Heimatverein Atteln e.V.
Aktivitäten:


www.atteln-online.de

28.12.2008
 

Weihnachtliches Konzert in der Achatius-Kirche

Zu einem klingenden Jahresabschlusskonzert lud der Heimatverein und der Freundeskreis Kammermusik in die St. Achatius Kirche.

Heide und Prof. Ekkehard Schoeps organisierten diverse Künstlergruppierungen, die ausgesuchte Stücke des Klassiksegments zu Gehör brachten.
Werke von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Douglas Wagner, Ivan Shekov und Georg Friedrich Händel erfuhren ihre Interpretation durch instrumentale oder gesungene Einspielungen.
Chöre der Grundschule Altenautal und aus Henglarn, Flötenensemble u.a. aus Lichtenau, Orgelspieler, Blechbläser des Blasorchesters Atteln sowie Streicher nutzten den vollbesetzten kirchlichen Raum zu einer bemerkenswerten Vorstellung.
Die auf Initiative des Attelner Heimatvereins zustande gekommene Veranstaltung war an freiwillige Spenden geknüpft. Das Geld soll zur Renaturierung der Altenau eingesetzt werden. Zur Unterstützung jenes Vorhabens verzichteten alle Künstler auf ihre Gagen.

 

 

01.05.2008
 

Spiekerfest am 1. Mai - 1111 Jahre Atteln
Trotz Stromausfall Hochspannung am ganzen Tag

... denn ein schönes Programm sorgte für beste Unterhaltung!

Nach dem Hochamt in der St. Achatius Kirche wurde traditionsgemäß der Maibaum, begleitet von den Klängen der Blasmusik und des Spielmannszugs, errichtet.
Auf der Aktionsbühne begannen die Kleinsten des Dorfes. Zunächst sangen die Kinder des Kindergartens Sonnenschein ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern ihr Kindergartenlied und das Lied vom kleinen Baum.
Dann ließ es die Trommelgruppe der "Offenen Ganztagsschule" krachen.
Kinder des zweiten und dritten Schuljahres der Grundschule Altenautal spielten unter der Leitung von Lehrerin Susanne Stock Musik von Mozart und die großen der vierten Klasse tanzten "Cancan"!

Weiter ging´s wie die Feuerwehr mit der Feuerwehr.

Die freiwilligen Helfer bahnten sich eine Gasse durch die Masse und löschten ein fiktives Feuer.

Heiner Wigge erklärte die Übung, die auch bei Leistungsprüfungen für Feuerwehren angewand wird.

Nachwuchs-Moderator Frederik Voss bat auf der Bühne zum Junioren Schnick-Schnack-Schnuck Wettbewerb. Der Kinderflohmarkt wurde rund um das alte Gefängnis aufgebaut, die Jagdhornbläser spielten auf, der Sportverein warb für die Aktivitäten in den Sommerferien und begann den Ballhochhaltewettbewerb, es wurden Erbsen gekloppt und Nägel eingeschlagen, Agnes Laumann stellte Kunststücke im Spieker aus und ließ zwei große Bilder unter dem Motto "Atteln heute" und "Atteln in 100 Jahren" von Passanten anfertigen.
Am Stand der Landfrauen konnten Ketten gefädelt werden und wer beim Insekten und Vogel Quiz mitmachte, konnte haufenweise Preise gewinnen. Außerdem gab es dort Pommes und Pilze.
Bei der DLRG konnte man Freikarten für das Naturbad und Freifahrten zum Hallenbad Bad Wünnenberg angeln, der Verein Naturbad Altenau warb für neue Mitglieder und bat um Unterstützung für die kommende Saison. Die kfd sorgte für Kaffee und Kuchen und der Heimatverein für Steaks, Würstchen und Bio-Burger. Auch der Kneippverein Lichtenau hatte einen Stand errichtet.

Für einen weiteren Höhepunkt sorgten die Jungschützen. Michael Busch hängte einen wunderschönen Adler auf und jeder der wollte, durfte versuchen ihn mit Hilfe von Holzkeulen wieder herunter zu holen.
Das machte der 1. Brudermeister der Johannesbrüder Manfred Kutsche - der auch den ganzen Tag glänzend gelaunt durch das Programm führte - höchstpersönlich.

 

Nachdem ein Strommausfall im Stadtgebiet für ein bisschen Ruhe sorgte, ging es auf der Aktionsbühne weiter:
Beim Schnick-Schnack-Schnuck Wettbewerb setzte sich Daniel Husemann im Finale gegen Horst Komor durch und darf sich jetzt
"dritter Attelner Schnick-Schnack-Schnuck Weltmeister" nennen.


Die Gewinner der
Schnick-Schnack-Schnuck Wettbewerbe sowie Keulenkönig und Moderator Manfred Kutsche

Beim Ballhochhaltewettbewerb-Finale zeigten Peter Hillebrand und Patrik Wöhning wie es geht. Beide knackten deutlich die 100 Ballkontakte-Marke.



 

Aber auch die jüngeren Finalteilnehmer bekamen von der Geschäftsführerin des Sportvereins, Babara Köster, eine Medaille umgehängt!

     

Da in diesem Jahr Christi Himmelfahrt auf den 1. Mai fiel, stellten auch zahlreiche Väter ihre Fahrräder ab und erfrischten sich am Männerkarusell mit kühlen Getränken.
... und als Willi am Abend wieder den dicken Hund auf dem Arm hatte, wußte man, ein schöner Tag geht zu Ende!

Fotos

 

 

 

21.04.2008

 


Altenau

 

Bürgerversammlung nach Biogashavarie

„Es war wohl eine der heikelsten Bürgerversammlungen, die das Altenautal je erlebt hat.“
So begann der Artikel im Westfälischen Volksblatt am 23.04.2008 über die von den Heimatvereinen Henglarn und Atteln organisierte Bürgerinformationsveranstaltung zur Havarie der Biogasanlage vom 21.04.2008.
Etwa 250 interessierte und vor allem besorgte Bürger des Altenautals strömten in die Gastwirtschaft „Zur Post“ in Henglarn, die Ort des Geschehens war.
Und so standen auf der einen Seite diese Bürgerinnen und Bürger, die ihre stets geäußerten Bedenken und ihre Ablehnung der Anlage, die im größten Quellgebiet der Altenau errichtet wurde, in keiner Weise beachtet sehen.



