
die Halle, sondern auch das Haus samt Bügelbrett, Couchgarnitur
und Staubsauger. Über den „Highway to
hell“ landete das FCW-Männerballett am Ende
Startnummer drei erwischten die Emsboys aus Schöning. Sie präsentierten einen bunten tänzerischen Mix zu einem nicht minder bunten musikalischen Mix. Nach „Surfin‘ in the USA“ gab’s einen Gardetanz zu Wolfgang Petrys besten Hits – das hatte selbst die Altenauhalle noch nicht erlebt. Nicht fehlen durfte natürlich der „Gangnam Style“. 510 Punkte reichten für den zwölften Platz.
Was nach Feierabend in einer Crashtest-Werkstatt passiert, zeigte das Männerballett der Freiwilligen Feuerwehr Wewelsburg. Auch Crashtest-Dummies kennen offenbar den „Gangnam Style“ und noch so einiges mehr.
In ihren knallgelben Anzügen tanzten sich die Wewelsburger mit 541 Punkten auf Rang fünf.
Durchs Attelner Schneegestöber brachte das Männerballett aus Delbrück die „Flintstones“ aus der Steinzeit ins Hier und Jetzt. Während Wilma zum Mikrofon griff, ging es für Betty auf einer Hebefigur fast bis unters Hallendach – und dann ganz schnell wieder runter. Mit dieser tollen Leistung landeten die Delbrücker mit 551 Punkten auf Platz drei.
Dann war der Titelverteidiger an der Reihe. Das Männerballett der Spielschar Lichtenau präsentierte eine Reise um die Welt. Hinter einer riesigen Weltkugel tauchten plötzlich Gäste aus jedem erdenklichen Teil der Erde auf. Gepaart mit einer starken tänzerischen Leistung auch in diesem Jahr ein toller Auftritt. Und da war sich auch die
Jury einig:
An Startposition sieben gingen die Sälzerjungs aus Salzkotten ins Rennen. Die Sieger der ersten Auflage des Wettbewerbs im Jahr 2002 wirbelten auf der Bühne in Affenkostümen durch den Dschungel. Auf die Ohren gab es dazu alle nur erdenklichen Dschungel-Klänge. Am Ende stand Platz neun mit 530 Punkten.
Wieder einmal ein phänomenales Bühnenbild boten die Westenholzer Traumtänzer. Sie entführten das Publikum in den Orient – Flaschengeist und Kamel auf der Bühne waren auch mit dabei. Die Hitze der Scheinwerfer auf der Bühne passte also zum Motto. Ärgerlich: Auch in diesem
Jahr reichte es für Westenholz wieder „nur“ zu Platz zwei.
Das Herrenballett des FCC Fürstenberg ging als neunte Gruppe an den Start. Nach einem bunten Cancan folgte ein Sprung ins Wasser, um am Ende der Reise in Schottland zu landen. 519 Punkte reichten zu Rang elf.
Dann gab’s ein lautstarkes Debüt: „2 left feet“ des HSV Rot-Weiß Harth reisten mit einer jungen Truppe (vor drei Jahren gegründet) an und bekamen von den vielen mitgereisten Fans ordentlich Unterstützung. Auf der Bühne bauten die Neulinge gar ein Bett auf, unter dem dann ein paar ungebetene Gäste auftauchten. Mit Michael Jacksons „Thriller“ lieferten sie einen schaurig schönen Auftritt ab. Mit 531 Punkten gab’s einen guten achten Platz.
Als Paradiesvögel präsentierten sich Hakenbergs Elitetänzer. Sie bewegten sich unter anderem zu Sambaklängen und imponierten nicht zuletzt mit ihren strahlenden Kostümen.
Platz zehn und 526 Punkte gab’s für die Hakenberger.
Stammgäste sind die Pekkelek Boys aus Mantinghausen-Rebbeke. Für sie ging es nach Bayern. So stellten sie unter Beweis: Auch Männer können ein Dirndl gut ausfüllen. Was schlicht aussah, war vor allem tänzerisch äußerst stark. So stand am Ende auch ein prächtiger vierter Platz mit 542 Punkten.
Das Männerballett „Mach et Boke“ baute direkt mal eine ganze Bar ins Bühnenbild. Daneben zeigten sich die Boker äußerst verwandlungsfreudig und präsentierten auch musikalisch eine ordentliche Bandbreite. Mit 532 Punkten teilte sich „Mach et Boke“ den sechsten Rang.