Auf der anderen Seite versuchten Vertreter von Politik und Verwaltung zu erläutern, dass sie natürlich die Sorgen der Bevölkerung als berechtigt ansehen und teilen, aber keine Verhinderungsmöglichkeiten gegeben waren.

Nach einer Live-Schaltung des WDR in die „Aktuelle Stunde“ begann die Bürgerinformationsveranstaltung mit der Begrüßung der Versammlung und einführenden Worten durch die Vertreter der Heimatvereine Henglarn, Hans-Georg Kahmen und Atteln, Manfred Keuter. Es wurde auf den besonderen Wert des Geländes im Bereich des so genannten „Henglarner Paddelteiches“ als ehemals intaktes Quellgebiet und Biotop verwiesen. All dass, verbunden mit unzähligen Stunden ehrenamtlichen Engagements, sei durch die Katastrophe vom 15.01.2008 nachhaltig geschädigt worden.



Als Vertreter des Kreises Paderborn erläuterten Manfred Vahle vom Kreisbauamt und Landrat Manfred Müller, dass man sich mit der Genehmigung der Biogasanlage sehr schwer getan habe, aus ihrer Sicht rechtlich aber keine Verhinderung möglich gewesen sei. Auch werde, so Landrat Müller, eine Betriebsgenehmigung bei Nachweis der Privilegierung der sich zur Zeit gründenden neuen Betreibergesellschaft und Beseitigung einzelner Auflagen, erteilt werden.
Entsprechend äußerte sich der Bürgermeister der Stadt Lichtenau, Karl-Heinz Wange.



Durch den Gewässerexperten und Auenökologen Ulrich Eichelmann wurde dann das ganze Ausmaß der Havarie deutlich gemacht. Er stellte in seinem Referat fest, dass der Schaden erheblich höher ist als aus den bisher erstellten Gutachten hervorgeht. Insbesondere das Absterben von rd. 1.000 Kilogramm Kleinstlebewesen im geschädigten Bereich der Altenau sei nicht ohne weiteres von der Natur allein zu beheben. Hier müsse dieser auf die Sprünge geholfen werden.
Nach diesen Aussagen folgten Fragen über Fragen in einer lebhaft geführten Diskussion, die von der Moderatorin Frau Prof. Dr. Bernadette Grawe souverän geleitet wurde.

Letztlich war für die überwiegende Anzahl der Anwesenden nach wie vor unverständlich, dass in einem solch sensiblen Gebiet gegen den ausgesprochenen Willen eines Großteils der Bevölkerung ein einzelner „privilegierter“ Wille durchgesetzt werden kann.

Als Resümee der Versammlung wurden schließlich von den beiden Heimatvereinen folgende Forderungen gestellt:

- Renaturierung der Altenau, insbesondere im geschädigten Gebiet von Henglarn bis Borchen
- Vorlage eines Zukunftskonzeptes bis September 2008 welches von einem „runden Tisch“ aus Vertretern von den Heimatvereinen, Kreis, Stadt und Betreibern zu erarbeiten ist
- Dieses Konzept ist in einer weiteren Bürgerversammlung im Oktober 2008 vorzustellen
- Umfassender Vorsorgeschutz vor weiteren Umweltschädigungen
- Keine Kapazitätserweiterung der Anlage oder andere Beschickungsgenehmigungen insbesondere durch Fleischabfälle
- Absoluter Schutz der Quellgebiete in der Talaue Atteln-Henglarn, Erhaltung der Erlebnis- und Erfahrungsbereiche

Abschließend erklärte Landrat Manfred Müller, dass er zur Gründung des „runden Tisches“ bereit ist und auch die weiteren Forderungen ganz genau geprüft werden.
(Text: Manfred Keuter)

Bericht von Bernhard Hagelüken (www.lichtenau.de)

 

 

 

12.04.2008
 

Rock Wadi Night mit Nightfire & AC/DC Cover-Show

Nightfire

Auch in diesem Jahr setzte der Heimatverein auf Qualität und organisierte mit dem
Party-DJ Oliver Macha eine Rock Wadi-Night vom Feinsten.

„Zurück zum Thema“ war das Motto des Kult(ur)events.
Ein neues ausgefallenes Programm, handgemachte Musik für alle Generationen und ein neuer Termin … kurzum: ein frisches Konzept.

Zwei Live Bands sorgten bei den zahlreichen Besuchern für Stimmung.
Nightfire präsentierte einen coolen Rock-Pop und Dance-Mix.
Deutsche und internationale All-Time-Hits, sowie aktuelle Trends aus der Szene.
Von Anastacia bis Robbie Williams und Take That bis Bryan Adams war alles dabei!

„Cheap Dirt“

Höhepunkt war der live-Auftritt einer der besten AC/DC Cover Bands Deutschlands. „Cheap Dirt“ eiferten ihren Idolen originalgetreu nach und sotgten für absolute Stimmung und Erstaunen. Alte Erinnerungen wurden wach, als die Hits der Kultrocker erklangen.


www.das-party-zelt.de

Für die nötige Abwechslung sorgte Radio & Party-DJ Oliver Macha in den Pausen.

Fotos

 

28.03.2008

 


Altenau

 

"Wasser marsch" im neuen Altenauabschnitt

Fast 7 Jahre sind es nun her, dass fast das gesamte Altenautal das Altenau-Memorandum unterschrieben hat.
Damals wie heute mit dem Slogan : „Die Altenau soll leben!“

Heute wurde ein weiterer renaturierter Abschnitt der Altenau übergeben.

Das alte Bachbett – der Grüne Graben – war eher ein Kanal als ein Bach. Für den Laien sah das vielleicht gut aus, mit den Bäumen und Büschen am Ufer. Aber die Altenau war hier schnurgerade und eingezwängt in ein enges Korsett aus Uferbefestigung. Steilwände, Inseln und Buchten gab es hier nicht. Zudem hatte sich der Bach etwa 1 m in den Untergrund eingegraben, wodurch auch Wasser verloren gegangen ist. In dem neuen Bereich kann die Altenau nach belieben fließen und die Ufer gestalten.
Die Arbeiten, die der Wasserverband hier in den letzten 4 Wochen durchgeführt hat, werden dazu führen, dass hier wieder Bachforelle, Eisvogel, Wasseramsel und Prachtlibelle, aber auch Amphibien wie Grasfrösche und Erdkröte einen neuen Lebensraum finden.