So neigte sich also ein wieder
mal grandioser Attelner Männerballettwettbewerb dem Ende. Nachdem „Hot Breeze“ die
Stimmung in der Halle hoch hielten, Zu den zahlreichen Gratulanten zählte natürlich ein auch stolzer Bürgermeister Dieter Merschjohann.
Nachdem die Frage nach dem Sieger also nun endlich geklärt wäre, eröffnete sich direkt die nächste: Nächstes Jahr wieder Lichtenau? So ganz sicher ist man sich da nicht. Womöglich denkt der eine oder andere Lichtenauer Tänzer an ein Karriereende. Was soll nach sechs Triumphen in Atteln auch noch kommen?
Es war mal wieder ein famoser Abend. Nach dem Wettbewerb folgte noch eine grandiose Party. Die Bässe aus der Altenauhalle hörten die Gäste wohl auch noch auf dem Heimweg. Sie gingen alle mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Schließlich passte mal wieder alles. Die „Schuld“ daran trugen nicht zuletzt zahlreiche Helfer. Attelns Feuerwehr und das Rote Kreuz sorgten für Sicherheit. Um die Organisation kümmerte sich ein Team, an dessen Spitze Moderator Rüdiger Düchting fleißigst agierte. Hinzu kamen zahlreiche Leute, die sich um die Technik kümmerten. Eifrig waren nicht nur die Leute vor, sondern vor allem auch die Helfer hinter der Theke. Nicht zu vergessen, die Damen, die den gesamten Samstag mit dem Panieren und Braten von Schnitzeln verbrachten.
Ob nun mit oder ohne Lichtenau – der Männerballettwettbewerb geht auch in einem Jahr wieder in eine neue Runde.
Die Ergebnisübersicht: 1. Lichtenau (555 Punkte) (Text: Frederik Voss)
* * *
|
|||||||||||||||||
09.02.2012 |
Atteln
Helau!
Kinderkarneval Helau!
Wenn das kein Erfolg war für Attelns Nachwuchsjecken: Beim Kinderkarneval tummelten sich mal wieder Groß und Klein gemeinsam in der rappelvollen Altenauhalle und feierten ausgelassen am Karnevalssamstag die fünfte Jahreszeit und ein tolles närrisches Programm.
Nachdem die bunt verkleideten Narren aus Nah und Fern an die Altenau geströmt waren, betrat der brillante Moderator Moritz Buchmann die Bühne und eröffnete ein tolles anderthalbstündiges Programm. Gemeinsam mit dem Elferrat begrüßte er zunächst den traditionellen Auftakt-Act auf der Bühne: Die Minifunken begeisterten wie immer mit ihrem tollen Tanz. Und auch die jüngste und größte Gruppe erhielt einen riesen Applaus, denn bei ihrer Rock’n’Roll-Nummer wippte die ganze Halle mit. Viel zu lachen gab es dann beim tollen Sketch der „Sportraketen“. Ordentlich Stimmung in die Halle brachten auch die „Dancing Girls“ mit ihrem klasse Tanz zu Robbie Williams‘ Song „Candy“. Und danach ging’s genauso schwungvoll weiter, denn mit langweiligem Ballett hatte der Auftritt der „Mini-Ballerinas“ mal überhaupt nichts zu tun. Dann gab es plötzlich ein Regenschauer auf der Bühne – aber nur für die, die das falsche Lied sang. Ein prima Sketch von Luisa Buchmann sowie Maike und Laureen Schopohl. Und nach dem Regen setzte auf einmal eine eisige Kälte auf der Bühne ein: Beim super Eskimo-Tanz tauchten sogar ein paar Eisbären auf. Wie es sich für den Karneval gehört, eroberten danach dutzende Clowns die Bühne. Das Publikum durfte nicht nur lachen, sondern sich auch über eine bunt gefüllte Bühne freuen. Wie in jedem Jahr fehlten natürlich auch 2013 nicht die „Stepping Sisters“ und setzten kurz vor dem Ende noch mal einen tollen tänzerischen Höhepunkt. Zum Ende des Programms waren dann echte Superstars zu Gast: „Die Toten Hosen“ rockten die Halle mit ihren beiden Songs so richtig.
Nach einem mal wieder tollen
Programm feierten Jung und Alt noch bis in den Abend die Karnevalssession.