Der HV Atteln hat auch dieser Maßnahme des Wasserverbandes soweit wie möglich unterstützt.

Etwa 200 Interesierte schauten zu, wie das Wasser zum ersten mal seinen neuen Weg nahm.
Direkt im Anschluss daran wurden etwa 300 junge Bäume entlang der Altenau gepflanzt!

Fotos

 

 

29.02.+
01.03.2008
 

FABIAN LAU im Historischen Spieker
Ansichten eines Besserwissers

Fabian Lau ist sehr klug und sehr intelligent. Behauptet er, und das stimmt wohl auch.
Weil das zu Hause aber keiner mehr hören will, fährt der "Besserwisser" hinaus in die
großen Städte dieser Welt und gibt sein Wissen preis.
Aber auch seine Nachbarn im Altenautal will er nicht dumm sterben lassen und so machte Fabian Lau, nachdem er sein neues Programm in Städten wie Bern und Berlin erprobt hatte, einen Tourneestopp in seinem Heimatdorf.

Der Heimatverein lud, wie schon in vergangenen Jahren, in den Historischen Spieker.
An zwei (schnell) ausverkauften Abenden unterhielt Fabian Lau mit
geistreichem Wortwitz und genialen Gitarrendarbietungen sein Publikum.

 

 

01.01.2008
 

Prosit Neujahr!

Auch in diesem Jahr feierten 200 Gäste in der vom Heimatverein herrlich hergerichteten Altenauhalle ins neue Jahr.
Ein leckeres Buffet, Bier, Wein und Schnaps, Sekt, Böller und Raketen und um Mitternacht lagen sich Alt und Jung in den Armen und wünschten sich ein frohes neues Jahr!
Was will man mehr?
Die beiden „Tropicalstar-DJ´s“ sorgten wie im letzten Jahr für Stimmung auf der Tanzfläche, die Kleinsten schauten DVD´s im "Minikino" oder spielten Kicker und Dart im Speiseraum.

Eine rundum gelungene Veranstaltung!


"Drei Engel für Heiner"

Fotos zum anschauen und bestellen!

 

20.-21.10.2007  

Herbstfahrt in die fränkischen Weinberge


Am Samstagmorgen machten sich vierzig Attelner Heimatfreunde zur Herbstfahrt ins Frankenland auf. Der Vorstand des Heimatvereins sorgte schon auf der Hinfahrt für beste Verpflegung und so kam schnell gute Stimmung im Bus auf.
Nach einem fränkischen Imbiss im Hotel wurden die Zimmer verteilt und dann ging es in den Weinberg des Wirtes. Nach einer kurzen Wanderung stellte er seine Weine vor und man konnte die heimischen Tropfen mit Käse und Brot probieren.
Wieder im Hotel angekommen, holten die mitgereisten Musiker ihre Instrumente und Liederzettel hervor und der bunt gemischte Attelner Haufen schmetterte bis zum Abendessen deutsches Liedgut, zweistimmig!
Nach Schweinshaxe, Sauerbraten, Knödel und Apfelkuchen mit Zaziki spielten „The Colorados“ (Nomen est omen) auf. Bei einigen Gläsern Wein und Bier war schnell „die Party am Gange“. Zwischendurch holten immer wieder Heiner und Detlef ihre Gitarren und Walter seine Quetsche hervor. Dazu schlug Rüdiger auf eine seltsam anmutende Kiste ein.
Sehr schön und sehr lustig ging der Abend zu Ende.
Nach dem Frühstück am Sonntag fuhren wir zur Stadtbesichtigung nach Bamberg.
In zwei Gruppen aufgeteilt, wurden wir durch die alte Kaiserstadt mit Weltkulturerbe-Status geführt.


Auch das war sehr informativ und hat bleibende Eindrücke hinterlassen.
Nach dem Essen sind wir gegen 15.00 Uhr in den Suerland-Bus gestiegen und ins Altenautal zurück gefahren.

Fotos

 

29.09.2007  

„Dann geh doch ins Kloster!“


(Foto:Jürgen Vahle)

Dem Slogan des Landesmuseums für Klosterkultur in Dalheim folgend hat der Heimatverein Atteln, angeführt vom 1. Vorsitzenden Heiner Voss, eben dies an einem regnerischen Samstagnachmittag getan.

Mit insgesamt 28 Teilnehmern wurde das Kloster Dalheim unter dem Motto „Barocke Sinnesfreuden und preußischer Amtseifer“ besichtigt.
Mittelalterliches Frauenkloster, Augustiner Chorherrenstift, barocke Blütezeit, Preußische Staatsdomäne, Gutshof – 550 Jahre bewegte Vergangenheit wurde den Anwesenden durch eine kompetente Museumspädagogin mit manchem Augenzwinkern vorgestellt.

Im Anschluss an die Führung traten dann mit der Verköstigung des Dalheimer Klosterbräus in der Klosterwirtschaft und einem gemeinsamen Essen im „Gasthaus am Königsweg“ die „Sinnesfreuden“ in den Vordergrund.
(Manfred Keuter)

 

09.09.2007  

Übergabe des Trinkwasser-Hochbehälters und der Altenaubrücken


Die Wanderer bei der Belastungsprobe der Altenaubrücke -(Foto: Jürgen Vahle)-

„Was ist eigentlich ein Hochbehälter?“ Diese Frage stellte eine Teilnehmerin zu Beginn der Wanderung des Heimatvereins Atteln zur Übergabe des renovierten Hochbehälters und des Wanderweges am Naturbad Altenautal.
Heinz Krois beantwortete diese Frage mit dem erforderlichen Druckausgleich zur Wasserversorgung, der gewünschten Trinkwasserreserve und dem Feuerschutz. Dafür standen in diesem in den Jahren 1907 bis 1908 erbauten Hochbehälter zwei mal 75 Kubikmeter Wasser bis zu seiner Außerbetriebnahme im Jahre 1971 zur Verfügung. Damals wurde in Husen ein neuer Behälter mit einem Fassungsvermögen von 1000 Kubikmetern in Betrieb genommen. Nachdem der Attelner Hochbehälter nun in die Jahre gekommen war, hatte der Heimatverein und die Rentnerband die Initiative ergriffen, und die Renovierung vorgenommen.
Zwei Brücken über die Altenau und über den Reingraben waren erforderlich, um den neuen Wanderweg am Naturbad Altenautal zu bauen. Nun wurde er mit einer Belastungsprobe der
Altenaubrücke durch die Wanderungsteilnehmer offiziell der Bevölkerung übergeben. Der
Vorsitzende des Heimatvereins Heiner Voss verwies darauf, daß dieser in Zusammenarbeit mit dem Wasserband Oberes Lippgebiet und der Stadt Lichtenau errichtete Weg einen alten
nach dem Hochwasser von 1965 verloren gegangenem Pfad in Richtung Hainberg ersetze.
Heute ist dieser Weg einer der meistbegangenen Wege Attelns, stellt er doch eine kurze Verbindung vom östlichen Dorf zum Naturbad und zum Wander- und Freizeitgebiet am Attelner Hausberg da.
(Heinz Köhler)

 

01.05.2007  

"Spiekerfest am 1. Mai"
Sonniger Start in den Wonnemonat!

Seit Jahren wird in Atteln schon am ersten Maifeiertag ein geselliges Dorffest gefeiert.
Auch in diesem Jahr sorgte der Heimatverein mit seinem schon zur Tradition gewordenen Bobbycar-Rennen und dem in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführten Schnik-Schnack-Schnuk Wettbewerb für prima Unterhaltung!
In den oberen Räumen des Historischen Spiekers erinnerte eine Bilderausstellung an die 1100 Jahr Feier 1997.
Das Team der Ferienfreizeit des Sportvereins warb mit einem Biathlonwettbewerb für Teilnehmer (siehe unten), die Landfrauen veranstalteten ein Wiesenquiz und verlosten tolle Preise und am Stand des Fördervereins der Grundschule Altenautal bastelten Kinder mit Kindern. Natürlich gab es auch wieder einen Kinderflohmarkt.
Am Grillstand gab es neben Bratwurst und Kotelett leckere Galloway-Burger. Die Landfrauen boten Pommes und Reibeplätzchen und die kfd sorgten für Kaffee und Kuchen.
Musikalisch umrahmt wurde der schöne Tag von der Blasmusik,vom Spielmannszug und von DJ Flori!!

Die Gewinner der einzelnen Wettbewerbe:


Bobbycarrennen und Schnick-Schnak-Schnuck


Wiesenquiz und Biathlon

Fotos

 

 

24.02.2007  

Jahreshauptversammlung des Heimatverein mit Neuwahlen !
Manfred Keuter neuer Geschäftsführer


Der neu gewählte Gesamtvorstand des Heimatvereins.

Nach dem Tätigkeitsbericht vom 1. Vorsitzenden Heiner Voss, Verlesung des Protokolls der JHV 2006 durch Schriftführerin Renate Junker und dem Kassenbericht für das Rechnungsjahr 2006 von Margit Kanne, wurde dem Vorstand einstimmig von der Versammlung Entlastung erteilt!
Heinz Krois berichtete über die Nutzung und die Ereignisse im und um den „Historischen Spieker“.

Bei den anschließenden Neuwahlen stellte sich der Geschäftsführer Bruno Knaup nicht mehr zur Wahl.
Manfred Keuter wurde für diese Position vorgeschlagen und von der Versammlung einstimmig gewählt .
Bruno übernahm für den scheidenden Franz-Josef Risse einen Platz als Beisitzer im Vorstand des Heimatverein.
Der Rest des Vorstandes wurde wieder gewählt!

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ gab Heinz Köhler, anhand einer Präsentation, Anregungen und Vorschläge weiter, wie sich unser Dorf weiterentwickeln könnte.
Unter anderem wurde die Problematik des Hochwasserschutzes zur Ausweitung von neuen Bauplätzen erläutert.
Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Heiner Voss für die erbrachten Leistungen der Vereinsmitglieder im vergangenen Jahr und beendete den offiziellen Teil der Versammlung.


13.01.2007  

Rock-Wadi Night


„Zurück zum Thema“ war das Motto des Kultevents im Jahr 2007.
'Ein neues Programm, ein neuer Weg, ein neuer Termin … kurzum: Ein neues Konzept.
Die Band STEAM begeisterte das Partypublikum mit ihrem Repertoire der aktuellsten Charts, über Alltime-Hits, bis hin zu Partykultkrachern
Zwischen den Auftritten sorgte Party-Dj Oliver Macha mit seinem großen Mix der kultigsten Hits aus den vergangenen 30 Jahren für ausgelassene Stimmung.

 

 

31.12.2006 -
01.01.2007
 

Perfekter Start ins neue Jahr!

Das Jahr fing ja schon einmal prima an!
Die vom Heimatverein organisierte Silvesterparty war super!
Circa 200 Personen feierten und tanzten zusammen in der wunderschön hergerichteten Altenauhalle ins neue Jahr.
Zwei Profi-DJ´s sorgten für Stimmung auf der Tanzfläche, die Kleinsten schauten DVD´s im "Minikino" oder spielten Kicker und Dart und draußen wurde natürlich ordentlich geböllert!

 

 

     
01.05.2006  

Maifest 2006
Dario fährt allen davon - Willi ist erster Schnick-Schnack-Schnuck Meister

Bereits am Sonntagabend sorgte der Spielmannszug wie schon seit Jahren für einen perfekten Start in den Wonnemonat. Allerdings in einer neuen „Location“! Erstmals tanzte man bei Schenkenbeckers in den Mai und die zahlreichen Besucher waren begeistert!
Am Tag darauf schien dann endlich die lang ersehnte Sonne und lockte viele Leute zum Historischen Spieker, wo unter den Klängen der Attelner Blasmusik und des Spielmannszuges der Maibaum errichtet wurde.
Der Heimatverein sorgte für ein abwechslungsreiches Programm und in Zusammenarbeit mit der kfd und den Landfrauen dafür, dass Daheim die Küche kalt bleiben konnte!
Der Förderverein der Grundschule Altenautal warb an einem Bastelstand für neue Mitglieder und beim Kinderflohmarkt wurde ausgedientes Spielzeug und Bücher verkauft!