* * *
|
|||||||||||||||||
26.01.2013 |
Gereimte Büttenreden, bizarre Märchen, musikalische Scheidungsprozesse – zu lachen hatten die Närinnen und Narren in der rappelvollen Altenauhalle bei der 28. Blau-Weißen Nacht genug. Nicht zu halten waren die Gäste natürlich bei rockigen und aufreizenden Tänzen. Die Altenauhalle stand also nicht nur einmal Kopf – erst recht nicht beim Flashmob, als sich wieder das gesamte Narrenvolk in Bewegung setzte.
Das Einschunkeln vor dem Programmbeginn ist mittlerweile zur guten alten Tradition geworden. So stimmten die „Bündelbuam“ auch in diesem Jahr wieder den „Gruß an Kiel“ an und marschierten mitten ins Publikum, um selbiges mit bekannten Karnevals-Klängen ordentlich aufzuheizen. Als der letzte Ton abklang, donnerte auch schon die Fanfare aus den Boxen. Zum 28. Mal hieß es „Licht aus, Spot an!“ und Moderator Rüdiger Düchting wurde mit frenetischem Jubel auf der Bühne begrüßt. Er wiederum eröffnete das bunte Programm mit einem dreifachen „Atteln Helau!“ Auch wenn des Conférenciers Kleider in diesem Jahr deutlich weniger glänzten als gewohnt, so glänzte aber doch Rüdiger Düchtings inzwischen achte souveräne und unterhaltsame Moderation. Das Bühnenbild schmückte eine neu gestaltete überdimensionale Narrenkappe und so war wieder klar: Auch in diesem Jahr wird’s traditionell zugehen. Und auch die Westen und Kappen des Elferrats funkelten quer durch die Halle. In diesem Jahr waren es übrigens die Männer des Schießvereins, die zielstrebig ihre Plätze auf der Bühne einnahmen.
Traditionell natürlich der tänzerische Auftakt des Abends: Die Blau-Weißen Funken begeisterten wie jedes Jahr mit einer schwungvollen Darbietung zu bekannten Ohrwürmern. Dass Tradition aber Veränderungen nicht aufhält, wird dem geübten Attelner Narren aufgefallen sein. In den Reihen der Funken fanden sich nämlich ein paar neue Gesichter, die mit Erfolg debütierten.
Von wegen „Es war einmal“: Christian Komor, Stephan Buchmann und Stefan Möhring räumten im zweiten Programmpunkt mit der schönen Märchenwelt auf und brachten die wahre Fratze des Märchens „Der Froschkönig“ ans Tageslicht. Ein leicht zu reizender König, eine nicht ganz so helle Königstochter und ein lüsterner Frosch brachten die Halle zum Lachen.
Die „Keimzelle des Attelner Karnevals“ präsentierte sich in Schwarz und Weiß: Ute Müller, Rita Rosenkranz, Ursula Koch, Hildegard Meier, Elisabeth Hoppe, Gaby Hillebrand, Mechthild Wulf und Monika Vogd verblüfften mit einer optischen Täuschung zu peppiger Musik.
Abgebrannte Schützenhallen, Kreisschützenfeste, Banküberfälle und Hanf-Plantagen – genug Stoff für eine Büttenrede bot das zurückliegende Jahr im wahrsten Sinne des Wortes. Doch dass Conrad Bauer schon nach einem Jahr nicht mehr aus dem Attelner Karneval wegzudenken ist, stellte er bei der 28. Blau-Weißen Nacht einmal mehr unter Beweis. Als Postbote schnappte Bauer so einiges auf, doch anzuerkennen gilt vor allem das Dichten der gereimten Verse. Raketenwürdig!
Ebenfalls nicht mehr aus dem Programm wegzudenken, ist die „Löffelkompanie“. Sie brachte die Halle zum Schunkeln und der eine oder andere Attelner tauchte sogar unfreiwillig in der Schunkelrunde auf der Bühne auf.
Es sollte ja eine traditionelle Blau-Weiße Nacht werden. Aber Burlesque-Theater aus den 20er Jahren?! Oh doch, das passt sehr wohl ins Jahr 2013. „The Temptations“ lieferten – ebenfalls mit ein paar neuen Gesichtern – heiße Tanzbewegungen und ließen wohl auch die Körpertemperatur vereinzelter anwesender Narren deutlich steigen.
Als „Die fünf Mexikaner“ waren Dennis Walter, Daniel Amedick, Lukas Hoppe, Stefan Möhring und Christian Komor auch diesmal zum Schreien komisch. Ein brillanter Mix aus mexikanischen Hits, tollen Kostümen, urkomischer Bühnenpräsenz und hochfrequenter Tequila-Taktung.