Beim schon zur Tradition gewordenen Boby-Car-Rennen fuhr Dario Steffens, nicht nur in seiner Klasse, allen davon. Mit sensationellen 10,71 Sekunden fuhr er in diesem Jahr die absolute Bestzeit!

Die Platzierungen:

Bis 7 Jahre:
1. Platz: Dario Steffens – 10,71 Sek.
2. Platz: Marcel Förster – 12,12 Sek.
3. Platz: Niklas Kahmen – 12,25 Sek

8 -12 Jahre:
1. Platz: Marius Köhler – 10,81 Sek.
2. Platz: Kevin Voss – 10,88 Sek.
3. Platz: Enzo Stockmar - 10,97 Sek.

Über 12 Jahre:
1. Platz: Jörn Dege – 11.00 Sek.
2. Platz: Torsten Vahle – 11.00 Sek. ( im Stechen unterlegen)
3. Platz: Matthias Werner – 11.06 Sek

Der Heimatverein ließ sich aber auch in diesem Jahr etwas Neues einfallen.
Um 16.00 Uhr bat Manni Kutsche zur 1. Attelner Schnick-Schnack-Schnuck Meisterschaft auf die Bühne.
Über 30 Teilnehmer taktierten mit Schere, Stein und Papier um die Wette!
Am Ende stand Willi Kanne als 1. Attelner Schnick-Schnack-Schnuck-„Weltmeister“ fest!
Platz 2 ging an Robert Alteköster, Platz 3 an Hubert Drake


Finale: Willi gegen Robert

Beim Jugendcup gewann Daniel vor Alicia und Chantal!


Nachwuchsmoderator Frederic Voss mit den Gewinnern!

 

07.04.2006

 

Bilanz
von
Ulli Eichelmann

 

Altenaufest
5 Jahre Memorandum -Zwischenbilanz-

Vor genau fünf Jahren erstellte der Heimatverein Atteln ein Memorandum für die Altenau, daß von den Ortsvorstehern, Heimat- und Angelvereinen der anliegenden Dörfer und vom damaliegen Bürgermeister Manfred Müller unterschrieben wurde. Seit dem wurden zwischen Husen und Borchen einige Maßnahmen an der Altenau durchgeführt. Aber ist wirklich eine Verbesserung eingetreten oder wurde durch die Aktionen nur Augenwischerei betrieben? Um darüber zu reden, lud der Heimatverein am Vormittag alle beteidigten Institutionen ins Pfarrheim ein. Zunächst stellte Volker Karthaus vom Wasserverband Obere Lippe die Maßnahmen die an der Altenau durchgeführt wurden vor. Dipl.Ing. Ulrich Eichelmann, der beim WWf Östereich ausschließlich mit Fließgewässern zu tun hat, beurteilte die Maßnahmen in einem zweiten Vortrag. Er befand einige, wenige Maßnahmen als sehr gelungen, andere eher nicht und ist der Meinung, daß noch immer viel zu wenig für die Altenau getan wird.
Sein Resümee: Wenn es so weiter geht wie bisher, werden die Ziele des Memorandums nicht erfüllt und auch nicht die rechtlichen Vorgaben der Wasserrahmen-Richtlinie.

Harmonischer ging es im Anschluß an der Altenau im Mersch zur Sache. Bevor das Wasser der Altenau aus seinem kanaliasierten, alten Bachbett in eine neue Bachschlinge geleitet wurde, pflanzten Kinder der Grundschule Altenautal einen Auenwald aus Eschen, Silberweiden, Eichen und Schwarzerlen und versahen die Bäume mit Namenschildern. Etwa 40 Kinder wurden so zu Baumpaten. Dann kam der Bagger des Wasserverbandes zum Einsatz. Mit wenigen Schaufelbewegungen war die vorgebaggerte Bachschlinge geöffnet und die Altenau strömte in ihr neues "Zuhause". Dokumentiert wurde dieser Moment nicht nur von zahlreichen Fotokameras, sondern auch vom WDR Bielefeld.

Um 14 Uhr begann dann das Altenaufest im Naturbad Altenautal. Über 200 Gäste waren gekommen. Der Chor der Grundschule Altenautal eröffnete das Fest mit einigen Flussliedern. Nach der Begrüßung von Heiner Voss und Bürgermeister Wange, veranstalteten die Klasse 2a einige "Spiel-Mit-Stücke". Außerdem wurden Flöße und Unterwasserlupen gebaut.

Franz Josef Risse lud stündlich zur Altenauexkursion ein, die DLRG bot Stockbrot zum selber machen an und der Heimatverein sorgte mit Altenauburgern aus Gallowayfleisch, süßen "Altenauwellen" und zahlreichen Getränken für das leibliche Wohl.

 

09.10.2005  

Herbstwanderung des Heimat- und des Eggegebirgsvereins

Bei allerschönstem Herbstwetter trafen sich ca. 50 Wanderfreunde jeden Alters zur diesjährigen Herbstwanderung am späten Sonntag Vormittag.
Die Route führte über den Blissenberg und dem Reussenberg nach Ebbinghausen. An der Hütte vom Ebbinghausener Verkehrsverein machte man eine kurze Rast mit Kaffee und Pflaumenkuchen und kühlen Getränken. Weiter ging es über den neuen Radweg durchs Sauertal, unterm Hainberg lang, vorbei am Naturbad und über den vom Heimatverein angelegten Wanderweg mit den zwei neuen Holzbrücken.



Der Abschluss fand mit Gegrilltem am Lagerfeuer an der Burgscheune statt!

 

01.05.2005  

Perfekter Start in den Wonnemonat

Als gegen elf Uhr der Maibaum unter den Klängen der Attelner Blasmusik
und des Spielmannszuges aufgerichtet wurde, fanden sich, wie schon seit
Jahren, wieder zahlreiche Besucher am 1. Maifeiertag in Atteln ein.
Der Heimatverein bot ein tagesfüllendes, abwechslungsreiches Programm
für alle Altersgruppen an und versorgte seine Gäste, in Zusammenarbeit
mit der kfd und den Landfrauen, auch kulinarisch vorzüglich. Die Firmlinge
lockerten das Spiekerfest mit ihrem Eine-Welt-Stand auf und die Kleinsten
boten ihre ausgedienten Spielsachen auf dem Flohmarkt an.

atteln-online.de

Der besondere Clou in diesem Jahr war die Aktion:
Bücher für´s Naturbad Altenautal
Über 2000 Bücher, Videokassetten, und Cd´s wurden von vielen, vielen
Spendern zur Verfügung gestellt und in den oberen Räumen des Spiekers
angeboten. Der Erlös geht komplett an den Verein Naturbad Altenautal e.V.,
der sich in den unteren Räumen präsentierte.

Ein Garant für das schöne Fest war natürlich auch das super Wetter und als
eigentlich alles schon vorbei war, wurde von einigen Unentwegten der Grill
wieder angemacht und bei lauen 18°C ging es bis in die frühen Morgenstunden
weiter.

 

26.02.2005  

Heimatverein spendet für Tsunami - Opfer!
Die Berichte über die verheerende Flutkatastrophe in Süd-Ost Asien
am 2. Weihnachtstag, bei der mehr als 300.000 Menschen getötet
wurden und über eine Million ihr Obdach verloren haben, bewegte viele
Menschen auf der ganzen Welt.
Zahlreiche Hilfsorganisationen baten um Spenden, um sinnvolle
Soforthilfe gewähren zu können.
Der Heimatverein entschied sich spontan die Einnahmen der
Rock Wadi-Night, die im Januar stattfand, den Menschen in den
betroffenen Regionen zukommen zu lassen.


(Foto: Jürgen Vahle)

Im Anschluss an die Generalversammlung überreichten nun der erste
Vorsitzende Heiner Voss, sein Stellvertreter Torsten Vahle und der
Geschäftsführer des Heimatvereins Bruno Knaup dem
DRK-Vorsitzenden der Stadt Lichtenau Norbert Rosenkranz einen
Check über 3000,- €.
Norbert Rosenkranz bedankte sich bei den anwesenden Vereins-
mitgliedern für die höchste Einzelspende im Stadtgebiet und versprach,
dass jeder Cent dort ankommt, wo er gebraucht wird!

 

15.01.2005  

Rock-Wadi-Night für die Flutopfer!
Auch in diesem Jahr lockte der Heimatverein wieder junge und
jungebliebene Besucher zur Rock Wadi-Night in die Altenauhalle.
DJ Markus Kleiner, der sonst im Capitol in Paderborn auflegt und
das zu später Stunde auftretende Gogo-Girl sorgten für prima
Partystimmung.
Der Erlös der Rock Wadi-Night wird immer zweckgebunden eingesetzt.
So wurden z.B. die Wanderwege im Hainberg hergerichtet und die
verschiedensten Aktionen für die Renaturierung der Altenau finanziert.
Im letzten Jahr wurde das erwirtschaftete Geld dem Verein Naturbad
Altenautal übergeben!
In diesem Jahr hat man sich dafür entschieden das Geld den Opfern
der verheerenden Flutkatastrophe am zweiten Weihnachtstag in Asien
zukommen zu lassen.
Was für eine Summe erwirtschaftet wurde, wird später hier
bekanntgegeben.

 

10.10.2004  

Herbstwanderung des Heimatvereins und des EGVs

Bei schönstem Herbstwetter trafen sich ca. 50 Wanderfreunde zu einem
Marsch rund um ihr Heimatdorf. An dem von der Rentnerband frisch renovierten
Wasserhochbehälter wurde eine kurze Rast eingelegt und Heinz Krois erklärte die Funktion und Bedeutung des "Wasserwerks". Vorbei am Henglarner Paddelteich
führte der ca. 7 Km lange Weg zum Naturbad Altenautal.
Bei Gegrilltem und Getränken konnten sich die Interessierten über die Planung
und Ausführung der grössten Baustelle im Altenautal informieren!

 

   

Wasserhochbehälter restauriert
Die "Rentnerband" hat sich in den vergangenen Monaten den alten
Wasserhochbehälter vorgenommen.
Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts die, meist privaten, Dorfbrunnen
des öfteren aus den verschiedenen Gründen trocken fielen, plante man
für die vier Altenaudörfer Husen, Atteln, Henglarn und Etteln eine
gemeinsame Wasserversorgungsanlage. Das benötigte Wasser wurde
aus der Quelle "Schleifmühlenspring" in Blindeborn entnommen und in
gusseisernen Leitungen in die einzelnen Orte geleitet. Jeder Ort errichtete
in der entsprechenden Höhenlage einen Hochbehälter der als Speicher
diente und für den nötigen Wasserdruck sorgte. 1971 wurde das, wegen
des erhöhten Nutzwasserbedarfs überlastete Wassernetz durch ein neues
Hauptversorgungsnetz ersetzt.
(Mehr Infos im Buch von Josef Krois "Atteln im Rückblick der Zeiten")

Die Rentner haben das völlig zugewachsene Gebäude freigelegt,
neu verputzt und angestrichen, einen Zaun und eine Sitzbank
errichtet. Die völlig verrostete Eingangstür wurde von der
Metallbaufirma Pietsch nachgebaut!
Der Attelner Wasserbehälter liegt in der nähe des Fegefeuers.
Ein Sonntagsspaziergang lohnt sich!

 

01.05.2004  

Was war das wieder schön, das Spiekerfest am 1. Mai!

Obwohl es nur das sogenannte kleine Spiekerfest war, war die Stimmung
an diesem tollen Tag mal wieder unübertrefflich. Nach dem traditionellen
Aufrichten des Maibaumes, musikalisch begleitet von der Blaskapelle und
dem Spielmannszug Atteln, begann der Tag mit einem Frühschoppen.
Der Heimatverein sorgte für reichlich Getränke, die EGV-Abteilung für
Grillgut und die kfd für Kaffee und Kuchen.
Am frühen Nachmittag nutzten viele Kinder die Gelegenheit ihre aussortierten Spielsachen beim Kinderflohmarkt anzubieten und die Bewohner der
Agathastrasse verkauften Süßigkeiten und sammelten für den geplanten Kinderspielplatz in ihrer Strasse.
Der Höhepunkt des Tages war aber das
dritte Attelner Bobbycar Rennen.
Souverän wie Kai Ebel kommentierte Manfred Kutsche das Rennen.
Über 30 Fahrer- in drei Klassen aufgeteilt- stürzten sich von den erstmals eingesetzten Rampen Richtung Burggraben und versuchten mit ihren,
zum Teil umgebauten Kinderautos, angefeuert von den Zuschauern,
eine gute Zeit hinzulegen. Tolle Pokale und Sachpreise wurden den
Gewinnern bei der Siegerehrung überreicht.