Und dann war es mal wieder so weit und niemand hatte es verlernt: Der Flashmob schwappte auch im Jahr 2013 durch die Altenauhalle. Acht junge Frauen entern die Tische und alle tanzen mit. Auch diesmal ein einmaliges Bild.
Es ist aus – oder doch nicht? Es wäre zu schade, denn Ruth Hustadt und Siegfried Hillebrand überzeugten im Rosenkrieg nicht nur musikalisch, sondern auch tänzerisch und komödiantisch. Gut, dass Richterin Anke Keuter vielleicht doch noch Schlimmeres verhindern konnte. Oder gewinnen am Ende doch Heike Dahl, Birgit Köhler, Gaby Hillebrand und Renate Bonse das Herz des hin-und-her-gerissenen Ehemanns? Vielleicht sind wir bei der 29. Blau-Weißen Nacht schlauer…
Ohne Zweifel mal wieder ein Höhepunkt der Auftritt von „Hot Breeze“: Fantastische Kostüme, harte Musik, grandiose Tanzbewegungen und sogar eine kleine Liebesgeschichte auf der Bühne. Narren-Herz was willst du mehr?
Nach einem Jahr im Elferrat hielt sie in diesem Jahr nichts mehr auf den Hockern: „Pina Colada“ entführte die Gäste beim Comeback aus der Altenauhalle in die Wüste und beeindruckte mit ägyptischem Tanz und einer gigantischen Pyramide auf der Bühne. Ebenfalls sehenswert: der Gangnam-Style als Zugabe.
Die einen am Beat der Zeit, die anderen irgendwo am Disko-Beat in den 70ern hängen geblieben: Die „Attelner Stoppelhoppser“ lieferten sich erst eine Tanzbattle, um am Ende doch einzusehen, dass es gemeinsam auch tänzerisch in luftige Höhen gehen kann. Was für ein Vorgeschmack auf den Männerballetwettbewerb am 23. Februar!
Und zum Schluss gab’s noch ein Debüt: „Hotte und die Hain(e)berger Dünnbrettbohrer“ brachten die Halle zum Kochen und Mitsingen und begrüßten freizügigen Besuch auf der Bühne. Aber sie hatte ja immerhin noch Schuhe an…
Völlig verdient ließen sich zum
Finale noch mal alle Aktiven für eine phänomenale 28. Blau-Weiße
Nacht feiern. Mit Musik von „DJ Olli“ dauerte der Auftakt in die Attelner
Karnevalssession 2013 noch bis tief in die Nacht. Gut, dass es „nur“
der Auftakt war, und gut, dass die 29. Blau-Weiße Nacht 2014 ganz
bestimmt kommt… Atteln Helau!
* * *
|
|||||||||||||||||
12.01.2013 |
Generalversammlung Musikverein
* * *
|
|||||||||||||||||
04.01.2013 |
Auf Komor folgt Alteköster
Horst Komor tritt als erster Vorsitzender des SV Atteln ab und wird Ehrenmitglied Atteln. Der SV Atteln hat einen neuen ersten Vorsitzenden. Robert Alteköster übernimmt den Posten von Horst Komor, der sich nach 33 Jahren aus dem Vorstand zurückzieht.
Auf der Generalversammlung des SV Atteln für das Geschäftsjahr
2012 stellte sich Horst Komor für den Posten des ersten Vorsitzenden
nicht mehr zur Verfügung. 1980 wurde Komor erstmals in den Vorstand
des SVA gewählt und führte den Klub seither in diversen Positionen
mit. Vor sechs Jahren wurde er erster Vorsitzender, doch nach 33 Jahren
im geschäftsführenden Vorstand ist nun Schluss. „Es war eine
schöne Zeit und ich habe es gerne gemacht. Ich wünsche dem
Verein für die Zukunft alles Gute“, sagte Komor.
Nicht zuletzt standen auch Ehrungen für langjährige Mitglieder des SV Atteln auf dem Programm. Karl Zumbrock, Norbert Köhler, Brigitte Fleige und Arno Fries sind seit 25 Jahren Mitglieder des Sportvereins. Seit 50 Jahren sind Bernhard Volbert, Bernhard Amedick, Josef Werner und Johannes Rüsing dem Klub treu. ( Frederik Voss) * * *
|
|||||||||||||||||
Was bisher geschah...: 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Aktuell - Vereine - Termine - Bilderbogen - Ansichtskarten - Links - Altenau - Kirchengemeinde - Anfahrt - Karten - Impressum |
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||