 

Platzierungen:

Kids bis 8 Jahre (11 Starter)
1. Jonas Meermeier (11,50 Sek.)
2. Dario Steffens (12,66)
3. Tim Kahmen (12,90)

Big-Kids (8-14 Jahre, 10 Starter)
1. Marcel Möhring (11,22)
2. Maurice Möhring (11,34)
3. Fabian Kutsche (12,94)

Very Big Kids (18 Starter)
1. Jürgen Schäfers (10,28)
2. Jörg Kahmen (10,37)
3. Torsten Vahle (10,44)


16.03.2004  

Heinz Krois erhält Bundesverdienstkreuz


Dr. Rudolf Wansleben überreichte während einer Feierstunde unserem
Heinz Kroisdas Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland.
Für seinen unermüdlichen Einsatz für sein Heimatdorf und die Stadt Lichtenau bekam
er diese Auszeichnung vom Bundespräsident verliehen.
Ob Heimatverein, Feuerwehr oder "Rentnerband", Heinz ist immer dabei.
Er ist ein zuverlässiger und beliebter Kamerad.
Auch als Hausmeister des hist. Spiekers macht er sich - mit seiner Frau -
für den Heimatverein unentbehrlich.

 

   

Der Heimatverein Atteln kauft eine an das Gelände des Waldschwimmbades grenzende Wiese.
Diese soll dann, nach den Worten des Heimatvereinsvorsitzenden Heiner Voss, nachdem nun das Waldschwimmbad ins Eigentum des Trägervereins übergegangen sei, dem Naturbad Altenau mit einem Nutzungsvertrag kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um so das
ehrgeizige Projekt Naturbad zu unterstützen.
Dieses beschloß der Heimatverein in seiner jüngsten Generalversammlung. Zuvor hatte Bürgermeister Manfred Müller, das Konzept zum
Grundstückskauf erläutert. So ist zwischen der Stadt, dem Heimatverein Atteln, dem Naturbad Altenautal, der St.Johannes-Schützenbruderschaft und dem Wasserverband Oberes Lippegebiet vereinbart worden, das von der Grundstücksgrenze in der Nähe der kleinen Mühle an der Wiese, dem Schwimmbadgelände, dem Parkplatz und dem Gänseplatz entlang bis zur Vogelstange ein Uferrandstreifen der Altenau abgetreten werden soll. Darüber hinaus soll um die Wiese herum ein Wanderweg mit einer Brücke über die Altenau und dem Raingraben bis zur Straße "Unterm Tigge" gebaut werden. Die Versammlung schloß sich diesem Konzept einstimmig an.
Der Vorsitzende des Naturbad Altenautal Heinz Köhler freute sich über diese, wie er es nannte, großartige Unterstützung, und danke dem Heimatverein hierfür auch für die erfolgreiche Durchführung der Rock-Wadi-Night.
Das Naturbad wolle diese Wiese als Liegewiese, Spielplatz aber auch für Ausgleichmaßnahmen nutzen.
Entsprechende Genehmigungsverfahren laufen.

 

28.02.2004  

Vorstandswahlen bei der Jahreshauptversammlung
des Heimatvereins Atteln e.V.


neuer Vorstand 2004
Der neue Vorstand. Es fehlen Margit Kanne und Heribert Artzt


Am 28.02.04 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Heimatverein Atteln statt. Außer den üblichen Tagesordnungspunkten
standen Neuwahlen an:
Als 1. Vorsitzender wurde Heiner Voss einstimmig von der Versammlung bestätigt. Torsten Vahle übernimmt das Amt des 2. Vorsitzenden,
das bisher Heinz Köhler inne hatte.
Heiner Voss bedankte sich bei ihm für die jahrelange gute Zusammenarbeit, die immer korrekt und verlässlich gewesen ist. Als Ortvorsteher bleibt Heinz Köhler im erweiterten Vorstand. Bruno Knaup steht weiterhin als Geschäftsführer und Renate Junker als Schriftführerin zur Verfügung. Manfred Kutsche gibt das Amt des Kassierers an Margit Kanne weite, ist aber als Beistzer Im erweiterten Vorstand..
Im Amt bestätigt wurden: Thomas Voss, Jürgen Vahle, Anton Finke, Christel Bauer, Heribert Artzt, Franz-Josef Risse und
Heinz Krois. Meinolf Kolsch und Arnold Wigge (beide Beisitzer) stellten sich nicht mehr zur Wahl. Heiner Voss dankte ihnen für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren.
Für den Jugendbeauftragten Torsten Vahle (jetzt 2. Vorsitzender) wurde Markus Wicker gewählt. Als neue Beisitzerin wurde Monika Husemann begrüßt.

Eine weitere einstimmige Zustimmung über den Ankauf eines Grundstücks an der Altenau wurde von der Versammlung ebenfalls erteilt. Für dieses Grundstück wird mit dem Naturbad Altenautal e.V. ein Nutzungsvertrag geschlossen und somit kostenlos für das Naturbad bereitgestellt.
(Renate Junker)

 

07. und 08.01.2004  

Fabian Lau - Vorpremiere im Spieker



Ein Pflichtprogramm für alle, die ihn schon kannten und eine große Überraschung für die, die ihn
zum ersten Mal auf der Bühne erlebt haben.
Zu "Fabian Lau - Intim" lud der Heimatverein zum Testlauf in den hist. Spieker.
Wie schon im Oktober 2002 kamen die Nachbarn des Künstlers als erstes in den Genuss seines
neuen Kabarett-Programms. An zwei (schnell) ausverkauften Abenden unterhielt Fabian Lau mit
geistreichem Wortwitz und genialen Gitarrendarbietungen sein Publikum.

 

15.05.2003  

Die Altenau fließt nun in ihrem neuen Bachbett



Um genau 16.16 Uhr am 15.05.03 wurde das Signal gegeben, damit die Altenau in ihr etwa 200 Meter
langes neues Bachbett durch die "Pöppelei" in Atteln fließen kann. Durch diese Renaturierungsmaßnahme
ist es gelungen, die Altenau durch die Umgehung des Wehrs für Lebewesen durchgängiger zu machen.
Durch das längere Flussbett wurdedie Fließgeschwindigkeit herabgesetzt, das wiederum erhöht den
Grundwasserspiegel und verbessert die Standortbedingungen für Flora und Fauna. Diese Maßnahme, die unter
anderem dem vom Heimatverein initierten Altenau-Memorandum zu verdanken ist, zeigt auf, wie die
Renaturierung eines Fließgewässers idealerweise sein sollte. Der Heimatverein hofft, dass dieser Erfolg
ein Startschuss zu weiteren wichtigen Maßnahmen für eine gesunde Altenau ist. Denn das Ziel ist und bleibt,
dass die Fische von den Quellen bei Blankenrode bis zur Mündung in die Alme frei wandern können.



05.05.2003  

Eine Eichenbank für die "kahle Platte"

Nach Absprache mit dem staatlichen Forstamt platzierte die "Rentnerband"
auf der kahlen Platte im Hainberg eine massive Eichenbank.

 

01.05.2003  

Spiekerfest 2003 - eine gelungene Sache
Als eine gelungene Sache betrachteten viele Besucher das große Spiekerfest.
Aber schon am Abend zuvor feierten die Attelner kräftig beim Tanz in den Mai, der wie schon in den
letzten Jahren vom Spielmannszug und der KfD im Burggraben veranstaltet wurde.
Überraschend gutes Wetter, wenn auch durch ein kräftiges Regenschauer unterbrochen, sorgte am 1. Mai.
für Frühlingsstimmung als um 11.00 Uhr unter den Klängen des bekannten Liedes " Der Mai ist gekommen"
der traditionelle Maibaum aufgestellt wurde. Aber damit nicht genug. Ein interessantes Rahmenprogramm
sorgte für Kurzweil und lud auch zum längeren Verweilen ein. So sorgten Tanz und Musik, Puppentheater
und Gaukler, der Knast, Karaokeshow, historische Traktoren und vieles Mehr für eine gute Unterhaltung
der Besucher.
Aber auch fürs leibliche Wohl war gesorgt: Die Besucher wurden mit Bratwurst und Fritten, deftiger Rittersuppe
und leckeren Pfannkuchen, herzhaften Hacksteaks bewirtet. Für Kaffee und Kuchen sorgten der Seniorenkreis
der evangelischen Kirche und die Bäckerei Voss.
Am Abend übernahm ein Team vom Tennisverein die Schenke und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert

 

 

21.03.2003  

Heimatverein Atteln kritisiert massiv Baumfällaktion des Landesbetriebs Straßenbau in Ortsmitte
Mit Wut, Entsetzen aber auch Trauer und Enttäuschung reagierten die Mitglieder des Heimatvereins Atteln in der
Generalversammlung auf das Fällen der mehrere hundert Jahre alten ortsbildprägenden Linde an der Kirche in Atteln
.In einer Nacht- und Nebelaktion hatte der Landesbetrieb Straßenbau ( früher Landesstrassenbauamt ) den Baum an
der Kreuzung Finkestrasse ( L 818 ) und Heierstrasse ( L754 ) abgeholzt. Niemand in Atteln war hier von vorher informiert
worden. Schon in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses war dieses von Attelns Ortsvorsteher Heinz Köhler scharf
kritisiert worden.
Der neu in den Heimatsvereinsvorstand gewählte Biologe Franz-Josef Risse bewertete den Baum als standsicher.
Der Baum, so einige Vereinsmitglieder sei schon über 70 Jahre hohl gewesen und habe dennoch viele schwere Stürme
unbeschadet über standen. Der Heimatverein fordert hier nun unverzüglich Auskunft über den Grund der Fällaktion.
"Das hier sofort entsprechender Ersatz geschaffen werden muß," so Heimatvereinsvorsitzender Heiner Voss,
"versteht sich wohl von selbst!"



Am Rande der Generalversammlung bemerkten einige Mitglieder die verwandtschaftliche Nähe des Landesbetriebs
Straßenbau zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe und sprachen von der Möglichkeit einer Strafanzeige gegen die
Verantwortlichen. Gleichzeitig kritisierte die Versammlung eine vom Landschaftsbeirat erarbeitete Streichliste von
Naturdenkmälern in der Umgebung der Altenaudorfes, wie etwa der Bäume am Eschenpatt am Hainberg. "Warum wird
so etwas nicht mit den Betroffenen vor Ort besprochen?" so Heiner Voss. "Fürchtet man hier etwa Widerstand?
Wir erwarten auch hier eine Klärung!"
Neben der Fällaktion der Linde stand eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung der Generalversammlung des
Heimatvereins Atteln. So erhöhte die Versammlung die Zahl der Beisitzer um eine Position und wählte den
Biologen Franz-Josef Risse
in diese Funktion. Er soll sich schwerpunktmäßig mit Umweltfragen, wie etwa der
Renaturierung der Altenau, beschäftigen.
(Heinz Köhler)

 

01.02.2003  

Winterausflug des Heimatverein´s nach Willingen!
Bei wunderschönem Winterwetter startete am 01. Februar ein Bus von Atteln Richtung Sauerland.
Viele nutzten die Gelegenheit zu einer Wanderung auf den Ettelsberg und kehrten dann in "Siggi´s Hütte" ein, die restlos überfüllt war.
Andere blieben gleich in der Talstation. Am Abend trafen sich dann alle im Brauhaus zum Abendessen wieder und anschließend wurde bis zur Abfahrt des Busses tüchtig gefeiert.

 

18.01.2003  

Rock-Wadi-Night ein riesen Erfolg!


Auch in diesem Jahr lockte der Heimatverein wieder knapp 800 junge -und jungebliebene-Besucher in die Altenauhalle.
Die DJ`s sorgten -neben der gut ausgewählten Musik- erstmals durch eine Videoleinwand, auf der auch private Grüße angezeigt wurden, für prima Stimmung.

22.09.2002  

Wanderwege und Liebeslaube eingeweiht!
Die wieder hergerichteten Wanderwege und die neu erstellte „Liebeslaube" wurden jetzt feierlich eingeweiht!. Nach der Messe am Hainberg fand die Einweihungsfeier am Sportplatz statt. Trotz des schlechten Wetters hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden.
Spaß für groß und klein brachte die Kletterstange und das "Wurstschlagen".

 

    ...und so weiter, und so weiter!